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Alt 31.05.2012, 14:47   #1
JRAV
Auf Samtpfoten
 
Benutzerbild von JRAV
 
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
Standard Fahrbericht Maserati Quattroporte

***Ich bitte, die großen Bilder zu entschuldigen, da hat mir das CMS einen Strich durch die Rechnung gemacht, HTML Code einfügen funktionierte nicht richtig
Den Bericht in einer schmaleren Ausgabe mit allen Bildern gibts hier: Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://fahrberichtevorwerkz.wordpres...-quattroporte/
***

Maserati Quattroporte – welch ein klangvoller Name, welch ein Versprechen von automobiler Leidenschaft, von Eleganz und Leistung – und Qualitätsmängeln?

Endlich – nach vielen Jahren – hatte ich neulich die große Ehre, einen Maserati Quattroport ausführlich probe zu fahren: eine Luxuslimousine mit 4 Türen, designed by Pininfarina, entwickelt von Ferrari, mit einem 400 PS V8 Triebwerk, welches in abgewandelter Form auch in Ferrari 430 Verwendung findet.

Wie mag sich ein solches Auto wohl fahren? Ist es ein entspannter Gleiter, oder ein brutaler Rambo, der einem jede Querfuge schmerzlich spüren läßt? Ein würdiger Nachfolger für meinen betagten BMW 750i, oder ein Auto, welches ähnlich einem Alfa 166 schon bei der ersten Bodenwelle auseinanderfällt? Und wie mag sich das sequentielle manuelle Duo Select Schaltgetriebe anfühlen?

Fragen über Fragen.

Die Übernahme

Gespannt übernahm ich das Auto, welches vor der hiesigen BMW Niederlassung schon mit roten Kennzeichen auf mich wartet. In mir der Gedanke: „Gleich gehört er mir, heute fahre ICH Maserati!“ Welch ein herrliches Gefühl der Vorfreude. Dieses besondere Exemplar ist Baujahr 2007, 60tkm gelaufen, schwarz, innen beige, F1 Schaltung. Ich habe ihn vorher nur einmal kurz gesehen, total verdreckt, hab noch nicht einmal drin gesessen.



Über die Form muß ich keine großen Worte verlieren: schwarz, schlicht, elegant. Wenn man sich die zahlreichen Maserati Logos und Schriftzüge wegdenkt, verraten nur die beiden Doppelendrohre und die agressive Front, dass hinter dieser Limousine ein echter Bolide steckt. Im Vergleich zu aktuellen Luxuslimousinen wirkt der Quattroporte angenehm kompakt, das Design ist sehr homogen. Die wenigen Zitate der Vergangenheit wirken dezent und keineswegs übertrieben. Die Form der Motorhaube weckt Erinnerungen an den Maserati A6 GCS aus den 50ern.


Im Vergleich zu anderen modernen Fahrzeugen fällt auf, dass sich der Quattroporte keinerlei Mühe gibt, besonders sportlich zu wirken. Es gibt keine Spoiler, keine Verbreiterungen, keine extreme Keilform, keine Ecken und Kanten, dafür perfekte Proportionen. Er ist angenehm unaufgeregt, er muß niemandem etwas beweisen. Eine wahre Wohltat in einer Zeit, in der selbst ein profanes E-Klasse Taxi unbedingt „sportlich“ wirken muß.



Das Interieur entpuppt sich als überraschend geräumig. Bequem nehme ich auf dem Fahrersitz platz. Der Sitz ist bequem und bietet guten Seitenhalt, auf den Kopfstützen ist der Maserati Dreizack eingeprägt. Das Ambiente ist luftig, das Lenkrad viel größer, als ich es in einem Fahrzeug dieses Kalibers erwarten würde. Hinter dem Lenkrad entdecke ich die Schaltpaddel und zwei dicke Hebel für den Tempomat (wie ich nach ca einer halben Stunde herausfinde) und den Scheibenwischer.

Majestätisch bauen sich die Instrumente vor mir auf.



Der Tacho reicht bis 320 km/h und macht durch seine eigenartige Skalierung in 30 km/h Sprüngen aus der gefahrenen Geschwindigkeit meist ein Geheimnis. Ein Digitaltacho im Display des Bordcomputers wäre eine große Hilfe, vielleicht gibt es diese Funktion sogar und ich finde sie einfach nicht.

