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 Hersteller-News  

Kategorie: Husqvarna Motorrad

16.04.2008
Zukunft BMW Motorrad – Hendrik von Kuenheim im Mediengespräch
 

Rede von
Hendrik von Kuenheim
Leiter BMW Motorrad

BMW Motorrad Mediengespräch 2008
München, 16. April 2008
Zukunft BMW Motorrad – Hendrik von Kuenheim im Mediengespräch


- es gilt das gesprochene Wort -

 

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Motorradfreunde,

auch ich darf Sie herzlich willkommen heißen. Es ist heute das erste Mal, dass ich in meiner neuen Funktion als Leiter von BMW Motorrad zu Ihnen spreche. Einige von Ihnen kennen mich bereits aus meinen früheren Tätigkeiten – zuletzt habe ich die Tochtergesellschaft BMW Spanien geleitet.

Hendrik von Kuenheim, BMW Group, Leiter BMW Motorrad

Hendrik von Kuenheim, BMW Group, Leiter BMW Motorrad

 

Seit mehr als 20 Jahren bin ich für BMW tätig und konnte in all den Jahren viele Erfahrungen im internationalen Automobil- und Motorradvertrieb sammeln. Seit Beginn des Jahres bringe ich nun diese Erfahrungen in das Geschäftsfeld BMW Motorrad ein.

Sowohl bei der Marke BMW als auch bei Husqvarna Motorcycles arbeiten wir an einer ganzen Reihe von faszinierenden Projekten. Wir befinden uns mitten also in einer groß angelegten Modelloffensive.

Diese Modelloffensive gilt es in den kommenden Jahren erfolgreich in den Märkten umzusetzen. Unser Ziel ist das Motorradgeschäft deutlich auszubauen und profitabel zu wachsen.

 

Meine Damen und Herren,

zwei Themenbereiche stehen deshalb heute im Mittelpunkt meiner Rede. Zum einen möchte ich Sie über einige Hintergründe zu unseren ambitionierten Wachstumszielen informieren und zum anderen darf ich Ihnen einen ersten Status zu unserem Supersport Projekt geben.

Lassen Sie mich mit einigen wesentlichen Aspekten unserer Wachstumsstrategie beginnen.
Auch in diesem Jahr wollen wir mehr Motorräder an unsere Kunden ausliefern als im Jahr zuvor. Wir wollen damit an die inzwischen langjährige Erfolgsgeschichte von BMW Motorrad anschließen.

Vor dem Hintergrund der uneinheitlichen Entwicklung der Motorradmärkte ist und bleibt das ein sehr anspruchsvolles Ziel.

Wir setzen dabei weiterhin ganz stark auf unsere Kernmodelle im Tourer-, Sporttourer- und im Enduro-Bereich. Diese Modelle bleiben unverzichtbar für das zukünftige BMW Motorradprogramm.

Ganz besonders gilt das auch für unsere Boxer-Modelle. Der Boxer-Motor gehört zu BMW wie das weiß-blaue Markenzeichen. Aus diesem Grund wird dieses eigenständige Motorenkonzept eine lange Zukunft bei BMW Motorrad haben. Hier dürfen Sie von uns in den nächsten Jahren wieder zahlreiche Innovationen erwarten.

 

Meine Damen und Herren,

nicht nur bei unseren Kernmodellen setzen wir unseren offensiven Kurs konsequent fort. BMW Motorrad hat ein ambitioniertes Absatzziel. Im Rahmen der strategischen Neuausrichtung der BMW Group haben wir bekannt gegeben, dass der Absatz von BMW Motorrad bis 2012 um rund 50% auf 150.000 Einheiten wachsen soll.

Um dieses Ziel zu erreichen, richten wir BMW Motorrad noch sportlicher und dynamischer aus und gehen gezielt in Marktsegmente, in denen BMW Motorrad bisher nicht vertreten war.
Mit den HP2 Modellen und der F-Baureihe haben wir bereits erste Impulse gegeben. Mehr und mehr stellen wir uns dem Wettbewerb mit völlig neuen, innovativen und sportlichen Produkten. Auch im internationalen Motorrad-Rennsport werden wir in Zukunft noch stärker vertreten sein.

