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Zitat von V8-GT
..tach in die Runde
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tach auch an dich!
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Zitat von V8-GT
Da mein Arbeitstier ja nun merklich in die Jahre kommt .. genauer, es schon länger war -also "alt"
..nun da änderte sich kürzlich auch die Geräuschentwicklung - insbesondere von der rechten Bank vorn. Ein schlagendes Geräusch als sei ein Lager platt oder als schlägt etwas von innen gegen den Ventildeckel bzw. den Kettenkasten.
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Wieviel KM?
Schlagendes Geräusch? Rythmisch? Kaltstartrasseln welches nach 3sek verschwindet? mach mal ein Video, kann Vanosrasseln sein?
Zitat:
Zitat von V8-GT
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Da es ja unzählige Beiträge zum Thema Steuerkettenführung und Verschleißerkennung an sich gibt, so habe ich viel gelesen. Finden konnte ich eine sinnvolle Erklärung zu meinen Gedanken jedoch nicht.
Also zum momentanen Stand der Besichtigung:
rechte Bank - Ventildeckel abgenommen .. erster Blick, soweit erkennbar Spanner an Hauptschiene ausgefahren, und keine weggebrochenen Stücken (zumindest nicht dort, weil ja wohl eher die beim M62 verwendete Gleitschienen-Umlenkung zwischen den Zylinderbänken den Geist aufgibt, doch da bin ich ja noch nicht vorgedrungen..)
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Die schienen können auch nach 350tkm noch intakt sein (regelmäßiger Ölwechsel, Langstrecke, und Glück vorausgesetzt)
Die Kette kann sich trotzdem längen, soweit dass der Kettenspanner den Druck nichtmehr halten kann --> Rasseln
Der Kettenspanner selbst kann auch Einlaufspuren bekommen und kann den Druck nichtmehr halten, Die vorspannung der Feder im Kettenspanner lässt nach, die Rücklaufdichtung ist marode, Kaltstartrasseln massiv, Kettenüberspringen möglich...
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Zitat von V8-GT
Was mir jedoch sofort aufgefallen ist - zwar sehen die kleinen Zähnchen der Nockenwellenräder nicht sonderlich verschlissen aus - doch ist die gesamte Zwischenkette für Ein- und Auslassnockenwelle an der rechten Bank labbrig .. also in Bezug auf Ventilüberschneidung und Steuerzeit richtig unpräzise locker - obwohl der offenbar ebenfalls von Öldruck beaufschlagte Spanner mit dem senkrechten Hydraulikstempel den Eindruck macht (voll) ausgefahren zu sein ..und die Gleitstücken darauf noch in einem Stück sind.
Jetzt könnte ich auf den Gedanken kommen die besonders lockere Oberseite liegt einfach nur an der momentanen Nockenwellenposition ...doch unten am Stempel war es auch nicht wirklich "stramm" - also gibt es hier als Orientierung einen Richtwert, eine Maßzahl über "Summe X-Glieder = Summe Y Millimeter" mit der man bestimmen könnte, ob einfach nur in der Vergangenheit zwar regelmäßig die Hauptkette gewechselt wurde - jedoch sich eine grenzwertige Längung in den Gelenken der kleinen Zwischenkette(n) ergeben hat ..?? 
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Die Räder sind aus Hochfestem Stahl, die Nutzen sich praktisch nie ab.
Die Zwischenketten werden auch Hydraulisch gespannt, und haben ohne Öldruck spiel (und zwar nicht wenig), die Spannung erfolgt einseitig, auf der "nicht-Zug-Seite" der Kette, d.h. deine Steuerzeiten stimmen immer, die Ketten haben keine Last (nur die Auslassnockenwelle) und längen sich praktisch nie, das kannst du bedenkenlos ignorieren, bzw. beim Kettenüberholen fürs gute gewissen mitwechseln
