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Alt 20.09.2015, 16:03   #1
roland
Gast
 
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Standard Diesel = Umweltverschmutzer, VW .. USA Weltweit ??

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Manipulationsverdacht gegen Volkswagen - die Fakten - SPIEGEL ONLINE

Schon interessant was so alles zur Manipulation von Messwerten getan wird.
Die Testnorm ist bei uns eigentlich auch ein völlig unrealistischer Hohn.
Dem Dieselfahrer ist das aber wurscht .. muss halt billig im Betrieb sein .

Nun soll sich aber keiner aufregen, dass ich einen 6.0 fahre. Sicher ist der
Sprit Verbrauch höher als bei den meisten modernen kleinen Motoren,
aber wenn ich heute meinen B12 verschrotten lasse und einen neuen kaufe,
erzeuge ich durch die Produktion (Stahl/Alu/Kunststoffe/elektronische Bauteile, usw.)
mehr Dreck für die Umwelt, als weiter etwas zurückhaltend zu fahren.

".....
Nach der Statistik des Deutschen Kraftfahrzeuggewerbes sind PKWs mit neun Jahren erst im besten Alter und normalerweise keineswegs verschrottungsreif zur Zeit sind 42,5 % aller PKWs neun Jahre alt oder älter. Bei der Emission von Treibhausgasen tragen Herstellung und Verschrottung des Fahrzeugs (bei einer angenommenen Recyclingquote von 75 %) bei Annahme einer Kilometerleistung von 150.000 Kilometern rund 30 % der Umweltwirkungen bei, die während der "Lebensspanne" eines Fahrzeugs, inklusive Kraftstoffbereitstellung, entstehen. Werden Autos nun nach neun Jahren oder umgerechnet nach durchschnittlich nur 57,5 % ihrer eigentlichen Lebensdauer verschrottet, bedeutet das für diese Fahrzeuge, dass bei ihnen rechnerisch 50 % der Umweltwirkungen außerhalb der eigentlichen Nutzungszeit anfallen. Diese 50 % stehen einer maximal möglichen 35 %igen Kraftstoff- und Emissionsminderung durch Modernisierung eines Teils der PKW-Flotte gegenüber, aber dies auch nur unter der Prämisse, dass nur Kleinwagen gekauft würden: Das bedeutet: Die Wirkung der Umweltprämie ist negativ.
Hinzu kommen noch weitere negative Effekte durch den großen Ressourceneinsatz bei der Autoproduktion. Neben der eigentlichen Rohstoffgewinnung und Verarbeitung für die PKW-Produktion werden nach Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) Angaben des World Wide Fund For Nature (WWF) zur Herstellung eines PKW auch noch durchschnittlich 450.000 Liter Wasser benötigt. In der Summe entstehen 30% der negativen Umwelteffekte außerhalb der eigentlichen Nutzungszeit eines Autos – wenn seine Lebensdauer voll ausgeschöpft und nicht künstlich verkürzt wird ... "


"...
Die Herstellung eines Autos verschlingt 450.000 Liter Wasser! .

..."


Natürlich gibt es SEHR viele Studien, welche ein anders Bild zeigen wollen, da hat
halt eine gute Lobbyarbeit viel Einfluss gehabt.
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