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Die Hinteren Abläufe gehen meines Wissens nach über die C-Säulen raus, da hatte Ich nie Probleme mit Wasser und so deshalb nie weiter begutachtet.
Bei der Normalposition im Auto fließt das meiste wohl auch über die vorderen Abläufe, Ich denk die Abführung nach hinten dient dem Beschleunigen u.s.w.
Wo genau die allerdings dann enden die Hinteren weiß Ich nicht, müsstest mal ne C-Säulen Verkleidung abnehmen.
Ort: Augsburg
Fahrzeug: E36-316iA, Ford Mondeo 2.0TDCI
Hi,
also Arbeit wurde wieder aufgenommen
Heute Seitenschweller weggeflext und Rost begutachtet
Leider bin ich mir nicht sicher, wie ich gegen den Rost vorgehen soll. Ein steht fest: Rost bis aufs blanke Blech runterschruppen; aber die hinterbliebenen Rostporen?? Die einen meinen mit FERTAN ists sehr gut, die anderen meinen, nein nimm PELOX RE, OWATROL ÖL etc. Was sagt ihr? (Dankser was sagst du?)
Und dann sind ja noch die Wagenheberaufnahmen; die sind zwar noch sehr stabil, aber von Rost zerfressen?!
Morgen hab ich vor zu entrosten (aber wie) und auch das mit der Abflussverlängerung
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
Habe mir mal die Bilder angeschaut. Also, die Wagenheberaufnahmen, die sehen ja noch gut, bis brauchbar aus. Aber das Blech vom Innenschweller, samt den Verstärkungen, sehen schon ziemlich dünn aus, bis zum Teil Durchgerostet. leider wohnst Du zu weit weg, sonst hätte ich Dir den Wagen schon wieder "hingebogen". Da es ja eine "Selbsttragende Konstruktion" ist, verhält es sich so, das eine Stabilität erst wieder gegeben ist, wenn alle Bleche Vernünftig Repariert werden. Dies sollte eigentlich kein Problem bei der Bauweise sein. Wenn Du den Rost richtig zu Leibe Rücken willst, dann solltest Du die "Angefressenen" Blechteile ausschneiden, und dafür neue Einschweissen. Um das Blech, gegen späteres Rosten so gut wie möglich zu schützen, würde ich alle Verschweißten Bleche, von Innen und Aussen(So gut es sich machen lässt), mit einer guten Rostschutzfarbe, und Nachräglich mit einem Decklack Behandeln. Nach meiner Meinung, ist es nicht so wichtig, wie das Material heisst, denn die wirklich guten Produkte, Erzielen eigentlich die selbe Wirkung. Eine "Hohlraumversiegelung", solltest Du aber erst Vornehmen, wenn die Lackierarbeiten abgeschlossen sind, da auf dem Hohlraumkonservierer, kein Lack haften kann. Von einer Behandlung, mit Altöl, kann ich nur abraten, da diese Mittel durch Verbrennungsrückstände Säuren enthalten, und dem Blech alles andere wie gut tun. Ich würde da lieber auf Hohlraumversiegelung Material zurück greifen, die auf Wachsbasis aufgebaut sind.
Gruß dansker
Ort: Augsburg
Fahrzeug: E36-316iA, Ford Mondeo 2.0TDCI
So zusammen,
soweit es ging, wurden mit der Flex Rostflächen "behandelt". Stellen wo es nicht mehr ging, einfach Abgeschnitten.
Alles was jetzt noch an Restrost zurückblieb [Poren, Wagenheberaufnahme (was ich nicht Ersetzen kann)..] wurde mit Fertan behandelt.
Um später das "Durchrosten" zu verhindern hab ich Owatrol Öl bestellt (siehe Korrosionsschutzdepot.de). Fertan und Owatrol ergänzen sich perfekt!
Danach Teile hinschweißen und mit der Hohlraumkonservierung beginnen (wobei genaugenommen schon Owatrol eine Art Hohlraumversiegelung ist).
