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BMW 6er Cabrio
BMW 6er Cabrio, Modell E64.
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Das neue BMW 6er Cabrio - der Antrieb

Souveräne Kraft perfekt kultiviert

Souveräne Performance, ausgeprägte Wirtschaftlichkeit und vorbildliche Umweltfreundlichkeit zeichnen das neue 6er Cabrio aus. Mit dem 4,4 Liter Achtzylindermotor schlägt unter der Fronthaube des Topmodells, dem 645Ci Cabrio, ein in Leistung wie Laufkultur überragendes Triebwerk. Dieser Meilenstein des Motorenbaus ist mit dem „International engine of the year 2002“ Award geadelt, dem „Motoren-Oscar“ der Branche. Er bescheinigt BMW, den besten Achtzylindermotor seiner Klasse entwickelt zu haben.

 

Spitzenleistungen wie in der Sportwagenklasse.

BMW V8-Motor aus dem 6er Coupé

BMW V8-Motor im 6er-Cabrio

Das Lob der Experten wird von den Messdaten bestätigt: 245 kW/333 PS Leistung bei 6 100 min–1. Das maximale Drehmoment von 450 Nm wird bei moderaten 3 600 min–1 erreicht, wobei wenig oberhalb der Leerlaufdrehzahl mit rund 340 Nm bereits drei Viertel des Maximalwerts verfügbar sind. Entsprechend dynamisch fallen die Fahrleistungen des 645Ci Cabrios aus: Die elektronische Abregelung beendet erst bei 250 km/h Höchstgeschwindigkeit den Vorwärtsdrang. Von 0 auf 100 km/h beschleunigt das handgeschaltete Cabrio in 6,2 Sekunden (Automatikgetriebe 6,8 Sek.). Der Durchzug im vierten Gang von 80 auf 120 km/h geschieht in 5,5 (x,y) Sekunden – ein Beleg für die unwiderstehliche Kraftentfaltung des Motors und ein starker Trumpf beim Überholen. Vor allem aber: Der V8 vermittelt einen geradezu sinnlichen Fahreindruck: Es ist ein Genuss, zu erleben, wie jeder sanfte Druck aufs Gaspedal spontan in pure Agilität umgesetzt wird.

 

Technologieführerschaft im Motorenbau für effiziente Dynamik.

Hauptsächlich zu verdanken sind diese Leistungen und die souveräne Art der Kraftentfaltung der stufenlosen Verstellung praktisch aller relevanten Parameter des Achtzylinders wie der Ventilsteuerzeiten (Bi-VANOS), des Ventilhubs (VALVETRONIC) und der Saugrohrlänge. Zudem verfügt der Motor über die derzeit innovativste Motorsteuerung. Neben den reinen Motorfunktionen regelt diese die Fahrdynamic Control (FDC), die via Tastendruck eine noch sportlichere Antriebscharakteristik einstellt sowie den optionalen Stufentempomaten. Innerhalb des Bordnetz-Powermanagements schaltet sie momentan nicht benötigte Verbraucher ab, um den vorrangigen Aggregaten ausreichend Energie zur Verfügung zu stellen. Schließlich regelt sie die hinter der BMW Niere sitzende neuartige Luftklappensteuerung. Diese steuert die Luftversorgung für die Motor- und Aggregatekühlung, indem sie die Klappen bei Bedarf öffnet. Sonst sind sie geschlossen, was die Aerodynamik verbessert und den Motor schneller auf Betriebstemperatur bringt.

Der V8-Motor im BMW 645Ci
Der V8-Motor im BMW 645Ci Cabrio

Ein echtes Vorbild ist der V8-Motor auch in punkto Abgasentwicklung: Mit der derzeit strengsten europäischen Emissionsstufe EU4 erfüllt das 645Ci Cabrio bereits heute die Norm, die in der Europäischen Union erst ab dem Jahr 2005 vorgeschrieben ist. In Deutschland und in Schweden bedeutet dies die Zulassung zu einem reduzierten Steuersatz. In den USA wird der Grenzwert LEV (Low Emission Vehicle) unterschritten. Möglich macht dies die mit motornahen Katalysatoren ausgestattete durchgängig zweiflutige Abgasanlage, die für eine lange Lebensdauer komplett verschweißt und aus Edelstahl gefertigt ist. Auch die Verbrauchs- und Umweltaspekte machen also deutlich, dass es sich beim V8-Motor von BMW um ein Triebwerk handelt, das Emotion und Ratio des Fahrers gleichermaßen begeistern.

 

Ein satter, tiefer Sound zeugt von der Potenz des Achtzylinders.

Und auch in ihrer zweiten Funktion spricht die Abgasanlage mit den beiden markanten, flach-ovalen Auspuffendrohren Leidenschaft und Verstand in einem an, sorgt sie doch für den speziellen V8-Sound des neuen 6ers: Im Leerlauf kaum hörbar, moduliert der Motor beim Abrufen der Leistungsreserven die für großvolumige Sportwagenmotoren typische füllige Tonart des Achtzylinders, ohne dabei jemals aufdringlich zu wirken. Vielmehr vernehmen Insassen und Passanten den Motor als satten, tiefen Sound, der überzeugend von der Potenz des Triebwerks zeugt und damit die sportlich-dynamische Ambitionen des neuen BMW Cabrios perfekt akustisch unterlegt.

