Zitat:
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Zitat von ATJ
In Deutschland ist der Geschädigte noch Herr des Geschehens, die Bestrebungen der Versicherungswirtschaft laufen aber auch hier auf eine "temporäre Enteignung" hinaus - mit genau den Folgen, die du beschreibst.
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Genau. Und dem Ziel, Anwälte und Sachverständige herauszuhalten, um die Waffengleichheit aufzuheben, dient das von den Versicherungen eingeführte "Schadenmanagement" a la: "rufen Sie uns als Geschädigter am besten noch von der Unfallstelle aus an, wir kümmern uns dann um alles". HaHa.
Natürlich kümmert sich die gegnerische Versicherung dann um alles, aber nur in ihrem eigenen Interesse

. Sie bringt den Wagen in eine ihrer "Vertragswerkstätten", die sie zuvor mit einem Knebelungsvertrag an sich zu Billig-Konditionen gebunden hat. Daß diese Werkstatt dann nicht mehr ganz so sorgfältig arbeiten wird, kann man sich ausmalen.
Das ganze dann auch noch als Verbesserung der Serviceleistung zu vermarkten, ist dann schon richtige Vera****e.
Ich kann ATJ nur voll Recht geben,hütet Euch vor diesem "Schadenmanagement" der Versicherungen, das nur dazu dienen soll, berechtigte Ansprüche des Geschädigten abzublocken. Und wer mal an interne Unterlagen der Versicherungen kommt, wird genau diese Zielsetzung dort auch noch ausgesprochen finden!
Greets
RS744