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 Motorsport News  

Kategorie: Formel1

27.07.2007
Großer Preis von Ungarn 2007 - Vorschau
 

3.-5. August 2007 11. von 17 WM-Läufen Vorschau.

München/Hinwil, 27. Juli 2007. Das zurückliegende turbulente Rennen auf dem Nürburgring hat Erinnerungen an den Großen Preis von Ungarn 2006 auf nasser Strecke geweckt, und Budapest ist die nächste Station der Formel 1. Am 5. August wird auf dem engen und kurvigen Hungaroring der 11. von 17. WM-Läufen ausgetragen. In seinen technischen Anforderungen an das Fahrzeug ist die winklige Bahn noch am ehesten mit dem Parcours von Monaco zu vergleichen. Der Lauf in Budapest hat sich in der Vergangenheit als Hitzeschlacht einen Namen gemacht, doch im vergangenen Jahr präsentierte sich die Stadt kühl und regnerisch. Während man sich in Deutschland und in der Schweiz fragt, ob es denn 2007 noch Sommerwetter geben wird, konnte sich das Testteam mit Robert Kubica bei hochsommerlichen Temperaturen in Jerez auch auf diese Bedingungen einstellen.

Nick Heidfeld, BMW Sauber F1-FahrerNick Heidfeld: „Im vergangenen Jahr bin ich in Budapest Dritter geworden – es war der erste Podiumsplatz für unser Team. Das Rennen war chaotisch. Normalerweise ist es in Budapest im August immer sehr heiß, aber im Vorjahr hat es geregnet. Zu Beginn des Rennens war die Strecke nass, und es war das ganze Wochenende über kühl. Ich habe viele gute Erinnerungen an den Hungaroring, dort habe ich auch 1999 vorzeitig meinen Formel-3000-Titel gewonnen und gefeiert. Die Stadt ist wunderschön, ich mag die alten Gebäude, die Donau-Brücken und die ganze Atmosphäre. Im Sommer ist immer viel los, man kann gut ausgehen. Die Strecke selbst ist kurz, kurvig und meistens zu Beginn des Wochenendes sehr staubig. Die Rennen dort sind oft recht anstrengend, weil es keine langen Geraden gibt, auf denen man sich ein bisschen erholen kann. Aber ich fahre sehr gern dort und hoffe, dass wir dort wieder so stark sind wie 2006.“

Robert Kubica, BMW Sauber F1-FahrerRobert Kubica: „Für mich ist es schön, wieder nach Ungarn zu fahren, weil ich dort im vergangenen Jahr mein Renndebüt hatte. Gefühlsmäßig ist damit meine erste Formel-1-Saison komplett. Ich freue mich wirklich auf dieses Rennen, besonders, weil es meinem Heimatland nah ist und wahrscheinlich viele Leute von dort kommen werden. Im vergangenen Jahr bin ich in die Punkte gefahren, wurde aber später disqualifiziert. Ich mag die Strecke. Sie ist speziell, weil man fast die ganze Zeit mit Lenkeinschlag fährt und nie eine Pause hat, die Geraden sind sehr kurz. Ich denke, es ist ein schwieriger Kurs. Aber wir waren in Monaco sehr gut, und deshalb hoffe ich, dass wir in Ungarn mindestens so gut, wenn nicht sogar besser sein werden. Wenn es heiß wird, dann war der Test in Jerez sicher ein gutes Training. Ich bin dort beide Tage gefahren und fühle mich gut vorbereitet, ich mache mir keine Sorgen. Hitze macht einem das Leben natürlich schwerer, vor allem hinsichtlich Reifeneinsatz und - verschleiß. Aber da gilt es abzuwarten. Im vergangenen Jahr haben wir für extrem hohe Temperaturen getestet, und dann hatten wir weniger als 20 Grad und Regen. Alles kann passieren.“

