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BMW 7er, Modell E23
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Alt 31.01.2003, 03:05   #1
Homer 7er
Mitglied
 
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Registriert seit: 17.11.2002
Ort: Frankfurt am Main
Fahrzeug: 740ia E38 bj.97
Standard Wer möchte meinen 735 e23 haben

Hallo an alle
Ich muss leider meinen 735i Kat. e23 bj. 86 verkaufen, bin leider dem Stellenabbau in unserer Firma zum Opfer gefallen und bin jetzt Arbeitslos und kann mir den Stellplatz nicht mehr leisten für den e23 und brauche das Geld vom Auto.
Ich wollte ihn eigentlich wieder herrichten so im laufe der Zeit aber wahr ja wohl nix.
vieleicht kann ihn ja jemand von euch brauchen zum ausschlachten oder wieder herrichten er hat allerdings einige mängel. aber einen 3,5l M30 Kelleners Motor mit 254 PS der ca. 60000 km gelaufen ist, kann auch etwas weniger sein.

Ich weiß gar nicht genau was ich für den Wagen noch bekommen kann hab so an ca. 600 EUR gedacht ???

mehr über den Wagen hier

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.angelfire.com/rebellion/homer7er/e23.html





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Alt 31.01.2003, 16:23   #2
fish
..die olle Grete
 
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Registriert seit: 05.10.2002
Ort: Kiel
Fahrzeug: 745iA/E23,740iA/E38
Standard

Moin Homer,

600 wirst Du nicht bekommen, ist viel Arbeit dran, Karosseriearbeiten sind fällig , Fahrersitz und Heizungskühler müssen repariert werden, das Schaltgestänge......, wie sieht es mit der Klima aus, funzt sie, hat er nochTÜV?Ist es ein §21??

Bleibt noch der gemachte Motor ,klingt interessant, wäre der auschlaggebende Kaufreiz für mich!

Was genau wurde von Kelleners am Motor geändert??


gruß, fish
__________________
*Power is nothing without Control*




Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) > Die Schöne und Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.)  > das Biest
fish ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 31.01.2003, 22:16   #3
Homer 7er
Mitglied
 
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Registriert seit: 17.11.2002
Ort: Frankfurt am Main
Fahrzeug: 740ia E38 bj.97
Standard

@Fishermans friend

Die Klima ging noch wahr allerdings etwas undicht, ich denke mal das sie inzwichen leer ist.
zum Motor da weiß ich leider auch nicht genau was dort alles gemacht wurde hab auch auf der Homepage von Kelleners nichts über den alten Motor gefunden, aber der Vorbesitzer ein KFZ-Mechaniker meinte es währe eine andere Nockenwelle, andere Kolben und Ventiele, und ein geändertes Steuergerät, ob der Kopf sonst noch irgentwie bearbeitet worden ist weiß ich allerdings nicht. Er läuft allerdings nur mit Super Plus 98 Roz
im 3er lief er ca. 275 km/h laut Tacho.

TÜV hatte er bis 11.2002 und wegen der vielen Arbeit, wenn mann ihn als ersatzteillager nimmt ist er doch OK ich finde die Ausstattung echt klasse außer der Fahrersitz ist alles top gepflegt, müsste halt mal wieder saubergemacht werden.
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Alt 01.02.2003, 22:53   #4
DD
abnehmendes
 
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Registriert seit: 13.04.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: ich F15 M50D, Frau F15 25ds-Drive, Sohn 320d GT F34
Standard re:

@Homer ich habe gerade mit begeisterung Deinen Text gelesen und möchte Dir nur erwähnen das der "Mondeo" ein "Sierra" war der Dir ins Heck gefahren ist( was denUmstand das er einen Unfall hatte nicht verbessert)!
Gruss DD
__________________
Ulrich Paul Hentschel *18.12.1939 - † 22.03.2010.