Never mind.

Selbstverständlich ist das Armaturenbrett mit Leder bezogen, unterbrochen von großflächigen Holzelementen in Piano Lack. Einzig die Kunststoffumrahmung des Navigationssystems stört den luxuriösen Eindruck. Sehr edel wirkt der Alcantara Dachhimmel, die Sonnenblenden sind mit dicken Nähten verziert.



Auch hinten sitzt man sehr passabel, es gibt ausreichend Platz, und auch hier sind die Sitze elektrisch verstellbar. Im Auto gibt es zahlreiche Ablagen und ein klimatisiertes Fach unter der Armlehne. Unter der Lenksäule befindet sich der CD-Wechsler von Blaupunkt, die Lautsprecher tragen die Logos von BOSE.


Eine weitere Besonderheit ist der kleine Hebel auf der Mittelkonsole, der an die offene Schaltkulisse eines Ferraris erinnert. Zieht man den Hebel nach oben, kann man ihn leicht nach hinten bewegen, und der Rückwärtsgang wird eingelegt. Schiebt man ihn nach vorne, schaltet die Automatik in D.

Links neben dem Navi gibts es vier runde Knöpfe für die verschiedenen Fahrprogramme. Daneben gibt es noch viele weitere Knöpfe, deren Funktion sich nicht immer sofort erschließt. Es sind aber höchst dekorative Knöpfe, wenn ich das nebenbei bemerken darf.

Eine Startautomatik hat der Maserati nicht, man muß den Schlüssel eine Weile nach rechts drücken, bis der Motor startet. Wer ein lautstarkes Anlassgeräusch wie beim E38 V12 erwartet, wird enttäuscht sein, der Ferrari V8 startet hörbar, aber eher unspektakulär und verfällt in ein mildes Grummeln, das nach kurzer Zeit von der Klimaanlage übertönt wird.

Da im Display vor mir ein großes D angezeigt wird, nehme ich den Fuß von der Bremse und es passiert: nichts. Das Auto bleibt stehen und grummelt weiter munter vor sich hin.

Hmm. Ist ein Gang eingelegt? Ich schalte den Knopf, mit dem man die manuelle Schaltung aktiviert. Das D verwandelt sich in eine 1.

Und wenn ich jetzt ganz vorsichtig etwas Gas gebe? Mal probieren. Ja.....die Kupplung stellt einen Kraftfluß her und der große Maserati setzt sich ganz langsam in Bewegung.

Ich stelle die Schaltung zurück auf Automatik und versuche mich im Stadtverkehr. Die Schaltung schaltet so, wie man es in der Fahrschule lernt: bis 20 im Ersten, bis 40 im Zweiten, bis 60 im Dritten, und wenn man ein bisschen mehr Gas gibt, ist der Drehzahlmesser schwupp-di-wupp bei 3,500 U/min. Wenn man vom 12-Zylinder her gewohnt ist, dass der Drehzahlmesser in der Stadt meist bei 1,200 U/min verharrt und die 1,800 U/min fast nie überschreitet, ist die schaltweise vom Maserati – na ja, irgendwie ungewohnt bis nervtötend.

Ich schalte zurück auf manuelle Schaltung, und siehe da, 50 im 5. Gang sind kein Problem, und der Durchzug ist auch gar nicht mal so übel. Die Karosserie erweist sich in der Stadt als angenehm übersichlich, vor allem die Front ist dank der Bügelfalten sehr gut zu dirigieren. Die Außenspiegel sind ein wenig klein, aber auch nach hinten ist die Sicht sehr gut, im Vergleich zu anderen Autos gibt es kaum störende Säulen.



Das Entertainment System hingegen erscheint mir für die Tonne zu sein. Man sollte es unbedingt durch einen CAR-PC ersetzen. Die Bedienung ist extrem umständlich und erinnert an Elektronikschrott der Marke Medion, das Bildschirmdesign erinnert an einem IBM Computer aus dem Jahre 1983. Im direkten Vergleich wirkt selbst das BMW MKIII noch modern. Wie kommt es, dass Menschen, die so einen großen Wert auf eine elegante Karosserie und einen luxuriösen Innenraum legen, die Bildschirmgrafiken dermaßen sträflich vernachlässigen, dass man das gesamte System am liebsten komplett rausreißen und in die nächste Mülltonne verfachten möchte?

