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01.09.2003, 16:15
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#21
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Administrator
Registriert seit: 29.06.2001
Ort: Unna
Fahrzeug: i7 xDrive60 (Bj.2022)
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@MicDon hat Recht und geht in seiner Einteilung noch nicht weit genug.
Das Thema hatte wir schon Mal, aber es ist doch immer wieder interessant.
Was ist ein "guter Autofahrer"?
Diese Frage lässt sich wohl niemals eindeutig beantworten.
Es gibt viele Gründe, um sich als guten Fahrer zu bezeichnen:
- noch nie einen Unfall verursacht
- noch keinen Punkt in Flensburg bekommen
- Wagen kann auch rückwärts in die Garage gefahren werden
- vorausschauend fahren
- spritsparend fahren
- Ziele werden schnell erreicht
...
Folgende Punkte können die gerade genannten Punkte aber schnell relativieren
- nur geringe Kilometerleistung
- bei Schnee den Wagen stehen lassen
- den Wagen immer von jemand anderem parken lassen
- Navigationssystem anstatt Landkarten im Auto
- kleines Auto fahren und zwar der Größe wegen
- stets langsamer fahren als die STVO erlaubt
...
Einer der genannten Punkte trifft bestimmt auf jeden zu, so dass sich auch jeder als "guten" Autofahrer bezeichnen darf.
Aber eines sollte auch noch erwähnt werden: wenn ich nicht autofahren könnte oder wollte und das Auto nur sehr ungern als Mittel zum Zweck einsetzen möchte, dann kaufe ich mir wohl keinen 7er, oder? Also kann es so schlechte 7er-Fahrer eigentlich nicht geben.
Gruß,
Chriss
[Bearbeitet am 1.9.2003 um 16:17 von Christian]
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01.09.2003, 16:23
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#22
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 29.11.2002
Ort: Hamburg
Fahrzeug: BMW 528iA Touring
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Moin,
gute Frage, ich denke, viel zu viele deutsche Autofahrer schätzen sich selbst als viel besser ein als sie wirklich sind.
Ich gehöre aber hoffentlich nicht zu denen, denn ich schätze, dass ich in wirklich kritischen Situationen wahrscheinlich auch gefährdet bin, die falschen Entscheidungen (oder besser Reflexe?) zu treffen.
Obwohl ich schon unzählige Kilometer in den unterschiedlichsten Autos bei den unterschiedlichsten Bedingungen gefahren bin, bleibe ich immer aufmerksam. Und misstrauisch mir selbst gegenüber. Denn trotz schon vieler brenzliger Situationen, bei denen mir nichts passiert ist, sieht es im Nachhinein für mich oft genug so aus, dass ich einfach unendliches Glück hatte. Und das will ich keinesfalls herausfordern.
Deswegen: Nie den Respekt verlieren, Autofahren ist und bleibt gefährlich. Immer damit rechnen, dass andere Verkehrsteilnehmer die allergrößten Fehler machen. Nie darauf verlassen, dass der andere schon ausweichen, abbremsen oder sonstwas wird. Und immer wieder üben. Und NIE BESOFFEN ODER SONSTWIE BREIT FAHREN!!!
Dann passiert auch hoffentlich die nächsten 500.000 km nichts...
Gruß, M.
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01.09.2003, 17:45
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#23
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Nightwalker
Registriert seit: 12.06.2003
Ort: Muntlix
Fahrzeug: Opel Omega
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__________________
Der 7er E 32 war lange meine Leidenschaft, nur mittlerw. zu klein.
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01.09.2003, 18:10
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#24
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 02.07.2003
Ort: Hürth
Fahrzeug: Jaguar XKR, Fiesta 1.3, Rio Espera ta
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Hallo,
ich bin so ein superautofahrer wie Chriss Ihn beschreibt
Ich habe ein Navi und komme trotzdem an,
ich habe PDC und bekomme den Wagen auch damit oder besser zum Trotz des Systems in die Garage,
bei Schnee und auch zum Sprit sparen nehme ich den 16 Jahre alten "Fiesta Diesel" von meiner Frau ( unter 5 L ),
ich fahre vorausschauend, weil ich ja nicht immer mit Einparken beschäftigtbin....
Soviel zum eigenen Können. Aber im Ernst. Das was es nach einigen vielen kms ausmacht ist m.E. das Gefühl für den Verkehr, also die Umsicht und Erfahrung, die einen vor manchem Problem rettet. Die Reaktionen eines 18jährigen werden die meisten hier wohl nicht mehr hinkriegen ( ohne jemanden persönlich angreifen zu wollen ).
Und die Grenzen des eigenen Fahrzeuges im Griff haben ? Ich hatte das Glück mit einem ehemaligen DTM-Fahrer eine Runde auf dem Nürburgring mitfahren zu dürfen. Erstens bin ich so grade an den stressbedingten Wiederbelebungsmassnahmen vorbeigekommen, zweitens würde ich mir sowas niemals zutrauen und drittens wäre mir schlichtweg das eigene Fahrzeug viel zu schade dafür.