Bilder von der Fertan Behandlung folgen nach der Einwirkzeit von 2 Tagen
Ort:
Fahrzeug: E38 750i , Mercedes GLS 350, Mercedes SL 320 R129, Lincoln Town Car, Lincoln Continental
Zitat:
Zitat von geldes
Hi,
also Arbeit wurde wieder aufgenommen
Heute Seitenschweller weggeflext und Rost begutachtet
Leider bin ich mir nicht sicher, wie ich gegen den Rost vorgehen soll. Ein steht fest: Rost bis aufs blanke Blech runterschruppen; aber die hinterbliebenen Rostporen?? Die einen meinen mit FERTAN ists sehr gut, die anderen meinen, nein nimm PELOX RE, OWATROL ÖL etc. Was sagt ihr? (Dankser was sagst du?)
Und dann sind ja noch die Wagenheberaufnahmen; die sind zwar noch sehr stabil, aber von Rost zerfressen?!
Morgen hab ich vor zu entrosten (aber wie) und auch das mit der Abflussverlängerung
Ich hab mit dem Pelox RE gute Erfahrungen gemacht.erst grob entrosten dann das Zeug drauf einwirken lassen (wenns sein muss mehrmals) danach alles säubern und Brantho Korrux 3in1 drauf dann passiert da nix mehr
Erstmal alles mit Pelox entrosten. Das ist ein Phosphorsäuren-Rostentferner, der den Rost, auch den in den Kratern sauber wegätzt, aber sauberes Blech nicht angreift. Dauert je nach Tiefe, aber es lohnt sich. So hat man schonmal eine gute, saubere Grundlage.
Gute Idee, das noch vor dem Schleifen zu machen, um zu vermeiden, dass Rostkrater beim Schleifen zugeschmiert werden und nicht mehr behandelt werden können. Also erst danach blankschleifen
Dann könnte man noch mit Fertan arbeiten, um noch verbliebene Rostpunkte zu erwischen, altes, bewährtes Mittel, kann erstmal nicht schaden.
Owatrol kriecht dann in alle Poren, ist aber halt nicht überlackierbar, ich würde dann also erstmal mit Epoxy-Grundierungen o.ä. drangehen.
Ich hab selbst eine Roststelle am Schweller, aber deutlich harmloser (oben, Türausschnitt, Scheuerstelle von der Kante der Einstiegleiste), die Fotos sind nichts für mein schwaches Herz
Ort: Augsburg
Fahrzeug: E36-316iA, Ford Mondeo 2.0TDCI
"um zu vermeiden, dass Rostkrater beim Schleifen zugeschmiert werden"
das hab ich Dummkopf leider nicht beachtet und ich bin schon fast fertig mit der ganzen Sache.
Bin aber folgendermaßen vorgegangen; ich hoffe der Rost kommt nie wieder:
- mit einer Stahlbürste auf der Bohrmaschine, so weit es ging den Rost weggeschliffen (da hab ich leider auch bemerkt, dass es verschmiert ist)
- Fertan 2 Tage auf diese Flächen wirken lassen --> nach 2 Tagen, so wie es sein soll, die behandelten Flächen waren schwarz
- mit Owatrol Öl die Fertan-Versiegelten Flächen gestrichen (auch wegen Fugen)
Owatrol Öl ist extrem kriechfähig und hinterlässt nach dem Trocknen eine wasserabweisende, unterbodenschutzartige Schicht
- danach die getrocknete Owatrol Schicht mit der Grundierung Brantho Korrux "nitrofest" überstrichen
Also auf deutsch gesagt: es sind über dem Rost (weil ich mir sicher bin, dass ich den Rost nicht 100%ig wegschleifen konnte) 3 Schichten, die weder Wasser, noch Feuchtigkeit durchlassen.
Glaubt ihr, dass der Rost trotzdem wieder "durchbrechen" kann?
P.s. das mit dem Schlauch-Verlängern hab ich auch gemacht; also ist mein Hohlraum, bis auf Schwitzwasser, "wasserfrei".