Warum machen wir das?

Im Enduro-Bereich sehen wir noch hohes Potential für ein weiteres Volumenwachstum. Bei den Modellen im Tourer- und Sporttourerbereich stoßen wir dagegen an Wachstumsgrenzen. Hier haben wir unsere Marktpotentiale inzwischen weitgehend ausgeschöpft. Nun gilt es, neue Kunden anzusprechen, die bisher bei BMW noch nicht das passende Produkt gefunden haben.

Das ist der Grund, weshalb wir unser Produktportfolio auf andere Marktsegmente ausdehnen, die wir bisher nicht bedient haben. Zwei Beispiele hierfür sind der Einstieg ins Segment der Sportenduros sowie der Einstieg von BMW ins Supersport Segment.

 

Meine Damen und Herren,

um hier noch zielgerichteter voran zu kommen, gehen wir den Weg über eine Zwei-Marken-Strategie. Im letzten Jahr haben wir deshalb Husqvarna Motorcycles erworben. Das Absatzziel von 150.000 Motorrädern wollen wir gemeinsam mit Husqvarna Motorcycles erreichen.

Husqvarna Motorcycles zählt zu den ältesten noch produzierenden Motorradherstellern und ist eine der ruhmreichsten Motorradmarken weltweit. Über 70 Weltmeistertitel im Offroad- und Supermoto-Rennsport schmücken die eindrucksvolle Firmengeschichte.

Mit den sportorientierten Husqvarna-Modellen dehnen wir nun das Produktangebot noch schneller auf neue Käufergruppen im gesamten Offroad- und Supermoto-Bereich aus, als mit der Marke BMW alleine.

Besonders in den USA aber auch in Südeuropa und Australien ist der wettbewerbsorientierte Offroad-Bereich groß. Husqvarna Motorcycles ist dort schon sehr gut aufgestellt und ist damit die perfekte Ergänzung für BMW Motorrad.

Die neue Marke des Geschäftsfelds Motorrad macht uns sehr viel Freude und belebt das ganze Unternehmen. Schon für das Jahr 2008 haben wir uns ambitionierte Wachstumsziele gesteckt. Wir planen ein Volumenwachstum von rund 30 Prozent gegenüber dem Vorjahr und sind derzeit voll auf Kurs.

Um dieses Etappenziel zu erreichen haben wir seit der Übernahme schon zahlreiche Maßnahmen eingeleitet und umgesetzt.

Die Produktion läuft nach Plan und mit der Neuorganisation des Ersatzteilgeschäfts sind jetzt auch die früheren Probleme in der Ersatzteilversorgung gelöst.

Gleichzeitig haben wir Programme gestartet, um die Produktqualität weiter zu verbessern.

Viel Spaß macht uns Husqvarna auch im Motorsport. Der bisherige Saisonverlauf ist sehr erfreulich. Wir engagieren uns sowohl im Enduro- und Motocross-Sport als auch im Supermoto-Bereich. Die ersten Saisonergebnisse in den einzelnen Disziplinen liegen bereits jetzt über den Erwartungen.

Besonders zuversichtlich macht uns in dem Zusammenhang die Feststellung, dass die Übernahme durch BMW das Kundeninteresse an Husqvarna, insbesondere beim Amateur-Motorsport, massiv gesteigert hat.

 

Meine Damen und Herren,

nicht nur bei Husqvarna geben wir Gas. Auch die Modelloffensive von BMW Motorrad geht auf hohem Niveau weiter.

In 2008 bieten wir unseren Kunden die deutlich überarbeitete R 1200 GS und GS Adventure. Am 8. März begann der Verkauf der exklusiven BMW HP2 Sport und im zweiten Halbjahr wird die Sportenduro BMW G 450 X das Modellprogramm in einem für BMW ganz neuen Segment ergänzen.

Am 8. März feierten auch die neuen Zweizylindermodelle BMW F 800 GS und BMW F 650 GS ihr Verkaufsdebut.

