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Der neue BMW X3: Der Allradantrieb: Leistung intelligent verteilt
- Permanenter Allradantrieb BMW xDrive fördert Fahrdynamik.
- Pro-aktives Eingreifen bei Über- oder Untersteuern.
- Noch präziser: Integriertes Chassis Management.
Agil und dynamisch auf der Straße, vollvariabel und durchzugsstark auf
unbefestigtem Terrain: Die vielfältigen Möglichkeiten, Freude am Fahren zu
genießen, machen den besonderen Reiz des neuen BMW X3 aus. Sein hohes
Allround-Potenzial verdankt er dem permanenten intelligenten Allradsystem
BMW xDrive, das mit außerordentlich schnellen und präzisen Reaktionen für
eine vollvariable Kraftverteilung zwischen Vorder- und Hinterachse sorgt.
BMW X3 3.0si
Über ein Verteilergetriebe mit elektronisch gesteuerter Lamellenkupplung
leitet es die Antriebskraft des Motors stets dorthin, wo sie am
wirkungsvollsten genutzt werden kann. Dies führt nicht nur zu maximaler
Traktion auf schwierigem Untergrund, sondern fördert auch Fahrdynamik,
weil es frühzeitig jeder Tendenz zum Über- oder Untersteuern in Kurven
entgegenwirkt. Die Quersperrenfunktion wird über den Bremseneingriff am
jeweils durchdrehenden Rad realisiert. Diese Fähigkeiten verhelfen nicht
nur den SAV-Modellen, sondern allen mit xDrive ausgestatteten Fahrzeugen
von BMW zu überlegenen Fahreigenschaften. Die hohe Attraktivität des
Systems hat dazu geführt, dass BMW mittlerweile der weltweit erfolgreichste
Anbieter von Allradfahrzeugen im Premiumsegment ist.
Momentenverteilung von 40 : 60 in normalen Fahrsituationen.
Die permanente und stufenlos variable Kraftverteilung auf alle vier Räder
erfolgt beim BMW xDrive über eine starre Hauptwelle zur Hinterachse und
eine Lamellenkupplung, die das Drehmoment über eine Nebenwelle an
die Vorderachse leitet. In normalen Fahrsituationen wird das Antriebsmoment
im Verhältnis von 40 : 60 zwischen den Vorder- und den Hinterrädern verteilt.
Auf jede Veränderung der Untergrundbeschaffenheit oder der
fahrdynamischen Situation reagiert das xDrive innerhalb kürzester Zeit mit
einer entsprechenden Anpassung des Verteilungsverhältnisses.
So kann bei extrem unterschiedlichen Reibwerten zwischen Vorder- und
Hinterrädern kurzzeitig nahezu das gesamte Antriebsmoment auf eine
Achse übertragen werden. Steht der BMW X3 beispielsweise beim Verlassen
eines verschneiten Parkplatzes mit den Vorderrädern bereits auf einer
geräumten Fahrbahn, kann umgehend die volle Antriebskraft nach vorn
geleitet werden. Somit werden eine zügige Beschleunigung und ein
sicheres Einfahren in den fließenden Verkehr gewährleistet.
Ebenso schnell kann beispielsweise auch einer Übersteuer-Tendenz bei
zügiger Kurvenfahrt entgegengewirkt werden. Die Lamellenkupplung
wird stärker geschlossen, um zusätzliche Kraft an die Vorderräder zu leiten
und die Fahrstabilität zu optimieren. So können bei extrem übersteuerndem
Fahrverhalten dynamisch bis zu 75 Prozent des Drehmoments an die
Vorderachse übertragen werden. Dieser übersperrte Zustand stellt sich allein
aufgrund der Schlupf- und damit Kraftschlussverhältnisse an den Reifen ein.
Weiterentwickelt: Das Integrierte Chassis Management.
Um diese schnellen und präzisen Reaktionen zu gewährleisten, sind
das Allradsystem xDrive, die Dynamische Stabilitäts Control (DSC) und die
Motorsteuerung im neuen BMW X3 über das Integrierte Chassis
Management miteinander vernetzt. Die Sensoren der Fahrwerkregelung
versorgen auch die Steuerung des xDrive mit den zur Ermittlung der
aktuellen Fahrsituation erforderlichen Daten. Auf diese Weise kann xDrive
gewissermaßen proaktiv für eine Stabilisierung des Fahrzustands sorgen.
Schlupf wird erkannt und verhindert, noch bevor die betroffenen Räder
für den Fahrer spürbar durchdrehen oder eine größere Instabilität eintritt.
Erst wenn eine vom xDrive bewirkte Veränderung der Kraftverteilung
nicht mehr ausreicht, um die Fahrstabilität zu optimieren, greift das DSC
mit radindividuellen Bremseneingriffen und einer Beeinflussung der
Motorsteuerung ein.
Für eine noch schnellere und präzisere Abstimmung zwischen xDrive und
DSC sorgt die neue Reglerstruktur des Integrierten Chassis Managements.
Beeinflussten Motor- und Bremsen-Management bisher nahezu unabhängig
vom Längsmomenten-Management das Eigenlenkverhalten des Fahrzeugs,
so arbeiten die drei Regelkreise beim neuen BMW X3 nun parallel. Während
das Längsmomenten-Management die Verteilung des Antriebsmoments
zwischen Vorder- und Hinterachse steuert, kann gleichzeitig das Bremsen-Management radindividuelle Bremseneingriffe zugunsten von Traktion und
Fahrdynamik vornehmen. Das Motormanagement kann zudem – falls
erforderlich – das Antriebsmoment reduzieren oder erhöhen. Durch die exakte
Vernetzung mit dem DSC ermöglicht das Allradsystem xDrive im neuen
BMW X3 eine schnelle und präzise Reaktion auf veränderte Fahrsituationen
und somit noch mehr Fahrdynamik.
Quelle: BMW Presse-Information vom 07.09.2006
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