Ergebis:
Meine persönliche Einschätzung
im Vergleich zu DTM-Fahrern..............bin ich absolut schlecht
im Vergeich zu anderen normalen Verkehrsteilnehmern.............bin ich vorausschauend, aber noch lange nicht gut
Gruss
Dietmar
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01.09.2003, 19:09
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#25
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 23.04.2002
Ort: Aachen
Fahrzeug: 740 iL E38 4,4l
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Meiner Meinung nach ist ein guter Autofahrer,
wer zügig, ohne andere zu behindern bzw. gefährden und dabei noch entspannt sein Ziel erreicht. Ich habe mal "Hab Fahrtrainings absolviert" angekreuzt. Ich denke, dass mein Fahrkönnen für meine Fahrerfahrung von nicht mal zwei Jahren schon ganz gut ist (das Driften auf dem verschneiten Parkplatz klappt schon ganz gut). Aber ich denke, dass ich noch sehr viel lernen / verbessern kann.
PS: Auch die besten Autofahrer dürfen mal Fehler machen.
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01.09.2003, 20:02
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#26
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Rooaaaaaaar!
Registriert seit: 26.09.2002
Ort:
Fahrzeug: BMW Z4 sDrive 35iS
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Zitat:
Original geschrieben von Ruf-Ctr2
Ich hab sowas auch mal gemacht (beim ÖAMTC in Teesdorf) ...
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Ich auch...
Und da muss ich Romulus Recht geben, schon bei 50 bis 60 km/h
Fahrgeschwindigkeit stösst man an die Grenzen Deiner Fähigkeiten.
zB wenn Du einen ausgelegten Kreis immer schneller fahren sollst, eben
solange, bis der Wagen ausbricht. Und plötzlich machst Du einen
Fehler (mir so ergangen): Du steigst auf die Bremse, gehst aber nicht
mehr runter und fährst mit blockierten Vorderrädern in die Wiese...
Meine Geschwindigkeit war sicher nicht höher als 60 km/h...
Schönen Gruß,
Elmar
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01.09.2003, 21:02
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#27
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 25.04.2002
Ort: Moers
Fahrzeug: AMG SL55, BMW 740I (E38), F11, Straßen-Quad, 4 x MB S600
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Ich glaube man lernt im laufe der Jahre einfach eine Menge dazu. In manchen Situationen hat man erfahren müssen das man doch nicht immer so schnell einen Wagen zum stehen bekommen kann und so achte ich heute viel mehr darauf einen ordentlichen Sicherheitsabstand etc. zu haben. Hasse es selber wenn man nicht vorwärts kommt und andere hängen hinten fast auf dem Heck drauf.
In den ersten Jahren war ich mit bedeutend schlechteren Fahrzeugen und mehr Übermut unterwegs .. das legt sich mit der Zeit ... und wenn man einen 750 mit über 300 PS fährt dann kommt automatisch mehr Ruhe dazu - wollte es erst nicht glauben ... aber man hat es einfach nicht mehr nötig mal eben aufs Gas zu steigen um anderen oder sich etwas zu beweisen ... man weiss ja das man genug Leistung hat - zudem eine sehr sicheres Fahrzeug ...
Also ... sehr guter Autofahrer = NEIN
... aber mit bedeutend mehr Respekt ... und Ruhe
Gruss
Frank
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01.09.2003, 21:22
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#28
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
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01.09.2003, 21:22
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#29
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Ich denke auch, daß es das wichtigste ist, niemals den Respekt zu verlieren
- besonders bei schlechtem Wetter.
Ein enthusiastischer Autofahrer ist meisten besser als einer, der nur ungern fährt,
allerdings bedeutet Begeisterung fürs Fahren noch längst nicht, daß man dadurch
automatisch ein guter Fahrer wird, weil man nämlich leicht in den Bereich der Selbst-
überschätzung kommt.
Wer glaubt, sein Auto bei Tempo 100 beherrschen zu können, dem empfehl ich,
mal Nachts auf einer breiten und (ganz!) leeren Straße mit Tempo 50 Slalom zu
fahren. Es ist nicht so einfach, wie man denkt... :zwink
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01.09.2003, 22:16
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#30
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Big Boys - Big Toys!
Registriert seit: 13.04.2002
Ort: München
Fahrzeug: 1988 US E24 L6/635 CSi (239bhp/323Nm); 1992 E31 850Ci Schalter (369bhp/581Nm)
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Zitat:
Original geschrieben von JRAV
Wer glaubt, sein Auto bei Tempo 100 beherrschen zu können, dem empfehl ich,
mal Nachts auf einer breiten und (ganz!) leeren Straße mit Tempo 50 Slalom zu
fahren. Es ist nicht so einfach, wie man denkt... :zwink
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Yup, da haste Recht & BTW ist das auch ein guter Reifen & Fahrwerkstest ( Dämpfer... )
Greetz,
Tyler
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