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Ort:
Fahrzeug: E32-750iA (PD.27.03.1990, EZ 30.03.1990)
Ja, das spricht für die robuste und gute Zündanlage des Fuffis. Meine rechte Kappe hatte auch keinen K-Stift mehr. Trotzdem keine schlechte AU. Sollte aber sofort gewechselt werden, damit man nicht unerwartet liegenbleibt.
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Und weiter gehts mit der Hinterrad-Bremse. Da noch saubere Hände zuerst die Handbremsseile unter dem Handbremshebel lösen, damit die Bremsscheiben besser von den Backen abgenommen werden können. Bremsflüssigkeit aus dem Behälter absaugen, damit er beim zurückdrücken der Bremskolben nicht überläuft, und den Schwimmertopf rausnehmen und säubern, damit das kl. Loch darin wieder frei ist. Setzt sich manchmal zu, wenn lange kein Bremsfl.-wechsel gemacht wurde so wie hier.
Vorderräder sichern, Automatic auf "N" ,Wagen hochheben, abbocken und Räder runter.
Wer das nicht so oft macht, immer nur eine Seite auseinandernehmen, dann kann man auf der anderen Seite immer noch sehen wie alles gesessen hat.
Die Klammer mit kl. Schraubenzieher raushebeln, dann die beiden Plastikkappen hinten von der BS-Befestigung abnehmen, denn dahinter verbergen sich die Gleitbolzen, 7 mm Innensechskant, für die BS-Befestigung. Bolzen rausdrehen, und Schwimmsattel abnehmen, und mit Draht an Stoßdämpfer-Feder hängen. Dann den Tragrahmen, SW 15 mm, abschrauben. Passchraube, 5 mm I.-Sechskant, aus Bremsscheibe u. Radnabe herausdrehen.
Wenn man die Bremsscheibe in Fahrtrichtung drehend noch nicht abnehmen kann, muß man die Einstell-Exenter von der Handbremse noch lösen.
Mit einem passenden Schraubenzieher durch Radbolzenloch zurückdrehen.
LINKE Seite von Radmitte nach aussen, also von OBEN nach UNTEN
RECHTE Seite von aussen zur Radmitte, also von UNTEN nach OBEN
Beim einstellen der Handbremse am Exenter genau entgegen verfahren.
Bremsklötze waren runter, und die Handbremsbacken verhärtet, verbrannt und rissig, also auch hin.
Morgen gehts weiter, erst mal Teile holen.
Schöne Geschichte Da hat der Fuffi wohl Glück gehabt in deinen Händen gelandet zu sein Sehr schöne Farbkombi, das rote Leder ist echt Porno.
Wenn du die vordere Bremse machst würde ich an deiner Stelle auf die große 4 Kolbenbremse aus dem FL umrüsten, falls du günstig eine schiessen kannst irgendwo. Hab VFL und FL Fuffis gefahren und IHMO ist die kleine Bremse aus dem VFL doch recht unterdimensioniert, würde also sagen eine Investition die sich lohnt.
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[quote=mahooja;2175342]Schöne Geschichte Da hat der Fuffi wohl Glück gehabt in deinen Händen gelandet zu sein Sehr schöne Farbkombi, das rote Leder ist echt Porno.
Wenn du die vordere Bremse machst würde ich an deiner Stelle auf die große 4 Kolbenbremse aus dem FL umrüsten, falls du günstig eine schiessen kannst irgendwo.
Hallo mahooja, Bremse vorne schon gemacht. Antwort 24 . Hatta, Hatta.
Ja das Leder hat so eine spezielle Ausstrahlung.
Ist vielleicht doch LUDEN LEDER.
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Zitat:
Zitat von --750il--
sehr schön, weiter so war damals auch sehr interessiert an dem angebot
die verteilerkappe aus meinem 87'er war bis vor 2 jahren auch noch die erste.
Warum hast Du nicht zugeschlagen? Hättest das KILO offiziell für knapp 28 Cent haben können. Aber großer Arbeitsaufwand.
Wenn die Bremse fertig ist werden noch beide Tonnenlager ersetzt, und dann zum TÜV.
Mittwoch 16 Uhr ist TÜV-Abnahme, bin ja mal gespannt wie groß die Mängelliste wird, oder ob der Prüfer vom roten Leder geblendet, gleich die mängelfreie Abnahme unterschreibt.