Ginga *06.12.1997 - † 05.03.2012.
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Alt 02.02.2003, 13:58   #5
Homer 7er
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Registriert seit: 17.11.2002
Ort: Frankfurt am Main
Fahrzeug: 740ia E38 bj.97
Standard Ford ist Ford

@der Dicke

sorry ist mir gar nicht aufgefallen werd ich endern, ist aber eigentlich egal wahr halt ein Ford da ist das ganze Auto knautchzone.

@all

sorry für alle die interesse an dem 7er hatten oder eher dem Motor.
der 7er ist zur zeit doch nicht mehr zu verkaufen, den hat ein kumpel von mir erstmal als ersatz damit er was zum fahren hat, er hat sein e32 Freitag nacht bei Glatteis in Graben gesetzt und brauch was zum fahren.
ohne Heizung :-))
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Alt 03.02.2003, 12:39   #6
FrankGo
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
Standard

Hi, ich habe u.U. Interresse an dem Wagen bzw. nur an dem Motor.
(Wenn dann hole ich alles ab und gucke wo ich den "Rest" los werde.
Laut den Bildern ist es der "alte" M30.

Dieser Motor hatte damals keinen Kat.

Jetzt wurde aber ein bearbeiteter Motor eingesetzt.
Mit 6o.oookm heißt das, dass der Motor keine 20 Jahre alt ist.

Nun abschließend meine eigentliche Frage:
Ist der Motor Kat-Tauglich.

Und wie ist die Geschichte mit dem Getriebe ??
Was wurde da "falsch" gemacht ??
__________________

Signatur:

Wer sich bemüht, ordentlich, informationsreich und leicht lesbar in verständlicher Deutscher Sprache zu fragen, der bekommt auch gute Antworten.
Wer unüberlegt, ohne Hirn und Verstand, ohne Punkt und Komma, ohne Absätze und Großbuchstaben, ohne Mindestmaß an Mühe und Anstand fragt, soll sich nicht wundern, dass die Antworten, die er bekommt, von gleichem, miesen Niveau sind wie die Frage, oder dass er von vielen Fachleuten missachtet wird und somit keine Antworten erhält.
FrankGo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2003, 00:19   #7
Homer 7er
Mitglied
 
Benutzerbild von Homer 7er
 
Registriert seit: 17.11.2002
Ort: Frankfurt am Main
Fahrzeug: 740ia E38 bj.97
Standard ???? hää

@ FrankGo
beim Opel gabs damals vieleicht noch keinen Kat aber mein e23 bj86 hatte vom Werk aus einen, gibts übrigens auch beim e28 der hatte auch ab und zu einen Kat und der bearbeitete Motor kommt aus einem 320 e30 der von Kelleners zu einem K3S umgebaut worden ist mit Kat.

Getriebe falsch gemacht?
so ziemlich alles, das orginale Getriebe aus dem 3er ein 5 gang sport wahr zu kurz übersetzt für den 7er und ein Div. liess sich nicht auftreiben und der der mir dann ein normales 5 gang reingemacht hat, hat alles verkehrt gemacht, die löcher für die OT geber selbst gebohrt das schaltgestänge nicht richtig angepasst und die Kardanwelle total verkert eingebaut, das mit der Kardanwelle hab ich dann selbst in ordnung gebracht, und den mist hat der schwachkopp von Mechaniker noch 2 mal gemacht und dachte ich merk das net.

allerdings wenn du mein post über deinem mal durchliest wirst du feststellen das der Wagen im moment nicht mehr zu verkaufen ist.

Das ist der Brief von dem K3S aus dem der Motor ist.

Homer 7er ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 04.02.2003, 06:39   #8
FrankGo
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von FrankGo
 
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
Standard

Hey, Du darfst ja gar keine Reifen mehr fahren.
DAS ist ein Diebstahlschutz, der was bringt

Oh, hatte das mit Deinem Kumpel nicht gelsesen.
ABER ich habe auch langfristiges Interresse dran.

Also wenn der Wagen in 2 Monaten zu verkauf steht.......

Der Motor kommt aus nem E30 und wenn er in dem E30 wieder eingebaut wird sollte er mit einem E30-Getriebe doch ohne Probleme zu fahren sein, oder ??