Contenance, contenance, dieses Auto ist zum Fahren gebaut, der Motor macht die Musik und das Navi hat im Zeitalter des Smartphones sowieso nur eine Alibifunktion. Also stecke ich meinen Schwanenhals fürs iPhone in den Zigarettenanzünder, der angenehmerweise direkt vor der Mittelarmlehe sitzt, und schob hab ich alles, was ich brauche im Blick. Und wenn ich wüßte, wie man im Audiosystem eine Frequenz einstellt, könnt ich den opernverwöhnten italienischen Innenraum mit Musik von Rammstein oder Arch Enemy malträtieren.

Ich hole meine Anna aus der Stadt ab. Sie freut sich, dass der Maserati so selten ist und sie nicht bei jedem BMW oder Porsche die Kennzeichen entziffern muß. Trotzdem ist die Erzählung über ihr Nachmittagsshopping erstmal viel interessanter als das Auto, aber so sind Frauen nunmal ;-)

Auf der Autobahn gebe ich zum ersten mal ein wenig mehr Gas. Der Durchzug ist nicht ganz so deftig wie beim V12, dafür dreht die Maschine aber bis in die Region von 7,200 U/min, und man möchte eigentlich noch höher drehen, aber manuell oder nicht, jetzt wird zwangsweise geschaltet. Wobei geschaltet nicht wirklich die Dramatik beschreibt: das Duo Select Getriebe knallt die Gänge rein, dass einem Hören und Sehen vergeht!

Wruuuuuuuuuummmmmmmmm – RUMMMMMMS - Wruuuuuuuuuummmmmmmmm – RUMMMMMMS – Wruuuuuuuuuummmmmmmmm – ja, und dann gleitet mein Maserati tatsächlich mit 210 über die A7 und ich hab ein fettes Grinsen im Gesicht!

Ach, Mist, wir müssen bremsen, weil Typ in seinem Scheiß-Vertreter-Mercedes E200 CDI glaubt, er sei Gott. Macht nix, denn die Maserati-Bremsen sind allererste Sahne und stehen dem System von Porsche in Nichts nach. Gemütlich brummeln wir mit 170 km/h – eine der wenigen gut ablesbaren Geschwindigkeiten – im 6. Gang über die dicht befahrene A7 daher. Das Auto liegt fantastisch, es ist komfortabel und sehr gut gedämmt. Man hört nur den Motor ein wenig – und diverse Klappergeräusche. Irgendein Teil aus der Lenksäule klappert wie blöde, es sei denn, man lenkt ein wenig nach Links. Betätigt man den Blinkerhebel, wird dies mit einem heftigen Zischen aus den Armaturenbrettbereich quittiert, welches erst nach 20 Sekunden wieder aufhört.



Zwischenzeit wird die Autobahn wieder freier, wir sprinten los. Die Geräuschkulisse ist einfach nur genial, die Straßenlage ebenfalls. Mehr als 230 km/h sind verkehrsbedingt zwar nicht drinnen, aber die Beschleunigung mach tierisch Freude. Das Duo-Select Getriebe regiert sehr spontan, auch direkt Wechsel vom 6. Gang in den 4. Gang sind problemlos möglich. Aber man muß nicht unbedingt schalten, um gut voranzukommen: beläßt man das Getriebe im 6. Gang und tritt bei 130 das Gaspedal durch, zieht der Quattroporte kräftig durch, und nur die wenigen Ziffern auf dem Tacho verhindern, dass man sich dabei wirklich schnell fühlt. Kritik am Geradeauslauf bei hohen Geschwindigkeiten kann ich nicht nachvollziehen, ab 190 werden die Windgeräusche lauter, aber ansonsten ist das Fahrverhalten perfekt.



