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Impedanz ? Wikipedia
Der Scheinwiderstand ist dementsprechend der Betrag des Wirk- und Blindwiderstands:
Z = sqrt (R² + X²).............. sqrt steht für "Wurzel aus"
Bei technischen Geräten wird häufig nur dieser Betrag der Impedanz |Z| , also der Scheinwiderstand, angegeben. In einem allgemeinen Netzwerk aus ohmschen Widerständen, Induktivitäten und Kapazitäten ist dieser jedoch frequenzabhängig.
Lautsprecher haben stark frequenzabhängige Impedanzen – es wird jedoch ein Nennwert (z. B. 4 Ω oder 8 Ω) angegeben, der nach internationalem Standard (IEC 60268) beliebig weit unter dem Maximalwert, jedoch nicht mehr als 20 % über dem Mindestwert liegen sollte.
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Der Eingangskreis des Verstärkers, der ja kein Lautsprecher ist, sollte also ein abgestimmtes Netzwerk von Kondensatoren, Widerständen, Spulen, also eine Transistoreingangsschaltung sein, die den gesamten NF-Bereich abdeckt.
Es gibt auch Eingangskreise, die zur Anpasung kleine Übertrager/Transformatörchen haben.
Da es hier m.E. nicht unabdingbar auf Leistungsanpassung ankommt, ist die Forderung Ausgangswiderstand = Eingangswiderstand od. umgekehrt nicht von so großer Bedeutung. Wichtig ist die Frequenzgangkurve. Über od. Unteranpassung führt in der Regel erst mal zu Pegelverlust. Gewisse Grenzwerte sollten aber auch hier sowohl nach oben als auch nach unten nicht überschritten werden. Der Pegel kann durch Verstärkung od. Dämpfung wieder ausgeglichen werden.
Die Ermittlung der Eingangsimpedanz ist eine ganz komplexe Angelegenheit. Enormer Meßgeräteaufwand. Beim Hersteller erfragen od. laut Schaltplan überschlägig errechnen. So eine Berechnung hat es in sich !!!
Warum willst Du das so genau wissen ? Der Endverstärker-Eingang wird schon für ein entsprechendes "von bis" ausgelegt sein. Eine Anpassung erfolgt durch den Volumenregler u. Klangregeler am Autoradio.
Hat Dein Autoradio keinen DIN-NF-Ausgang u. Dein Nachverstärker keinen DIN-NF-Eingang ?
Gruß technikus