...
der verbaute Motor ist haltbar. Und zwar in dem Maße, wie die (der) Besitzer ihn gut gepflegt = warm gefahren und mit gutem Motoröl versorgt haben.
Oder halt eben auch nicht... Man kann den Motor nun mal auch auf weitaus weniger als 100.00 Kilometern allergründlichst niederreiten... Insofern heißt es: erst einmal entspannt bleiben, Reparaturhistorie checken und vielleicht mal einen Kompressionstest machen lassen.
Sollte aber immer noch die erste, organische Zylinderkopfdichtung drin sein, lautet die Empfehlung ganz eindeutig "tauschen!". Die stirbt definitiv und das zumeist nicht erst bei über 200.000 Kilometern.
Wahrscheinlich ist sie schon einmal ex gegangen. Wenn der Halter danach so clever war und die aus Metall hat einbauen lassen, prima.... Wenn nicht, dann tritt das Problem wieder auf. Früher oder später, aber ganz sicher.
Das Alpina-Forum ist für Fragen hierzu und natürlich auch zu den anderen modellspezifischen Themen die bessere Adresse. Vor dem Kauf meines B10 habe ich mir von dort oft guten Input holen können.
Anzumerken bleibt noch, dass fast alle Alpinas seit einigen Jahren eine stark überzogene Preistendenz haben. Das von dir angesprochene Fahrzeug ist aus der Ferne betrachtet, vergleichsweise auch ("zu") teuer. Es gibt andere, gute und dabei noch günstige Fahrzeuge aus dem Stall des Herrn Bovensiepen.
__________________
Es gibt zwei Arten von Fußgängern... : die schnellen und die toten... (Robert Lembke)
|