Die ersten Rückmeldungen aus den Märkten stimmen uns sehr optimistisch. Die weltweite Nachfrage übersteigt sogar derzeit unsere Produktionskapazitäten. Insbesondere in den südeuropäischen Märkten wie Spanien, Italien oder Griechenland liegt die Nachfrage über unseren Erwartungen. Speziell die F 800 GS wird sehr stark von Kunden gekauft, die bisher ein Fremdfabrikat gefahren haben.

So viel zu den 2008er Modellen, die Ihnen bereits bekannt sind. Darüber hinaus werden wir für die großen Motorrad Messen Intermot in Köln und EICMA in Mailand noch weitere Überraschungen bereit halten, über die wir heute noch nicht reden möchten.

Sie sehen, wir sind gut aufgestellt.

Dennoch steht BMW Motorrad – wie alle europäischen Motorradhersteller - derzeit vor besonderen Herausforderungen. Wir erleben fast täglich, wie sich unsere Rahmenbedingungen verschlechtern: die Rohstoff- und Energiepreise steigen und die Währungsrisiken nehmen zu.
Wie stark sich die Währungsthematik auf unsere Wettbewerbssituation auswirkt, möchte ich kurz erläutern:

Der Dollar und der japanische Yen haben in den letzten 7 Jahren an die 80% ihres Wertes gegenüber dem Euro verloren.

Das bedeutet für uns: Unsere Hauptwettbewerber profitieren mit jedem Punkt mit dem Dollar und Yen schwächer werden. Sie können ihre Produkte auf den Weltmärkten entsprechend günstiger anbieten und dennoch hohe Gewinne erwirtschaften.

Darauf müssen wir Antworten finden, denn die Kostennachteile können wir nicht 1:1 an unsere Kunden weitergegeben.

Um weiter wettbewerbsfähig zu bleiben, steigern wir deshalb weiter die Effizienz in der Entwicklung, der Produktion und im Vertrieb. Darüber hinaus intensivieren wir die internationalen Einkaufsaktivitäten und schaffen ein sehr attraktives, innovatives Produktportfolio.

 

Meine Damen und Herren,

damit komme ich nun zu dem Programmpunkt, auf den Sie sicher gespannt warten.

Wie ich vorhin erwähnte, gehen wir bewusst neue Wege, um unser geplantes Volumenwachstum zu erreichen. Deshalb haben wir uns unter anderem dazu entschieden, uns dem Wettbewerb im Segment der Supersportler sowohl auf der Straße als auch auf der Rennstrecke zu stellen.

Uns ist dabei bewusst, welche große Herausforderung wir damit anpacken. Vor allem die Japaner haben in der Klasse einen Erfahrungsvorsprung von rund 20 Jahren. Aber der Gedanke daran spornt uns an. Von Beginn an wollen wir mit unserem Supersportler auf Augenhöhe mit dem etablierten Wettbewerb sein.

Entsprechend motiviert ist die Entwicklungsmannschaft. Ich kann Ihnen heute sagen - der bisher erreichte Status ist sehr vielversprechend.

Wir sind sicher, dass wir mit einem überzeugenden Paket in der Superbike Weltmeisterschaft starten können und auch ein ebenso überzeugendes Serienmotorrad anbieten werden. Sowohl technologisch als auch preislich wird unser Supersport-Motorrad ein absolut wettbewerbsfähiges Angebot sein.

Liebe Motorradfreunde, was sind unsere Motivationen genau in dieses Segment vorzustoßen?

Erstens: Mit der Faszination dieses Motorrades, mit Genen aus dem Rennsport, erweitern wir das Markenbild von BMW Motorrad um eine weitere sportliche und emotionale Komponente, um neue Kunden für die Marke zu begeistern.

Die Superbike WM erfreut sich international wachsender Beliebtheit bei Motorradfahrern, da sie im Gegensatz zur MotoGP ihre Motorräder im direkten Vergleich zur Konkurrenz auf der Rennstrecke beobachten können. Und das rund um den Globus! Die Superbike-Weltmeisterschaft wird in diesem Jahr auf 4 Kontinenten (Asien, Australien, Europa und Nordamerika) und in 13 Ländern ausgetragen.

