Du "leihst" dem Auto (genau genommen dem WLAN Snap-In) nicht das Internet, sondern die SIM Karte. Und die damit verbundenen Möglichkeiten und Tarife. 
 
Dann kann man: 
a) Telefonieren, wie gesagt, ohne, dass das Handy in der Kabine strahlt, wie das der Fall ohne Snap-In, nur mit Freisprecheinrichtung, wäre. Das Snap-In ist eigentlich ein weiteres Telefon im Auto, das über die Außenantenne sendet. Die Bedienung und Hören/Sprechen geschieht "über das Auto" (Lautsprecher, die beiden Mikros oben in der Dachverkleidung, Drehkippsteler, Navibildschirm). Das ist sehr komfortabel. 
 
b) Internet läuft dagegen nicht "über das Auto", dazu benötigt man Laptop oder Smartphone mit WLAN als Anzeige und zur Bedienung. Es ist eigentlich auch gut so, denn das Internet "vom und im Auto", über die "connected" Dienste, ist mit dem Drehkippknopf so gut wie unbedienbar und auf dem Navibildschirm (oder hinten mit 640x480) ungenießbar. 
Die "connected" Dienste benutzen ein speziell dafür im Auto verbautes "Telefon" und die darin fest (?) installierte SIM Karte. Deswegen ist die Freischaltung (und nach 3 Jahren Geld extra und Internet sowieso extra - und teuer) nötig. 
 
Alternativ zum rSAP über Bluetooth steckt man einfach eine SIM Karte in das Snap-In, idealerweise eine Dual-SIM (oder wie sie alle genannt werden). Dann ist man unter der gewohnten Nr erreichbar. 
 
Ich war aber mit rSAP (der "Leihgabe" der SIM vom Handy an das Auto/Snap-In) über Bluetooth am glücklichsten. Das Handy legt sich im Auto automatisch schlafen, wenn sein Bluetooth aktiviert ist. Außerhalb vom Auto (nur weit genug) schaltet sich im Handy die Telefonfunktion wieder automatisch ein. 
Leider unterstützen immer wenige Telefone diese sinnvolle rSAP Funktion, iPhone tut es definitiv nicht. 
 
Oder man hat im WLAN Snap-In eine Prepaid-SIM für Internet (Notebook nötig) und telefoniert mit Handy und Freisprecheinrichtung... 
		
		
		
		
		
		
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