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M70 Ansaugbrücken Dichtsatz und Blechsicherung Öldusche Nockenwelle Info!
Ich habe bei mein E31 nun die Sicherungsbleche für die Nockenwellenhohlschrauben verbaut.
Diese kann ich empfehlen!
Im Zuge dessen sollten natürlich auch die dichtflansche der Ansaugbrücken neu. Diese sind zur Zeit nicht lieferbar!! Ich habe mir nun welche bestellt und werde diese erhalten sofern es wieder welche gibt. Produktion ist laut BMW Classic geplant.
Also als Notlösung dann den Dichtsatz verbaut welcher im Netz verfügbar ist. Hier möchte ich nur mit auf dem Weg geben das die Dichtungen nicht sehr Passgenau sind. Ein Teil des Ansaugkanals wird abgedeckt! Schlimmer finde ich Jedoch das die Rundung für die Einspritzdüsen auch zu klein ist. Bei aufgesetzter ansaugbrücke und ein Blick in das Loch für die Einspritzdüse sieht man das im oberen Bereich Dichtungspapier im weg ist. Somit möchte ich sagen, die Idee ist gut sofern die Flansche nicht porös und rissig sind jedoch fehlt es an der Feinarbeit.
Als Tipp am Rande auch wenn bereits bekannt, achtet auf das Generatorkabel in dem Metallrohr da löst sich sehr gern die Isolierung ins nichts auf!!
zunächst ein Dank an "BMW750Idriver" für das Einstellen der Informationen und Bilder und an "Erich" (shogun) für's teilen des Links.
Die Sicherungsbleche und Dichtungen stammen aus unserem Hause, ich möchte vielleicht ein paar Ergänzungen dazu herausbringen.
Es freut mich zu hören, dass die Sicherungsbleche gut gepasst haben, diese haben sich über die Jahre hin bewährt, ein selbstständiges Lösen der Hohlschrauben ist damit praktisch ausgeschlossen.
Zum Dichtungsset, auch dieses wurde bereits von vielen Kunden, freien Werkstätten und BMW-Vertragswerkstätten verbaut und bietet - wie schon vom Thread-Ersteller erwähnt - eine Ersatzlösung für die nicht mehr verfügbaren BMW Dichtungs-Blöcke (Gummiklötze).
Bzgl. der Passgenauigkeit vielleicht eine Anmerkung. Wir haben festgestellt, dass sich das Gegenstück also die Motor-Gussseite und auch die Gummiblöcke in den Abmaßen unterscheiden, bzw. sich das Gummi über die lange Zeit der Alterung etwas bewegt und verzogen hat. Kleinere Nacharbeiten sind also unerlässlich, denn wenn man es maßlich so groß machen würde dass es immer passt, besteht eben die Gefahr dass nicht mehr sichergestellt ist, dass die Überlappung an allen Dichtstellen ausreichend gegeben ist.
Gerne aber bin ich offen für Änderungsvorschläge, wenn sich maßlich etwas ändern lässt ohne Risiko für die Funktion, dann schauen wir uns das gerne an. Bzgl. der Freilegung der Einspritzdüsen, welche Modifikation wäre hier der konkrete Vorschlag?
Zum Pluskabel, dies ist beim 8er BMW E31 das selbe Thema. Für diesen haben wir ein Reparaturkabel im Sortiment, ebenfalls mit einem Beispielbild des defekten Kabels (aus meinem eigenen 8er stammend). Ob das Kabel auch für den E32 passt kann ich nicht sagen, müsste man prüfen.
Bei der Methode mit den Sicherungsblechen frage ich mich, ob die Auslassbohrung der Schraube in der Höhe durch das Sicherungsblech nicht falsch positioniert wird?
Wenn ich es richtig im Kopf habe, sind am Ende vom Schraubenschaft Bohrungen angebracht die das Öl in das Verteilerrohr leiten. Wenn man nun ein Sicherungsblech zwischen Schraubenkopf und Verteilerrohr montiert wandert diese Austrittsbohrung der Schraube um die Materialstärke hin nach oben und wird ggf. Sicherungsblech verdeckt bzw. liegt am Rand des Verteilerrohres an?
Bei der Methode mit den Sicherungsblechen frage ich mich, ob die Auslassbohrung der Schraube in der Höhe durch das Sicherungsblech nicht falsch positioniert wird?
