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Alt 31.12.2003, 14:43   #9
knuffel
† 2023
 
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Hi !

Haller hat recht!

Zu bedenken sind hier die Wechselwirkungen zwischen Strom,Spannung
und Wechselstromwiderstand=Impedanz und Leistung in Watt.

Vereinfacht gesagt:

Schicke ich ein Signal auf eine niedrige Impedanz,wird die Spannung runtergezogen
durch den niedrigen Widerstand,z.B. eines Lautsprechers.
Um aber auf die Leistung zu kommen wird quasi STROM nachgeschoben.
Klemmst Du jetzt diese Ausgangsspannung NICHT auf einen niederohmigen
Lautsprecher,steigt die Spannung an.
DIESE ist dann zu hoch für den Amp-Eingang,der mit solchen Spannungen=Pegeln
nicht rechnet!
(Daher die DREI Widerstände!)

An dem Potie ist sehr wohl etwas zu machen !
Es hat meist drei Anschlüsse :

Das sog. heiße Ende : Dort liegt das Eingangssignal von der Quelle drauf.
Das sog. kalte Ende : Dieses liegt auf Masse
Der sog. Schleifer : Dieser führt zum Eingang des Verstärkers,regelt die eigentliche Lautstärke.

Du kannst jetzt an dem heißen Ende das Signal abgreifen.
Wiederum mit einer einfachen Lösung :
Über einen Kondensator von 0,047 µF und einen 220Kohm-Widerstand dazu in Reihe
vom heißen Ende weg.

Diese Werte sind zwar nicht aus der Luft gegriffen,sollte aber den Geräten entsprechend
angepasst werden. Auf Bastlerebene heißt das empirisch ermitteln,was
am Besten passt > Anpassung eben der Impedanzen,
da es ja hier immer um Wechselstromwiderstände geht.
Alles zugeschnitten auf Deine Möglichkeiten.

Normalerweise macht man solche Ankopplungen/Auskopplungen aktiv unter
Verwendung von kleinen Operationsverstärkern und mehr.....

Gruß
Knuffel
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Knuffel
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