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Alt 10.01.2020, 16:36   #651
Claus
State of Independence
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Zitat von JRAV Beitrag anzeigen
Anders sieht es bei alten Allerwelts-Autos aus. Bei den wenigen hundert Euro bleibt es meist nicht. Bei Leuten, die sich nicht auskennen, kann sich auch ein vermeintlich seriöses Auto schnell als wirtschaftlicher Totalschaden entpuppen.
Wo ist das Problem? Bisher hatte ich keine größeren Probleme mit älteren Kleinwagen für den Stadt- und Nahverkehr der Marke Ford. Alle liefen trotz ständigem Kurzstreckenverkehr jahrelang völlig problemlos. Und wenn wirklich einer dabei gewesen wäre, der es nicht mehr bringt, hat man nur einen vergleichsweise geringen Betrag in den Sand gesetzt. Viele Reparaturen oder Services beim E38-Fuffi sind preislich auf dem Niveau eines gebrauchten Kleinwagens oder liegen sogar darüber.

Leasing für 150 Euro/Monat ist natürlich eine Option, aber mit den ganzen Nebenkosten (Vollkasko- und Zusatzversicherungen sowie eventuellen Problemen/Nachzahlungen bei der Rückgabe) doch deutlich teurer als ein gebrauchter Kleinwagen, den man viel länger als 2 Jahre fahren kann. OK, beim Leasing hat man dann ein Neufahrzeug mit Garantie, aber das kann sich nicht jeder leisten. Für Freiberufler und Selbständige gibt es dann unter Umständen auch noch Probleme beim Abschluss eines Leasingvertrags.

Noch etwas: Die Technik auch bei Kompaktwagen wird immer komplexer und immer weniger kurzstreckentauglich (Direkteinspritzung, verstopfte Filter usw.), passt also nicht zu meinem Zweitwagenprofil, wo ich täglich manchmal mehrmals Strecken bis 5 km fahren muss. Frühere Autos sind hier viel problemloser zu betreiben.
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe


Geändert von Claus (11.01.2020 um 10:51 Uhr).
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