G70 Testberichte

**esau** · 05.01.2024, 18:37

Zitat:

Zitat von Hartin

Ja ist Klar,aber es geht gut ohne Probleme ,kenne Jemand der lädt sein Auto schon seit einem Jahr so..langsam laden ist immmer besser als mit z.B. 150KW die Kiste vollzuknallen...

Sicher besser als Schnellladen, aber eben nur praktikabel, wenn man nach jeder kurzen Fahrt wieder ans Netz geht. Wer 60-70 kWh laden muss, braucht dazu mit 2,3 kW vermutlich 30-40 Stunden, denn da gibt es auch die grüßten Ladeverluste. (15%) In der neuesten AMS ist dazu ein Artikel drin.

JRAV · 05.01.2024, 21:12

Zitat:

Zitat von esau

Sicher besser als Schnellladen, aber eben nur praktikabel, wenn man nach jeder kurzen Fahrt wieder ans Netz geht. Wer 60-70 kWh laden muss, braucht dazu mit 2,3 kW vermutlich 30-40 Stunden, denn da gibt es auch die grüßten Ladeverluste. (15%) In der neuesten AMS ist dazu ein Artikel drin.

Ich lade mit Schuko-Steuer, seit ich das Auto habe. Eine Wallbox vermisse ich nur bei sehr niedrigen Temperaturen.

Muss mir echt mal jemanden suchen, der mir die Tesla-Wallbox einbaut, die in der Garage herumliegt.

Das Schnellladen soll aber auch nicht so das Problem sein. Die Elektronik regelt das schon so, dass es der Lebensdauer des Akkus nicht zu sehr zusetzt.

Wie gesagt: ohne die Möglichkeit, zuhause zu laden, oder bei häufigen Nachtfahrten auf der Autobahn -> Diesel!

Wer eher lokal unterwegs, mit Lademöglichkeit, gelegentlichen Langstrecken, bei denen es nicht auf die Pünktlichkeit ankommt -> Elektro

altbert · 05.01.2024, 21:41

Zitat:

Zitat von JRAV

Ich lade mit Schuko-Steuer, seit ich das Auto habe. Eine Wallbox vermisse ich nur bei sehr niedrigen Temperaturen.
…

Na, dann wird Dich @Bastl wahrscheinlich bald auch so, sagen wir mal, „freundlich belehren“, ähnlich, wie er das vorhin bei mir getan hat, als ich über das Schuko-Laden unseres Dienstwagens berichtet habe…

**Bastl** · 06.01.2024, 00:13

Kann jeder machen wie er möchte, wenn es brennt, dann viel Spass mit der Versicherung

.

Ich belehre niemanden, aber anscheinend nicht mehr erlaubt, etwas gemäss einer Norm wiederzugeben? Nur weil Du irgendwo was gesehen hast, ist das dann ok? Sehr seltsame Sicht der Dinge…und dann noch so drauf beharren.

Hartin · 06.01.2024, 08:12

da brennt nix ab... Haha

https://www.amazon.de/REV-Steckdose-...2e76086ce&th=1

**Bastl** · 06.01.2024, 08:58

Natürlich kann es das - es ist ein Irrtum, dass bei einem hohen Widerstand und einem dadurch schmorender Steckdose die Sicherung auslöst - der FI sowieso nicht.

Ha ha…erst informieren, dann lachen…

Hartin · 06.01.2024, 09:56

ist doch alles Gut,oder hat es bei Dir schon mal gebrannt,beim E-Auto laden...ich kenne wirklich Niemand wo das an eienr 230V Steckdose die expliziet abgesichert war ,dass passiert ist und es werden ja auch wenige Vorfälle bekannt sein,sonst hätte man in den Medien bereits gewarnt ,das Auto Niemals an so einer ganz "normalen " Steckdose zu laden ,oder?

Übrigens liest man viel öfters das Auto die eine Gasumrüstung haben ,abgebrannt sein sollen... egal warum ob unsachgemäße Montage,schlechte Wartung oder ein defekt gewesen ist

Deshalb einfach Entspannung ,ich lade in Zukunft mein Auto bei "EnBW" 150Kw Schnellladestion und wenn es sein muss auch mal zu Hause am Balkon über 30h wenn er total leer ist...ohne Angst das ein Brand enstehen könnte

Für die paar Km wo ich das E-Auto nutze schaffe ich mir doch keine Wallbox an...