Zweitens: Wir demonstrieren erstmals auch in der Klasse der sportlichsten On-road-Motorräder die Innovationskraft von BMW Motorrad, denn das BMW Supersport-Motorrad ist eine vollständige BMW Eigenentwicklung und wird in unserem Werk in Berlin produziert werden.

Drittens: Wir bauen damit unser Produktangebot gezielt aus, um weltweit zu wachsen. Derzeit werden weltweit etwa 100.000 Fahrzeuge der 1000er Klasse verkauft. Der größte Teil davon geht in die USA und Europa. Die vier großen japanischer Hersteller teilen den Markt zu rund 85% unter sich auf.

BMW Motorrad will sich in diesem Segment langfristig engagieren. Das schließt ein, dass wir das für das Segment typische Marktverhalten zeigen. Wir sind sicher, dass wir in dieser Szene neue Impulse setzen und dass wir uns einen angemessenen Marktanteil erobern werden.

Damit, meine Damen und Herren, komme ich zum eigentlichen Motorrad.

Unser Ziel ist, unseren Kunden ein Hochleistungsmotorrad anzubieten, das sowohl auf der Strasse, als auch auf der Rennstrecke hinsichtlich Fahrbarkeit, Leistungsentfaltung und Ergonomie hervorragende Eigenschaften mit sich bringt.

Da wir noch mitten in der Entwicklung stehen, ist es zu früh, konkrete technische Daten zu nennen. Sie wissen, in welcher Leistungsklasse sich der Wettbewerb bewegt. So gesehen, möchte ich es zum jetzigen Zeitpunkt noch Ihrem Fachwissen überlassen, über die betreffenden Daten zu spekulieren.

Unser Supersportler basiert auf einem sehr bewährten Grundkonzept. Dieser Entscheidung gingen genaue Analysen voraus. Den engen technischen Spielraum werden wir dabei für eigenständige Lösungen nutzen.So haben wir in der frühen Projektphase unterschiedliche Motorenkonzepte untersucht. Wie Sie wissen, haben wir uns für den Vierzylindermotor entschieden. Der Reihen-Vierzylinder erfüllt dabei die gestellten Anforderungen an Leistung, Gewicht und Package am besten. Typisch für BMW wird der Motor natürlich einige Besonderheiten aufweisen – speziell im Zylinderkopf.

Aus Package-Gründen entschieden wir uns im Fahrwerksbereich gegen den BMW Duo-Lever. Der größere Bauraumbedarf dieser Vorderradführung hätte für die sehr kompakte Bauweise des BMW Superbikes Nachteile mit sich gebracht.

Wie Sie sicher erwarten, kommen dennoch die Innovationen nicht zu kurz. Beispielsweise werden wir mit einer speziellen Traktionskontrolle antreten. Mehr wollen wir Ihnen dazu heute noch nicht verraten.

Sehr eigenständig - wie von BMW Motorrad gewohnt – wird auch das Design des BMW Supersport-Motorrades sein. Es wird zwar die Formensprache des Segments widerspiegeln aber gleichzeitig die Marke BMW eindeutig repräsentieren.

Jetzt möchte ich Ihnen noch kurz einen Status zu unserem Einstieg in die Superbike WM geben.

Zum heutigen Tage kann ich Ihnen bestätigen, dass wir mit unseren Vorbereitungen voll im Plan liegen. Entsprechend dem Reglement der Rennserie wird das Motorrad in 2009 kaufbar sein und bis Ende 2009 werden wir 1.000 Serienfahrzeuge produziert haben.

Die Umsetzung der Rennaktivitäten erfolgt in enger Kooperation mit dem im Rennsport sehr erfahrenen Partner Alpha-Racing. Die Firma, mit Sitz in der Nähe Münchens, hat inzwischen die eigens errichtete Werkshalle in Betrieb genommen.

Der Teamaufbau ist in vollem Gange und die Schlüsselpositionen sind besetzt.

Das Team ist eine Kombination aus BMW und Alpha-Technik Experten sowie weiteren Spezialisten aus dem professionellen Superbike Rennsport.