Dr. Mario Theissen, BMW Motorsport DirektorMario Theissen, BMW Motorsport Direktor: „Wie zuletzt auf dem Nürburgring hat auch beim Großen Preis von Ungarn 2006 das Wetter für einen extrem spannenden Rennverlauf und viele Zwischenfälle gesorgt. Das Schmuddelwetter im Hochsommer in Budapest war ungewohnt, aber wir haben diesen Grand Prix trotzdem in wärmster Erinnerung behalten: Dort holte Nick den ersten Podiumsplatz für unser neues Team, und Robert gab sein beeindruckendes Renndebüt in der Formel 1. Der winklige Hungaroring liegt bezüglich des Volllastanteils im unteren Bereich. Bei hohen Außentemperaturen hatten wir dort allerdings schon oft extreme thermische Bedingungen für die Motoren, weil sich die Hitze in den Senken staut und lange Geraden zur Kühlung fehlen. Unsere beiden Fahrzeuge werden turnusgemäß mit frischen BMW P86/7-Motoren ausgestattet. BMW Ungarn ist eine junge und agile Tochter der BMW Group. Sie wurde erst im Mai 2004 gegründet. In den ersten beiden Jahren sind die Absatzzahlen um insgesamt 86 Prozent gestiegen.“

Willy Rampf in Magny-Cours, FrankreichWilly Rampf, Technischer Direktor: „Nach Monaco ist der Hungaroring die Strecke mit der niedrigsten Durchschnittsgeschwindigkeit. Eine Kurve folgt auf die andere, und die Start- und Zielgerade ist recht kurz. Folglich fährt man maximalen Abtrieb. Überholmöglichkeiten gibt es kaum, entsprechend wichtig ist eine gute Startposition. Die Piste ist jeden Tag aufs Neue sehr sandig und der Grip-Level niedrig, deshalb kommt einer guten Traktion besondere Bedeutung zu. Die Streckencharakteristik in Verbindung mit den oft hohen Luft- und Asphalt- Temperaturen erfordern maximale Kühlung. Darauf haben wir uns durch die Entwicklung einer besonders effizienten Kühlung für dieses Rennen eingestellt. Bei der Abstimmung des Autos konzentriert man sich vor allem auf den Mittelsektor, der aus vielfältigen Kurvenkombinationen besteht, in denen eine ausgewogene Fahrzeugbalance entscheidend ist. Nachdem der BMW Sauber F1.07 auf den vergangenen drei High-Downforce-Strecken schnell war, erwarte ich, dass wir auch in Ungarn sehr wettbewerbsfähig sein werden.“

Historie und Hintergrund:

Formel 1 Rennstreck in Ungarn

2007 wird der 22. Große Preis von Ungarn ausgetragen. Seit der Formel-1-Premiere im Jahr 1986 wurde die Strecke wiederholt umgebaut, zuletzt für den GP 2003. Damals verlängerte sich der Kurs von 3,975 Kilometer auf 4,381 Kilometer. Die heutige Variante ist der längste Hungaroring, den es je gab. Selbst die erste Streckenführung (1986 bis 1988) maß nur 4,014 Kilometer. Der Hungaroring liegt etwa 20 Fahrminuten nordöstlich der Innenstadt. In der ungarischen Hauptstadt Budapest leben derzeit 1,61 Millionen Menschen. Die Bevölkerungszahl ist rückläufig, 1990 wurden über zwei Millionen Einwohner gezählt. Vor allem die Donau als Handelsstraße, aber auch zahlreiche heiße Quellen haben zum Aufstieg der Stadt beigetragen. Budapest ist die größte Stadt Ungarns und wirtschaftliches sowie kulturelles Zentrum des Landes. 1873 wurden die bis dahin eigenständigen Städte Buda, Pest und Óbuda vereinigt. Die Kettenbrücke (Bauzeit 1839-49) zwischen dem hügeligen, westlichen Buda und dem flachen, östlichen Pest ist ebenso ein Wahrzeichen der Stadt wie das barocke Königsschloss, das auf der Buda-Seite über der Stadt thront. Das enge Burgviertel und die Uferzone wurden von der UNESCO zum Weltkulturerbe erklärt. Städtebaulich großzügiger präsentieren sich klassizistische Prachtbauten, Grünanlagen und Boulevards auf der Seite der Pest-Ebene. 1896 wurde in Budapest die erste U-Bahn auf dem europäischen Festland fertig gestellt.

Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 26.07.2007

 

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