Das mit dem Kat im E23 wußte ich nicht.. aber da der Motor ja eindeutig einen Kat hat werden wir das mit m Auspuff IM E30 schon hin gekommen.
FrankGo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2005, 19:48   #9
Dr. Kohl
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
Standard

Zitat:
Zitat von Homer 7er
Hallo an alle
Ich muss leider meinen 735i Kat. e23 bj. 86 verkaufen, bin leider dem Stellenabbau in unserer Firma zum Opfer gefallen und bin jetzt Arbeitslos und kann mir den Stellplatz nicht mehr leisten für den e23 und brauche das Geld vom Auto.
Ich wollte ihn eigentlich wieder herrichten so im laufe der Zeit aber wahr ja wohl nix.
vieleicht kann ihn ja jemand von euch brauchen zum ausschlachten oder wieder herrichten er hat allerdings einige mängel. aber einen 3,5l M30 Kelleners Motor mit 254 PS der ca. 60000 km gelaufen ist, kann auch etwas weniger sein.

Ich weiß gar nicht genau was ich für den Wagen noch bekommen kann hab so an ca. 600 EUR gedacht ???

mehr über den Wagen hier

Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.angelfire.com/rebellion/homer7er/e23.html


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Quelle: Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) http://www.nci.migm.de/
Habe gerade diese Seite gesehen. Auch in großen Firmen ist es zur Zeit unangenehm:

Strategie für Mitarbeiter:

Bewusstwerdung
Der normale Mensch unter normalen Lebensumständen ist es gewohnt in einem Gespräch auf den Gesprächspartner, auf seine Fragen und Vorstellungen einzugehen; Frauen sind dafür noch anfälliger als Männer. Dieses normale und an sich positive menschliche Verhalten wird sowohl in Verkaufsverhandlungen wie auch in Personalgesprächen ausgenutzt. Man sagt nicht umsonst, wer fragt führt.

