Zitat:
Zitat von altbert
Doch, ist es…
Es braucht zwar entsprechend mehr Zeit, aber an unserer Dienststelle hat das fast ein dreiviertel Jahr gut funktioniert, bevor wir endlich eine Wallbox für unser E-Dienstfahrzeug bekommen haben.
Wenn wir den Wagen nach Dienstschluß an die 230V angeschlossen haben, war er zu Dienstbeginn immer voll.
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Es ist trotzdem NICHT zu empfehlen, siehe u.a. ADAC:
https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeu...troauto-laden/
Kann man E-Autos an der Steckdose laden?
Grundsätzlich ist das möglich. Allerdings sollte das Laden an einer haushaltsüblichen Schuko-Steckdose eine Notlösung sein. Grund: Schutzkontaktsteckdosen sind auf den Hausgebrauch und ähnliche Anwendungen ausgelegt und nur für begrenzte Zeiträume mit dem maximalen Bemessungsstrom von 16 Ampere belastbar. Beim mehrstündigen Laden von Elektrofahrzeugen kann durch Alterungsprozesse der Kontakte, an Klemmstellen in der Zuleitung oder durch unsachgemäße Installation ein erhöhter Widerstand im Stromkreis entstehen.
Das kann zu übermäßiger Erwärmung und zum Brand führen. Um das Risiko zu reduzieren, sollte der Ladestrom auf 10 Ampere oder weniger begrenzt werden. Neben der längeren Ladedauer hat langsames Laden noch den Nachteil von höheren Ladeverlusten. Allein dadurch kann sich über die Zeit die Installation einer speziellen Ladestation für Elektroautos, der sogenannten Wallbox, rechnen.