Bei BS Rautheim verfahren wir uns ein wenig, irgendwie ist die Streckenführung anders als früher. Aber hey, was sehe ich: Tunnel! Tunnel und Maserati – war da nicht was? Und ob. Nur, dass wir damals offen Porsche fuhren und vor uns ein 4200 Spyder auftaucht und wir beide mit über 200 Sachen und einem infernalischen Lärm durch die italienischen Tunnel jagten und den Spaß unseres Lebens hatten.

Hier sind zwar nur Tempo 80 erlaubt, aber egal: Schiebdach auf, runter in den 2. Gang, Gas geben und genießen. Hochschalten, runterschalten, Motorbremse, Grinsen im Gesicht: der Sound ist pure Formel 1. Apropo Motorbremse: während andere Autos, die ich kenne, beim Herunterschalten unangenehm plötzlich Abbremsen, gibt der Maserati eine gehörige Portion Zwischengas – einfach nur göttlich!

In der Stadt ist das sequentielle Schaltgetriebe idiotisch, aber hier ergibt es einen Sinn.

Der Sound ist übrigens – obwohl extrem sportlich – auch sehr angenehm und auch längerfristig zu genießen. Kein Vergleich zu einem Porsche Sportauspuff, der manchmal schmerzhafte Frequenzen produziert und nach einer Stunde einfach nur nervt, oder dem Jaguar, der erst brabbelt, dann STZO Konform den Schwanz einzieht und bei höheren Drehzahlen jeglicher Sound durch Kompressorpfeifen übertönt wird.



Kurzer Zwischenstop bei meinen Eltern, die sind hin und weg von dem Auto.

Die Tankleuchte leuchtet, das Auto will gefüttert werden. Wie zu erwarten ist der Tankwart sehr freundlich zu mir und findet es verständlicherweise höchst bedauerlich, dass ich den schönen Wagen gleich wieder abgeben muß. Kein Wunder: Der Verbrauch ist – sagen wir mal – nicht wirklich alltagstauglich.

Für die 150km lange Strecke will der Quattroporte 25l gutes Superbenzin haben haben, und ist damit noch eine ganze Ecke durstiger als der nicht gerade der Sparsamkeit verdächtige Zwölfzylinder von BMW. Selbst wenn ich mit Tempomat mit 120 cruise und den Verbrauch zurücksetze pendelt sich der Bordcomputer bei 14l ein. Interessanterweise schwanken die Angaben für Benzinverbrauch und CO2 Ausstoß beim Quattroporte enorm.

Frühe Exemplare sollen brachiale 18l verbrauchen, spätere hingegen mit einigermaßen akzeptablen 14-15l zufrieden sein.



Auf dem Heimweg merke ich, dass der alte Fuffi immer noch einigermaßen mit dem 10 Jahre neueren Quattroporte mithalten kann. Er ist vielleicht nicht ganz so leise und fährt sich nicht ganz so leichtfüßig, aber der Maserati ist nicht soviel besser, dass das Upgrade diesen hefigen Aufpreis wert wäre. Und einen schönen Sound und einen prima Durchzug hat der BMW auch, wenn wir mal ehrlich sind.

Zusammenfassend läßt sich sagen:

Pro:
*Elegante und gleichzeitig übersichtliche Karosserie
*Viel Motorleistung mit einem süchtig machenden Sound, grantiert turbofrei
*Komfortables Fahrwerk, leise Fahrgeräusche
*Gute Ausstattung

Negativ:

Gewöhnungsbedürftige Schaltung
Das Entertainment System ist von Vorvorgestern
Extrem hoher Benzinverbrauch
Kleiner Kofferraum
Vermutlich extrem hohe Betriebs- und Wartungskosten



Aber hey, spinn ich? Ok: es gibt nicht ein rationales Argument für den Erwerb eines Quattroporte. Objektiv ist jeder 5er BMW besser. Aber es gibt eine Sache, die hat der Dreizack, und die läßt sich in keinem Testbericht, keinem Datenblatt wiederfinden: Emotion, Leidenschaft und Charakter.

Und Charakter vergeht nicht. Navi läßt sich aufrüsten, ein Gaseinbau ist auch möglich, das Wartungsintervall beträgt angeblich 30,000km, statt Duo Select kann man auch eine Automatik von ZF haben.