Dieser psychologische Situation muss man sich bewusst werden.
Grundregeln
Es gibt ein paar einfache Grundregeln für Verhandlungen:
Ich muss nicht auf die Fragen und Vorstellungen der PA eingehen und antworten. Ich kann antworten, wenn ich will, mit einer Gegenfrage antworten, ich kann die Frage/Vorstellung ignorieren, so als wurde sie nie gesagt, und schweigen. Ich kann einfach (ohne Übergang) ein anderes Thema anschneiden und damit die Gesprächsführung übernehmen. Dazu kann ich die Rede des anderen einfach unterbrechen, vor allem dann, wenn dieser gar nicht mehr aufhört.
Schweigen ist eines der einfachsten und wirkungsvollsten Mitteln. Es setzt den anderen unter Zugzwang; er redet und redet. Dieses Mittel ist vor allem dann anzuwenden, wenn man selbst nichts erreichen will, sondern der andere etwas von einem will (was man nicht will). Eisernes Schweigen auch auf gezielte Fragen ist sehr wirkungsvoll. Die meisten Menschen können Schweigen nicht ertragen und reden dann weiter. Schweigen hat den Vorteil, dass der Gesprächspartner mit seiner Strategie, egal wie sie aussieht, keinen Schritt weiter kommt. Dieses Verhalten hat sich in der Praxis bei unmöglichen PA Gesprächen bereits bewährt und hat den schönen Nebeneffekt, dass, wenn man es einmal begonnen hat, eine gewisse innere Entspannung eintritt. Wenn man schweigt, kann man auch nichts falsches sagen.
Wenn jemand angegriffen wird, antwortet grundsätzlich ein anderer (daher ist es wichtig einen BR dabei zu haben und nicht allein in ein Gespräch zu gehen). Man kann folgende Arbeitsteilung machen: BR redet, man selbst schweigt.
Wenn das Gespräch aus dem Ruder zu laufen droht oder der psychische Druck zu hoch wird, dann (rechtzeitig, nicht zu lange warten) eine Auszeit beantragen, der sofort stattzugeben ist. Das Stattgeben geschieht durch Aufstehen und Hinausgehen. Auch hier ist ein BR wichtig. Auszeiten zu nehmen ist normal in Verhandlungen und ein der PA bekanntes Mittel.
Sich nicht verteidigen! Damit drängt man sich selbst immer in eine schlechtere Position; beim Verteidigen gibt man automatisch Informationen und Schwachstellen preis.
nicht überzeugen wollen. Insbesondere der Ingenieur und technisch geprägte Mensch glaubt mit sachlichen Argumenten das Gegenüber überzeugen zu können. PA Gespräche, insbesondere mit höheren Managern, laufen jedoch nie so (Erfahrungswert). Hier gilt die Regel. Statement A, Statement B: A und B können, müssen aber nichts miteinander zu tun haben. Statement A kann z.B. sein der Umzug nach Airport und B kann sein: das Liebesleben der Ameisen. Man wird in dieser für den Normalbürger krassen Situation kein Wimpernzucken merken (außer man nutzt die Situation zur Druckausübung). Statement B wird akzeptiert und die darin enthaltene Botschaft verstanden. Durch die Wahl der Statements drückt man nämlich aus, ob man verhandlungsbereit ist oder nicht. Passt B zu A nicht, dann wissen beide Seiten, das Verhandeln wenig Sinn hat, das Gegenüber keinen Weg sieht, den Vorschlag anzunehmen, ohne dies explizit ausgesprochen zu haben. Statement A der PA ist klar: Unterschrift z.B. unter den PRA Vertrag. Verhandeln will sie mit Euch nicht darüber. Die PA will/kann sich nicht durch Argumente überzeugen lassen. Die PA-ler haben einen Auftrag auszuführen. Es geht nicht darum, wie in der technischen Problemlösung, in einer Diskussion mit Gleichberechtigten, durch den Austausch von Argumenten, die beste Lösung zu finden, sondern darum ein festes, genau vorgegebenes Ziel zu erreichen.
Man sollte die Punkte Nr. 1 bis 6 mit dem BR vorher absprechen, damit dieser die Spielregeln, nach der das Spiel laufen soll, ebenfalls kennt und sich insbesondere bei der Auszeit daran hält.
Diese Spielregeln geben Sicherheit und einen gewissen Schutz. Man kann mit ihnen den Gesprächsverlauf steuern und ist dem Gespräch nicht ausgeliefert.
Gesprächsvorbereitung
Man selbst muss sich klar werden, was man in dem Gespräch erreichen will und was man auf keinen Fall will. Im Fall PRA dürfte das Ziel sein: Auf keinen Fall unterschreiben. Man kann sich diese Punkte ruhig auf einem Zettel notieren. Diesen Punkten darf man - egal wie das Gespräch verläuft - nicht nachgeben. Es sind Punkte die das "darüber Schlafen erfordern."
Diese sollte man dem BR/Schwerbehindertenvertreter mitteilen, so dass dieser bereits vor dem Gespräch weiß, was man will und was nicht.
Man sollte obige Spielregeln mit den begleitenden Personen absprechen.
Über unfaire rhetorische Angriffe und ihre Behandlung
Jedes Gespräch wird auf einer sachlichen und einer emotionellen Ebene geführt.

Wenn ein Gesprächspartner in einer Sachauseinandersetzung zu unterliegen droht, aber keine Lösung im partnerschaftlichen Stil erreichen will, kann er versuchen, den Schwerpunkt des Gespräches von der sachlichen Ebene auf die emotionelle Ebene zu verlagern und dies zu seinen Gunsten auszunutzen.

Das Ziel unfairer rhetorischer Angreifer
Das Ziel eines unfairen Angriffs kann darin bestehen, die drohende Niederlage in der sachlichen Auseinandersetzung zunächst abzuwehren.