**Bastl** · 06.01.2024, 10:10

E-Auto kenne ich keinen (kenne aber auch niemanden, der E-Auto und keine Wallbox hat), aber sehr wohl zum Beispiel Klimaanlagen mit genutztem Schukostecker (was eben auch verboten ist - aus dem gleichen Grund).

Wieso sollten Medien davor warnen? Nur, wenn es in der Bild steht, ist das dann die Wahrheit? Oder würde es dann nicht wieder heißen: Die alten Medien wollen gegen das E-Auto schießen

?

Es hat auch nix mit dem E-Auto zu tun - Schuko ist einfach nicht für sowas geeignet.

Und meines Wissens nach wird das immer nur als temporäre Lösung auch seitens der Hersteller gesehen, alleine, weil die Ladezeiten unmöglich lang sind.

Nen Auto jenseits der 40-50k kaufen und dann sagen „kauf mir doch keine Wallbox dafür“ - genau mein Humor

.

**Claus** · 06.01.2024, 11:10

Wenn man mal bei Google bestimmte Begriffe eingibt, so liest man von HUNDERTEN von Fällen, wo E-Autos beim Laden zu Hause abgebrannt sind. Meistens kann die Feuerwehr das Feuer so lange unter Kontrolle halten, bis ein Spezialunternehmen kommt und das aus dem Carport/der Garage herausgezogene brennende E-Auto dann in einem Wassertank versenkt.

E-Autos brennen also primär im Stillstand und hier wiederum vornehmlich beim Laden. In den genannten Fällen sind auch oft Wallboxen im Spiel, die offensichtlich defekt waren. Noch gravierender wird es, wenn gleich daneben auf dem Dach Solarpanels installiert sind (was meistens der Fall ist), also eine noch größere Herausforderung für die Feuerwehr.

Autos mit Gastank brennen in aller Regel in seltenen Fällen nach einer Kollision, aber auch nicht häufiger wie mit Kraftstoff betankte Autos.

Es widerspricht sich jedenfalls, wenn Gas-Autos nicht in öffentliche Tiefgaragen einfahren dürfen (Verbotsschilder), aber E-Autos schon! Wird aber auch noch kommen, dazu muss aber wohl erst ein Wohnhaus abbrennen. Das Problem wird sein, wie man den großen Wassertank in die Tiefgarage bekommt, die Einfahrten sind oft relativ schmal. Ich habe hier in der Nähe so ein Paradebeispiel: Relativ neues Geschäfts- und Wohnhaus mit gut 100 Stellplätzen, enge Einfahrten. Wenn da ein Feuer ausbricht...

Hartin · 06.01.2024, 12:47

Zitat:

Zitat von Claus

Wenn man mal bei Google bestimmte Begriffe eingibt, so liest man von HUNDERTEN von Fällen, wo E-Autos beim Laden zu Hause abgebrannt sind. Meistens kann die Feuerwehr das Feuer so lange unter Kontrolle halten, bis ein Spezialunternehmen kommt und das aus dem Carport/der Garage herausgezogene brennende E-Auto dann in einem Wassertank versenkt.

E-Autos brennen also primär im Stillstand und hier wiederum vornehmlich beim Laden. In den genannten Fällen sind auch oft Wallboxen im Spiel, die offensichtlich defekt waren. Noch gravierender wird es, wenn gleich daneben auf dem Dach Solarpanels installiert sind (was meistens der Fall ist), also eine noch größere Herausforderung für die Feuerwehr.

Autos mit Gastank brennen in aller Regel in seltenen Fällen nach einer Kollision, aber auch nicht häufiger wie mit Kraftstoff betankte Autos.

Es widerspricht sich jedenfalls, wenn Gas-Autos nicht in öffentliche Tiefgaragen einfahren dürfen (Verbotsschilder), aber E-Autos schon! Wird aber auch noch kommen, dazu muss aber wohl erst ein Wohnhaus abbrennen. Das Problem wird sein, wie man den großen Wassertank in die Tiefgarage bekommt, die Einfahrten sind oft relativ schmal. Ich habe hier in der Nähe so ein Paradebeispiel: Relativ neues Geschäfts- und Wohnhaus mit gut 100 Stellplätzen, enge Einfahrten. Wenn da ein Feuer ausbricht...

Wie viele E-Autos brannten in Deutschland?
Das Ergebnis zeigte, dass E-Autos sogar deutlich seltener brennen als Autos mit Verbrennungsmotor oder Hybridantrieb. Lediglich 25 von 100.000 E-Autos gerieten in Brand, von den mit Benzin oder Diesel betankten Fahrzeugen brannten im untersuchten Zeitraum 1.530.31.07.2023