Und wenn man das Auto so betrachtet wie Jeremy Clarkson, der sagte - „In contrast to the Renault Espace, the Quattroporte is a true multi-purpose vehicle. It is both: A four-door salon car – and a Ferrari!” – dann ist das doch irgendwie genial, nicht wahr?



Mal ehrlich: Der Maserati Quattroporte das erste Auto, dass ich mir als Nachfolger für den Fuffi vorstellen könnte. Es ist alles da, ich vermisse nichts. Leder, Design, Power, Emotion. Fahrassistenz brauch ich nicht. Für den geforderten Preis hätte ich dann aber doch lieber die Facelift Variante mit den hübscheren Scheinwerfer, einer normalen Getriebeautomatik von ZF und dem aktuellen Navi, das Angebot der BMW Niederlassung ist eines der teuersten auf dem Markt.

Von daher hat der Quattroporte zwar noch keinen Platz in meiner Garage, aber auf jeden Fall einen festen Platz in meinem Herzen. Ich werde weiter den Markt beobachten, insbesondere die Automatikversion testen, mich informieren, und wer weiß. :-)
__________________
Liebe Grüße,

Johannes

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Geändert von JRAV (31.05.2012 um 15:01 Uhr).
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Alt 31.05.2012, 15:27   #2
JPM
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Mal wieder ein schöner Bericht von Dir!

Zum Facelift hat sich beim 4-Porte viel getan qualitativ; vor allem hatte man zuvor schnell gemerkt dass diese F1-Schaltung nicht passend ist und eine vollwertige Automatik eingeführt bzw. ein deutlich überarbeitetes F1-Getriebe. Das wurde zum Facelift beides nochmals verfeinert.

Bin neulich erst die Sport Version GTS gefahren - der Sound ist schon genial.

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) GRIP Maserati Quattroporte GTS Sport 1 2 YouTube - YouTube

So ein Auto kann man eigentlich nicht normal bewegen bei diesem Sound.

Preislich sind die Vorfacelift 4-Porte sehr attraktiv finde ich und heben sich vom Einheitsbrei ab.

Grüße Philipp
__________________
"Leistung macht Dich auf der Geraden schneller, weniger Gewicht überall"
Zitat Colin Chapman

Von mir organsierte Treffen:

- Interner Link) Bodenseetreffen 2007

- Interner Link) Bodenseetreffen 2005

- Interner Link) Bodenseetreffen 2004

- Interner Link) Spielzeuge
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Alt 31.05.2012, 16:13   #3
JRAV
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Zitat:
Zitat von JPM Beitrag anzeigen

Zum Facelift hat sich beim 4-Porte viel getan qualitativ; vor allem hatte man zuvor schnell gemerkt dass diese F1-Schaltung nicht passend ist und eine vollwertige Automatik eingeführt bzw. ein deutlich überarbeitetes F1-Getriebe. Das wurde zum Facelift beides nochmals verfeinert.
Für die Automatik haben die damals das halbe Auto neu konstuieren müssen, weil das Duo Select Getriebe in Transaxle Bauweise konstruiert wurde, während die ZF Automatik direkt am Motor angeschflanscht wurde.

Die normale Variante finde ich übrigens deutlich schöner als den GTS.

Ist das Navi beim FL immer noch so lausig?
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Alt 31.05.2012, 16:33   #4
JPM
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...nicht getestet

Das beste Navi hat momentan BMW meiner Meinung. Schnell, groß, gute Zielführung, etc. - bisschen überladen aber. Aber die aufgerufenen Preise für die Navigationssystem sind jenseits von Gut und Böse und vor allem dann noch für TV , digitales Radio etc. weitere Kosten.

Problem ist hierbei auch, dass Blaupunkt/Becker & Co. mit den Herstellern zusammen entwickeln etc. und dann diese Erkenntnisse und Bedienmöglichkeiten an kleiner Hersteller wie Jag. Maserati, Ferrari, Hyundai etc. nicht so ohne weiteres weitergeben dürfen

Für jemanden der nur 10.000-15.000km im Jahr fährt ist der 4-Porte ideal als Familien-Reise-Limo. Die Neuauflage Ende 2013 erhält leider auch einen DIESEL

Das passt genauso gut/schlecher wie ein 599 GTO Ferrari mit Hybrid - ist auch in Planung.