Methoden unfairer Angriffe
Der Angreifer kann den Angegriffenen dazu provozieren, die Sachebene zu verlassen und ihn in einen lautstarken, beleidigenden Krach verwickeln. Der Angreifer hofft, dass der Angegriffene nach einer emotionsgeladenen Auseinandersetzung einlenkt und doch noch die für ihn eigentlich unannehmbaren Bedingungen akzeptiert. Dies funktioniert besonders dann, wenn der Angreifer in einer Hierarchie über dem Angegriffenen steht und ein Abhängigkeitsverhältnis besteht.

Häufig bedient sich der Angreifer so genannter "Totschlagargumente" bzw. "Killer-Phrasen", um den Gesprächspartner aus dem Konzept zu bringen. Hierbei wird:

Geändert von Dr. Kohl (08.04.2005 um 20:26 Uhr).
Dr. Kohl ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 08.04.2005, 19:49   #10
Dr. Kohl
Erfahrenes Mitglied
 
Registriert seit: 01.03.2003
Ort: Heidelberg
Fahrzeug: E39 V8 19.3 l/100 km & AUDI
Standard

Die Kompetenz des Gegenübers grundsätzlich bestritten "Da sind Sie nicht kompetent genug"
Der Gesprächspartner direkt angegriffen "Was geht Sie dass an?"
Das Sachthema abgelehnt >>Da wird sowieso nichts draus
Der Angreifer macht sich zum Maßstab aller Dinge "Das ist unter meiner Würde."
Welche Reaktion der Angreifer erhofft
Der Angreifer hofft, dass der Angegriffene sich verteidigt. Somit könnte der Angreifer die Führung des Gespräches übernehmen und das Gespräch in seinem Sinne lenken. Der Angegriffene sollte deshalb unbedingt vermeiden:

den Angriff abzuwehren
einen Gegenangriff zu starten
den Angreifer zu beschwichtigen
Behandlung unfairer Angriffe
Man sollte unfaire Angriff sachlich und frei von Emotionen behandeln, auch wenn es schwer fällt. Auf eine lautstarke Auseinandersetzung darf man sich unter keinen Umständen einlassen. Man darf nicht zulassen, dass sich der Schwerpunk des Gespräches von der sachlichen- auf die emotionelle Ebene verlagert. Auf unfaire Angriffe kann man durch eine der folgenden Entgegnungen reagieren:

Rückfrage "Wie genau meinen Sie dass?" Der Angreifer gerät in Erklärungsnot.
Vergewisserung "Sie meinen also, dass..." Enthält der Angriff einen neuen Vorschlag?
Positive Bewertung "Ja! ..." Betrachten Sie den Angriff als weiteres Sachargument
Helfen Sie dem unterlegenen Angreifer, das Gesicht zu wahren!

Den letztendlich unterliegenden Angreifer muss man am Ende der gewonnenen Auseinandersetzung nicht auch noch verunglimpftem, entlarven oder bloßstellen, denn ein gedemütigter Gegner sinnt auf Rache und wird beim nächstem Mal doppelt so gut vorbereitet sein. Deshalb sollte man sich auch nach einer Auseinandersetzung partnerschaftlich verhalten.

Allerdings sollte man dem Angreifer deutlich zu verstehen geben, dass man nicht bereit ist in diesem Ton zu verhandeln.
Mitnahme eines Betriebsrats
Wie schön des öfteren empfohlen, nehmt zu PA-Gesprächen einen Betriebsrat mit. Ihr habt das Recht dazu. Ihr dürft sogar einen Anwalt mitnehmen. Ihr musst auch nicht irgendeinen BR mitnehmen, der gerade zur Verfügung steht, sondern Ihr könnt den BR Eures Vertrauens hinzuziehen, also Ihr müsst keinen AUB BR akzeptieren, wenn Ihr das nicht wollt. Ein bisschen Flexibilität in der BR-Wahl ist natürlich angebracht.

Wenn Ihr zu dem angesetzten PA Termin keinen BR findet, habt Ihr das Recht, um eine Verschiebung des Termins zu bitten. Bitten bedeutet hier lediglich eine Form der Höflichkeit, aber nicht dass die PA Euch zu einem Gespräch ohne BR zwingen kann.

