So, ich habe mir das Schmuckstück Nokia E51 geleistet. Es ist wohl so ziemlich das beste Handy, das ich bisher als mein Eigentum bezeichnen konnte, aber first things first:
1. Lieferumfang
Das Handy ist Nokia-typisch in einer Pappschachtel verpackt. Im Lieferumfang sind enthalten:
- Nokia E51 Handy
- 1050 mAh Akku (BP-6MT)
- Software-CD-ROM
- Ladegerät 100-240V
- Stereo-Headset, kabelgebunden
- USB-Kabel für die Verbindung zum PC
- Betriebsanleitung
- Mikrofasertuch für den Bildschirm
2. Ausstattung
Das Handy bedient alle GSM-Netze, UMTS, HSDPA, WLAN, Infrarot und Bluetooth. Als Software kommt das Symbian S60 Betriebssystem zum Einsatz, das zu meinem Erstaunen, sehr flüssig läuft, auch wenn einige Anwendungen gleichzeitig laufen.
An Bord ist zudem reichlich Software, u.a. ein Virenscanner von F-Secure, Adobe Reader für PDF-Dateien, Realplayer für Multimedia, Adobe Player für Flash, des Weiteren Quickoffice zum Lesen von Office-Dokumenten und der wirklich gelungene Internet-Browser.
Im WLAN-Modus ist der Internet-Zugriff sehr komfortabel, die Geschwindigkeit überzeugt und WPA2 ist auch kein Problem für das Handy. Alles in allem überzeugt die Software.
Als Kamera kommt eine 2.0 Megapixel Kamera zum Einsatz, die allerdings nur befriedigende Resultate liefert, jedoch lag mein Augenmerk nie auf der Kamera bei diesem Handy.
3. Bedienung
Als Nokia-Fan habe ich kein Problem mit der Bedienung. Im Gegensatz zur S40-Software des Nokia 6300 (mein immer noch genutztes Ersthandy), sind natürlich einige Dinge komplizierter geworden, jedoch bin ich auch ohne Handbuch nach zwei Tagen Dauerbenutzung sehr flott mit dem Handy unterwegs. Alle Punkte sind sehr logisch aufgebaut und für jeden Punkt gibt es noch einen Hilfetext, falls man nicht mehr weiter weiss. Für größere Wurstfinger sind die Softkeys jedoch zu klein, was in meinem Fall jedoch keine Rolle spielt.
4. Aussehen und Display
Das Handy ist in den Farben schwarz-silber gehalten, die hintere Abdeckplatte ist wie beim Nokia 6300 aus Edelstahl gefertigt und macht durch ihre Hochglanzpolitur einen sehr edlen Eindruck. Das Display liefert 16,7 Millionen Farben und dimmt automatisch die Helligkeit, je nach Lichteinfall. Vergessen sind also die Tage (oder besser gesagt Nächte), in denen ein grelles Display die Lesbarkeit in dunklen Umgebungen erschwert.
5. Fazit
Trotz der kurzen Zeit von zwei Tagen bin ich begeistert von diesem Handy. Ich kann es nur jedem weiterempfehlen, auch denjenigen, die Bedenken gegen Symbian S60 haben. Wer also demnächst das Handy wechseln sollte, der möge doch einen Blick auf dieses Handy werfen.
Im Anhang noch einige Bilder (alle mit Nokia 6300 geschossen).
Gruß
Mathias