Duo Select F1 - war gefühlt wie im Smart etwas große Pausen teilweise und ziemlich ruppig.



Grüße Philipp

Geändert von JPM (31.05.2012 um 16:45 Uhr).
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Alt 31.05.2012, 17:18   #5
bommelmann
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Registriert seit: 25.01.2006
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW M850i, Volvo V70
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Sehr amüsanter und interessanter Bericht!
bommelmann ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2012, 17:31   #6
Artos
auffällig unauffällig
 
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Registriert seit: 16.06.2002
Ort: östliches Ostsachsen
Fahrzeug: ...Bj 89 mit Boxermotor im Heck :)
Standard

...schön geschrieben, danke dafür

Zitat:
Zitat von JRAV Beitrag anzeigen
***Ich hole meine Anna aus der Stadt ab. Trotzdem ist die Erzählung über ihr Nachmittagsshopping erstmal viel interessanter als das Auto, aber so sind Frauen nunmal ;-)
Wer kennt das nicht

greetz
der art
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...Angebote über original BMW NEUTEILE, INDIVIDUAL-TEILE , sowie Teile von AC-SCHNITZER und ALPINA bitte per U2U erfragen...
(gute Preise, gute Besserung)
Artos ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2012, 17:41   #7
JRAV
Auf Samtpfoten
 
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Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Zitat:
Zitat von JPM Beitrag anzeigen
Das beste Navi hat momentan BMW meiner Meinung. Schnell, groß, gute Zielführung, etc. - bisschen überladen aber. Aber die aufgerufenen Preise für die Navigationssystem sind jenseits von Gut und Böse und vor allem dann noch für TV , digitales Radio etc. weitere Kosten.
Mir würds reichen, wenn ich den Inhalt meines iPhones im Navi sehen und betatschen könnte. Mehr brauch ich nicht.

Zitat:
Zitat von JPM Beitrag anzeigen
Für jemanden der nur 10.000-15.000km im Jahr fährt ist der 4-Porte ideal als Familien-Reise-Limo.
Wenn ich mal soviel fahren täte...und dann darf ich auch immer öfter meiner Frau das Steuer überlassen, die als Fahranfängerin mit dem Fuffi aber ganz gut zurecht kommt...Maserati wär da wohl noch nicht so ganz das Wahre

Zitat:
Zitat von JPM Beitrag anzeigen
Die Neuauflage Ende 2013 erhält leider auch einen DIESEL
Soll der nicht eine Nummer kleiner werden? Ich würde mehr eher einen V12 aus dem 599 GTB wünschen, das wär geil!

Aber wenn das Getriebe der einzige Schwachpunkt von dem Auto sein sollte, wär der echt eine Überlegung wert.
JRAV ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2012, 19:08   #8
Claus
State of Independence
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Benutzerbild von Claus
 
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
Standard

Schöner Bericht über ein schönes Auto! Wäre auch einer der Autos, die ich alternativ fahren würde (wenn ich das Geld hätte).

In einem Maserati habe ich als kleineres Kind auf der "Rücksitzbank" erstmals die 200 km/h überschritten! Mein Onkel fuhr damals einen 3500 GT Sebring und ich weiß noch, wie er an einer Raststätte schnellstens anhalten musste, weil mir urplötzlich gaaanz schlecht war...

Überholt hatte uns auf der ganzen Strecke Neumünster - Köln niemand.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe

Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2012, 20:22   #9
Captain_Slow
Lernfähiges Mitglied
 
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Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: C6, R1200RT
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Schöner Bericht
Captain_Slow ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.05.2012, 20:23   #10
Saygimdan
Ohne Auto
 
Benutzerbild von Saygimdan
 
Registriert seit: 13.10.2010
Ort: NRW
Fahrzeug: VW Golf V Plus 1.9 TDI
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Auch wenn mir das Aussen- sowie Innendesign nicht ganz zusagt, hat dieser Maserati einen echt geilen Serien-V8-Sound!
Saygimdan ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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