Als ich den B12 verkauft habe, bin ich irgendwann dazu übergegangen mit
unseren ausländischen Mitbürgern gar nicht mehr zu telefonieren. Das ist
weiß Gott nicht diskriminierend gemeint, aber es hat sich gezeigt das diese
Gespräche durch die Bank fruchtlos sind. Er steht für 20.000 EUR drin, man
telefoniert mit denen, irgendwann kommt die Sprache auf den Preis und sie
sagen sie haben 15.000 EUR und das ginge doch bestimmt auch.
Selbe Erfahrung beim Verkauf von nagelneuen Laptops über eBay. Normal
werden sie für 999 EUR gehandelt, ich biete sie für 799 EUR an und man wird
angerufen und angeschrieben, dass das Laptop für 600 EUR gekauft wird ...
Aber zurück zum Thema.
Wichtig ist einfach von Anfang an auf die ersten gestellten Fragen zu hören und
Du weiß, ob Du deine Zeit mit dem "Interessenten" am Telefon oder per E-Mail
vergeudest oder nicht. Wenn mich einer für den B12 angerufen hat und die
ersten Fragen waren nach Verbrauch und Kosten für die Versicherung, dann
konnte man sich alles weitere sparen.
Wie Du aber schon gemerkt hast, ist der Markt für Autos mit hohem Unterhalt
derzeit ein reiner Käufermarkt ... kaum Nachfrage und dadurch immer weiter
sinkende Preise. Ich habe mich aber geweigert unter die von mir gesetzte
Schmerzgrenze zu gehen, hat dann aber auch 8 Monate gedauert bis der
Wagen verkauft war. Nach Estland wohlgemerkt.
Gruß
Dominik
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Unsere Neidgesellschaft ist auch Kunde: Viele Leute kaufen mit Geld, das sie nicht haben,
Dinge, die sie nicht brauchen, um Leuten zu imponieren, die sie nicht ausstehen können.
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