Bei der Auswahl der Entwicklungs- bzw. Testfahrer des Wettbewerbsmotorrades wenden wir in der derzeitigen Phase ein rollierendes System an, um möglichst breitgefächerte Erfahrungen zu sammeln. Die Auswahl der Testfahrer erstreckt sich dabei von erfahrenen Piloten bis hin zu „jungen Wilden“.

Was das Rennmotorrad betrifft, werden wir in den kommenden Wochen und Monaten systematisch die einzelnen Leistungsstufen in Betrieb nehmen und erproben.

 

Meine Damen und Herren,

natürlich ist uns bewusst, welche Erfahrung bei den etablierten Teams vorliegt. Wir wollen uns aber dieser Herausforderung stellen und haben dazu ein hoch motiviertes Team, dass die Leistungsfähigkeit unseres neuen Motorrades im Profirennsport unter Beweis stellen wird.

Ohne Lernkurve wird es dabei nicht gehen. Deshalb haben wir uns realistische Ziele gesteckt. Für das erste Jahr in der Superbike WM nehmen wir uns vor mehrere Top 10 Plätze einzufahren und den Abstand zu den Top-Teams kontinuierlich zu verringern. Ab dem zweiten Jahr wollen wir auf die Top-Teams aufschließen und erste Podiumsplätze erringen. Mittelfristiges Ziel ist natürlich der Weltmeisterschaftstitel.

 

Meine Damen und Herren,

soviel zu den Hintergründen zu diesem Projekt, dem Projektstatus und den Vorbereitungen zum Einstieg in die Superbike WM im kommenden Jahr. Über die Modellbezeichnung haben Sie ja in Ihrer Berichterstattung schon oft spekuliert. Diese Spekulationen wollen wir heute beenden.

Das erste BMW Supersport-Motorrad wird heißen: S 1000 RR

Wir folgen damit der BMW Motorrad Nomenklatur. Das „S“ steht dabei für Supersport und gleichzeitig für die neue BMW Baureihe. Den Hubraum und den Fahrzeugtyp dokumentieren die Zahl „1000 und die beiden Buchstaben „RR“.

 

Liebe Motorradfreunde,

in vielen Fachzeitschriften waren schon Fotos eines Renn-Prototypen zu sehen, mit dem wir derzeit unsere ersten Erprobungen auf verschiedenen Rennstrecken fahren. Diesen Renn-Prototypen wollen wir Ihnen heute zeigen, damit Sie sich einen allerersten Eindruck vom Package und der Technik des Fahrzeugs machen können.

Wenn Sie das Motorrad gleich sehen, beachten Sie bitte, dass es sich dabei um einen Versuchsträger handelt. Weder das Design noch die qualitative Anmutung entsprechen dem späteren Serienmotorrad.

Damit bedanke ich mich für Ihre Aufmerksamkeit!

 

Lebenslauf Hendrik von Kuenheim, Leiter BMW Motorrad

24.05.1959 geboren in Hannover, Deutschland
1980 – 1983 Berufsausbildung zum Hotelkaufmann, Hotel Vier Jahreszeiten, München
1983 – 1985 Southern Sun Hotel Corporation, Front Office Manager, Kapstadt
1985 – 1985 Studium Hotelmanagement, Cornell University, Ithaca / New York
1985 – 1986 Eintritt BMW North America
Trainee im Bereich Vertrieb, San Francisco
1986 – 1990 Gebietsleiter BMW USA
Los Angeles, Cincinnati, Chicago
1990 – 1991 Projektleiter Vertriebsbüro BMW Naher Osten
1991 – 1993 Leiter internationales Flottengeschäft BMW, München
1994 – 1998 Leiter Vertriebsregion BMW Mittlerer Osten, Dubai
1998 – 2004 Leiter der Vertriebsgesellschaft BMW Kanada
2004 – 2007 Leiter der Vertriebsgesellschaft BMW Spanien
ab 01.01. 2008 Leiter BMW Motorrad

 

Fotos: Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR

Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR, Designskizze
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR, Designskizze
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR, Designskizze
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR, Designskizze
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR, Designskizze
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR, Designskizze
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
Prototyp Rennmotorrad BMW S 1000 RR
 

Quelle: BMW Presse Mitteilungen vom 16.04.2008

 

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