 

Mit sechs Gängen stets die richtige Übersetzung zur Wahl.

Serienmäßig ist das 645Ci Cabrio mit einem Sechsgang-Handschaltgetriebe ausgestattet. Trotz seines geringen Gewichts von 53 Kilo ist es konstruktiv für ein Drehmoment von 600 Nm und eine Drehzahlgrenze von 6500 min–1 ausgelegt. Damit gehört es zu den leistungsstärksten Handschaltgetrieben für Pkw. Die Höchstgeschwindigkeit wird in der fünften wie in der sechsten Gangstufe erreicht. Im sechsten Gang ist diese aufgrund der niedrigeren Motordrehzahl mit noch geringerem Innengeräusch verbunden. Die Laufverzahnung als Hochverzahnung mit großem Schrägungswinkel und deren optimierte Überdeckung senken zusätzlich die Getriebegeräusche.

Sorgt die sechste Fahrstufe also vornehmlich für ein laufruhiges und kraftstoff-effizientes Fahren bei hohem Tempo, so verantwortet die Getriebespreizung in den niedrigeren Gängen den enorm spurtstarken Antritt. Der Fahrer kann mit der gegenüber einem Fünfganggetriebe deutlich erhöhten Getriebespreizung die Motorleistung dadurch zu jedem Zeitpunkt noch besser ausnützen. Das BMW typisch leicht, exakt und knackig zu schaltende Handschaltgetriebe ist im Übrigen noch komfortabler und präziser geworden. Erstmals ist die Schaltung über die Zentralschaltwelle mit einer inneren Schaltkulisse verbunden. Um die Schaltkräfte an der Zentralschaltwelle zu senken, ist die Schaltweg-Übersetzung über Schwingen konstruiert.

 

SMG-Getriebe: schalten wie in der Formel 1.

Mit dem optionalen Sechsgang-SMG-Getriebe bietet sich dem sportlich ambitionierten Fahrer eine beneidenswerte Wahl: Gangwechsel wie in der Formel 1 mittels Schaltwippen, den so genannten „Paddles“ am Lenkrad oder durch Antippen des Mittelschalthebels. Via elektrischer Leitung – shift by wire – wird die Gangwahl an das Getriebesteuergerät geleitet. Dieses steuert den Motoreingriff zur Momentenreduzierung, die Kupplungsöffnung, den Gangwechsel, das Kupplungsschließen und den Momentenaufbau. Ein Kupplungspedal gibt es also nicht mehr. Und zum Gangwechsel braucht der Fahrer nicht einmal mehr den Fuß vom Gas zu nehmen.

Prinzipiell erfolgt die Gangreihenfolge beim Sequenziellen Manuellen Getriebe hintereinander, was ein Verschalten ausschließt. Durch mehrmaliges Antippen des Schalthebels oder der Paddles können Gänge dennoch „übersprungen“ werden. Ein wichtiger Vorteil von SMG ist, dass der Fahrer die Hände beim Schaltvorgang am Lenkrad lassen kann, denn die Paddles werden nur mit den Fingern bedient – ein Sicherheitsplus, zum Beispiel auf kurvigen Bergstraßen. Vor allem aber ist das sequenzielle Schalten schneller als jede andere Handschaltung: SMG wechselt den Gang in bis zu 150 Millisekunden. Damit verbessert SMG noch einmal deutlich die Dynamik und Sportlichkeit des 6ers, selbst für weniger geübte Fahrer.

Wer nicht von Hand schalten mag, kann dies im Drive Mode der Getriebesteuerung überlassen. Ist dieser über den Mittelschalthebel angewählt, schaltet der 6er automatisch, kennliniengesteuert und der Fahrsituation angepasst. Der Fahrer bekommt den jeweils eingelegten Gang in der Instrumententafel angezeigt.

 

Das Sechsgang-Automatikgetriebe verbindet Dynamik und Komfort.

Auch das optional angebotene Sechsgang-Automatikgetriebe verbessert mit dem auf hohe Zugkraft ausgelegten ersten Gang das Anfahrverhalten. Bei hohem Tempo reduziert die sechste Fahrstufe die Motordrehzahl, was Fahrgeräusche und Kraftstoffverbrauch senkt. Ausgestattet mit der elektronischen Adaptiven Getriebesteuerung (AGS) passt sich die Automatik dem Fahrertyp und den Fahrbedingungen an. Unnötiges Schalten in Kurven oder im Stop-and-go-Verkehr wird dadurch beispielsweise vermieden.

Die ebenfalls im Automatikgetriebe integrierte Steptronic-Funktion ermöglicht sogar das Schalten von Hand: Wird der Schalthebel aus der Automatikposition „D“ nach links in die Schaltgasse M/S bewegt, aktivieren sich die sportbetonten Schaltprogramme. Mit Antippen des Wählhebels nach vorn oder hinten wechselt dann die Steptronic den Gang.
Auf Tastendruck wird der 6er noch sportlicher.

Bei allen Getrieben ändert das Drücken der serienmäßigen FDC-Taste (Fahr Dynamic Control) die Antriebs-Charakteristik und das Lenkverhalten zu einer betonten Sportlichkeit. FDC ermöglicht somit einen noch größeren Fahrspaß.

 

Quelle: BMW Presse-Information vom 08.12.03

   
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