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Soo, Bremse hinten fertig.
Zum abnehmen der Bremsbacken beide Zugfedern entfernen, Exenter unten entfernen, und dann mit einem 5er Sechskant T-Griff die Haltebolzen aus der Ankerplatte um 90° verdrehen, und rausnehmen. Drehrichtung egal. Auf den Haltebolzen ist eine Markierung als Montagehilfe, siehe Foto.
Kleinen Bolzen aus dem Umlenkhebel entfernen, Hebel abnehmen und gangbar machen, und mit Kupferpaste fetten, ebenso wird mit dem Exenter verfahren, Einstellschraube ganz eindrehen.
WICHTIG, Handbremsseil auf LEICHTGÄNGIGKEIT prüfen: Seil in die Ankerplatte schieben, innen am Handbremshebel schauen, ob das Seil um die eingeschobene Länge innen erscheint, dann ein paarmal hin u. her.
Die Ankerplatte mit Druckluft abblasen, oder mit Lappen abwischen.
Beim Zusammanbau erst den Umlenkhebel einbauen. Dann die Backen auf der Ankerplatte mit 5er T-Griff befestigen, die dicke obere Zugfeder einsetzen, Exenter unten zwischensetzen und dünne Zugfeder unten einbauen.
Backen zentrieren und die Scheibe drauf. Pass Schraube in Scheibe und Nabe einsetzen.
Handbremse einstellen: Erst über Exenter fesstellen, dann lösen bis nichts mehr schleift, dann erst die Seile einstellen, 4-5 Zähne am Handbremshebel.
Danach die Bremssättel aufbauen.
Nach der Probefahrt, und mehrmaligem leichten ziehen des Hebels, H-Achse nochmal hochnehmen und auf freigängigkeit prüfen, evt. nochmals nachstellen.
Wo hast du da nen Exenter zum Bremsbacken einstellen?
Unten ist die Einstellschraube welche man durch ein Radbolzenloch drehen kann, aber nen Exenter????
Und aufpassen beim Einbau des Spreizschlosses für die Backen. Das kann man um 180° verdreht verbauen, und dann bremst die Handbremse nur noch rückwärts
Ist mir erst beim e39 passiert
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Wenn ich dir Recht gebe, liegen wir beide falsch - und das möchtest du doch nicht, oder?
Ein Achtzylinder ist billiger als rauchen - nur nicht so ungesund
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Zitat:
Zitat von Chevyman
Zwei Kleinigkeiten
Wo hast du da nen Exenter zum Bremsbacken einstellen?
Unten ist die Einstellschraube welche man durch ein Radbolzenloch drehen kann, aber nen Exenter????
Und aufpassen beim Einbau des Spreizschlosses für die Backen. Das kann man um 180° verdreht verbauen, und dann bremst die Handbremse nur noch rückwärts
Ist mir erst beim e39 passiert
Hallo Chevyman, gut aufgepaßt. Aber wollen wir mal nicht so kleinlich sein, ich weiß, Exenter=aus der Mitte heraus, sind andere Einstellmöglichkeiten an der Bremse, aber ich glaube jeder weiß was gemeint ist.
Und das Foto vom Spreizschloß müßte doch die Einbaulage erklären, oder.
Habe heute noch eine längere Probefahrt gemacht, um die Bremsanlage einzufahren. Da ich danach endlich mal mehr Zeit für den Fuffi hatte, und alles nach 120 Km schön betriebswarm war, bekam er noch einen KLEINEN A-Getriebe-Ölwechsel.
War auch dringend nötig. Auch mit Blitzlicht wurde die Brühe nicht ROT. Ölwannenablassschraube raus, 5mm I-Sechskant, Kaffee-Pause , danach Ölwanne zu, und 3,1 Liter ATF II am Ölmeßstab eingefüllt. Motor laufen lassen, Getriebe mehrmals langsam durchschalten. Ölstand, steht jetzt im oberen Drittel zwischen den beiden Strichen, bei laufendem Motor und Wählhebel auf "P" prüfen. Vorher war er 2mm über max.
Großen Ölwechsel, komplette Füllung mit Filter bekommt er im Dezember.