Sollte sie das trotzdem unter Androhung von arbeitsrechtlichen Konsequenzen auf einem Gespräch bestehen (was alles schon vorgekommen ist) sofort an BR und NCI eine Email schreiben und das Gespräch mit der PA nochmals schriftlich per Email (Lese- und Empfangsbestätigung) ablehnen. An BR, weil es sich in diesem Fall um eine Behinderung der BR Arbeit handelt, die nach §119 BetrVG mit einer Freiheitsstrafe oder einer Geldstrafe bestraft werden kann, wenn der BR Strafanzeige stellt. An NCI, damit wir solche Vorgehensweisen an die Öffentlichkeit bringen können.

Hier ein Textvorschlag:
Hiermit bitte ich noch einmal ausdrücklich um eine Verschiebung des Gesprächstermins, da ich zu diesem Gespräch einen Betriebsrat meines Vertrauens hinzuziehen möchte. Dieser steht zu dem von Ihnen angegebenen Termin nicht zur Verfügung.
Ein Terminvorschlag unsererseits wäre der xx.xx.03.
Mit freundlichen Grüßen
xxx
Wenn die PA immer noch auf einem Gespräch ohne BR bestehen sollte, nehmt einen Kollegen mit, geht zum Gespräch und sagt kein Wort. Nehmt Euch das fest vor. Nach einer Viertelstunde z.B. oder früher könnt Ihr das Gespräch dann mit dem Hinweis beenden, dass Ihr es gerne fortsetzt, wenn BR xy hinzugezogen wird. Das kostet vielleicht ein bisschen Nerven, aber Schweigen ist in diesem Fall die beste Waffe. Man muss es sich nur vornehmen, nichts zu sagen, zugegeben ein etwas ungewöhnliches Gespräch, aber die Situation rechtfertigt ungewöhnliche Maßnahmen.
Schwerbehindertenvertreter
Schwerbehinderte haben natürlich auch das Recht neben der Schwerbehindertenvertretung zusätzlich einen BR mitzunehmen. Schwerbehindertenvertretung und BR sind zwei getrennte Gremien. Die Schwerbehindertenvertretung ist nicht Teil des BRs. Daraus folgt zwangsläufig, dass ein Schwerbehinderter - wie jeder nicht schwerbehinderte MA auch - einen BR seines Vertrauens zu einem Gespräch mitnehmen kann.
Schriftlicher Hinweis auf gesundheitliche Belastungen
(im wesentlichen für Schwerbehinderte) Eine strafbare Handlung setzt Wissen voraus.
Die Idee eines Kollegen war nun vor dem PA-Gespräch eine schriftliche Erklärung darüber abzugeben, dass die besondere Belastung durch Dauer und Thema des Gesprächs negative Auswirkungen auf die Gesundheit haben könnte. Über den gesundheitlichen Zustand sollte man sich auf keine Diskussionen einlassen. Diese Erklärung sollte man den PA Gesprächspartnern vorlegen und unter "Zur Kenntnis genommen" gegenzeichnen lassen. Hier ein Textvorschlag (nicht RA geprüft):
Erklärung vor dem Gespräch vom .................... vorgelegt durch .....MA....
Nehmen Sie bitte zur Kenntnis, daß in meiner momentanen Verfassung ein 2-3 stündiges Gespräch über die Versetzung zum Airport oder meine Entlassung von meinem Arzt als für mich gesundheitlich sehr bedenklich und möglicherweise nicht folgenlos eingestuft wird. Ich bitte Sie, dies zu berücksichtigen und erinnere Sie hiermit ausdrücklich an Ihre Fürsorgepflicht.

München, den ........................
Unterschriften der PA und des BR-Mitgliedes und die eigene
Stimmen sollte die Aussage in der Erklärung natürlich schon; jemand, der putz gesund ist, sollte eine solche Erklärung nicht abgeben. Ev. kann man sich vom behandelnden Arzt eine solche Bedenklichkeitserklärung ausstellen lassen. Wenn die PA dies nicht unterschreibt bleibt noch die Unterschrift des BR-Mitgliedes, das unbedingt anwesend sein sollte und es wird eine entsprechende Bemerkung zugefügt, dass die Unterschrift verweigert wurde. Wir versprechen uns davon, eine gewisse Zurückhaltung der PA und kürzere Gespräche.
Beendigung des Gesprächs
Nicht nur die PA hat das Recht, ein Gespräch zu beenden, sondern auch der BR bzw. AN. Man kann dies z.B. mit den Worten tun "Herr/Frau xy ich habe Ihnen meinen Standpunkt klar gelegt. Unter den gegebenen unklaren Bedingungen unterschreibe ich nicht. Ich sehe daher keine Notwendigkeit das Gespräch fortzusetzen, da wir uns nicht einig werden." Aufstehen und gehen mit freundlichem "Auf Wiedersehen". Am besten ist es natürlich, wenn der begleitende BR dies macht.
Unterbrechung des Gesprächs
Es ist auch jederzeit möglich ein Gespräch zu unterbrechen, wenn es für einen zu belastend wird. Man wendet sich dazu an seinen begleitenden BR und bitten ihn, nicht die PA, um eine Auszeit. Dies sollte man vorher mit dem BR ausmachen und ihn darauf hinweisen, dass er diese Auszeit sofort, aber wirklich sofort, nicht erst nach 5 Sätzen, gewähren muss. Das Gewähren sieht so aus, dass der BR sagt: Wir unterbrechen an dieser Stelle das Gespräch, aufsteht (man selbst natürlich auch) und hinausgeht. Nach angemessener Erholungszeit kann man das Gespräch fortsetzen oder den BR alleine hineinschicken, der sagt, dass es dem MA nicht möglich ist, das Gespräch fortzusetzen.

Diese Auszeit ist ein übliches Mittel in Verhandlungen; der PA durchaus bekannt; nur der MA wendet es fast nie an.
Angriffe auf den MA
Wird der MA im Gespräch angegriffen oder unter Druck gesetzt, antwortet grundsätzlich der BR; damit wird eine Verteidigungshaltung vermieden. Der MA muss nur lernen, das Schweigen auszuhalten. Auch dieses Verhalten sollte man mit dem BR vorher absprechen. Sich nicht verteidigen! Damit drängt man sich selbst immer in eine schlechtere Position; beim Verteidigen gibt man automatisch Informationen und Schwachstellen preis.
BR verhandelt was, was man nicht will
Da BRs auch nur Menschen sind, kann es vorkommen, dass ein BR oder ein Schwerbehindertenvertreter plötzlich Vorschläge auf den Tisch legt, deren Inhalt man für sich nicht aktzeptieren kann. Dann gilt die Regel: Auszeit beantragen, die sofort gewährt werden muss. Eine weitere Regel ist, sich nie vor der PA mit dem BR oder der Schwerbehindertenvertretung auseinandersetzen.
PA legt einen den Vertrag zur Unterschrift vor die Nase
Da gibt es ein ganz einfaches Mittel: Das Schriftstück, das vor einem auf dem Tisch liegt, ignorieren, einfach nicht anschauen, so als ob Brotkrümel auf dem Tisch sind; denen widmet man ja auch nur eine bedingte Aufmerksamkeit. Die PA kann einen nicht zwingen, den Vertrag zu lesen oder gar zu unterschreiben.
PA drückt einen den Vertrag in die Hand
Für die Gegenstrategie in diesem Fall bedarf es einer kleinen Vorbereitung. Man nehme sich einen Aktendeckel (undurchsichtig) mit. Wenn man den Vertrag bekommt, nimmt man ihn entgegen, entweder mit oder ohne Danke (das hängt von den Nerven ab), schaut ihn gar nicht an, und legt ihn in den Aktendeckel, klappt ihn zu und weg ist der Vertrag. Wenn die PA dann sagt, möchten sie den Vertrag nicht lesen, dann sagt man entweder einfach "nein" oder "dies übernimmt mein Anwalt für mich".
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