Wenn ich es richtig im Kopf habe, sind am Ende vom Schraubenschaft Bohrungen angebracht die das Öl in das Verteilerrohr leiten. Wenn man nun ein Sicherungsblech zwischen Schraubenkopf und Verteilerrohr montiert wandert diese Austrittsbohrung der Schraube um die Materialstärke hin nach oben und wird ggf. Sicherungsblech verdeckt bzw. liegt am Rand des Verteilerrohres an?
Nur ein theoretischer Gedanke...
Zur Erklärung des Aufbaus:
Unter der Schraube sitzt normalerweise die Scheibe die als Dichtring (Teile-Nr. 07119963041) arbeitet. Diese wird durch das Sicherungsblech ersetzt, der volle Querschnitt bleibt also erhalten.
Zur Erklärung des Aufbaus:
Unter der Schraube sitzt normalerweise die Scheibe die als Dichtring (Teile-Nr. 07119963041) arbeitet. Diese wird durch das Sicherungsblech ersetzt, der volle Querschnitt bleibt also erhalten.
Ort: DK
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
Ich habe diese Hohlschrauben bei den Reparaturen immer am Schraubenkopf Durchbohrt. Dazu ist ein 1.0mm -Bohrer gut genug. Den Sicherungsdraht dann einfach durch die Bohrung schieben und die Drahtenden am Spritzölrohr "verzwirbeln". Beim M70 geht es ja noch mit einen Sicherungsblech, aber beim M30, bei dem im Nockenwellen-Lagerbock die Gewindebohrungen sehr kurz sind, sehe ich das Durchbohren der Hohlschrauben anstelle eines Sicherungsbleches, als die bessere Lösung an.
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Es ist schon erstaunlich, wie der Mensch an seinem Leben hängt, obwohl er es so hasst.
Danke Black850i das hier eine Rückmeldung erfolgt, dies zeugt doch von Interesse und nicht Gleichgültigkeit.
Würde man die Dichtungsöffnung der 3er Dichtung etwas dezentrierten so wäre das Problem an dieser Stelle gelöst. Ich denke auf dem Bild 1 ist es gut zu erkennen. Auf der Dichtung Zyl. 1-3 Ist das Loch zu weit nach vorn, auf den Zyl. 4-6 logischerweise Spiegelverkehrt zu weit nach hinten.
Auf Bild 2-3 habe ich versucht zu markieren wo die vorderen Dichtungen zu eng geschnitten sind. Den Ansatz kann ich logisch nachvollziehen da die Flansche die dicht Fläche direkt am Rand haben. An den rot markierten stellen wird leicht die Öffnung der Einspritzdüse beschnitten. Auf Bild 4 kann man eventuell erahnen wo es zu eng ist.
Bei Interesse kann ich sofern nicht vorhanden ein Satz Dichtungen zum Maß nehmen zusenden.
Die Bleche werden anstelle der Dichtscheibe verbaut und sind Preisleistungstechnisch Top und nur zu empfehlen.
Das Kabel stimmt preislich auch.
Ich habe mir eben Selbst eins angefertigt, mit 50mm² etwas überdimensioniert aber man nimmt das was da ist.
Besten Dank für die Details zur Verbesserung und die Markierungen auf den Fotos.
Wir werden uns das ansehen und die Modifikationen entsprechend vornehmen. Somit können die Anpassungsarbeiten vor Ort reduziert werden. Kleinere Anpassungen lassen sich vermutlich nicht immer vermeiden, abhängig auch von der Form der Gegenseite.
Zu den Dichtungen ist das sehr aufwendig.
Ich mache das schon seit mehreren Jahren, aber anders.
Habe mir aus 2 cm dicken alluplatten qwasi die Zylinderkopf Seite mit stehbolzen versehen so das der Flansch draufgeschraubt werden kann.
An der 2 ten alluplatte habe ich Löcher gebohrt qwasi die Seite vom Geweih.
Dichtungspappier Löcher gestanzt und Flächig mit dichtmasse, hitzebeständig, auf die Platte gelegt und dann den dicht Flansch draufgeschraubt.
Das selbe nochmal und die andere Platte auf den Flansch geschraubt.
Somit wird das dichtungspappier groß Flächig verklebt.
Nach dem trocknen auseinander Schrauben und mit Skalpell sauber die Löcher ausschneiden.
Dann ist das sehr passgenau und großflächig abgedichtet.
Mfg Norbert Franke
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Wer die Hacken umklappt,ist genauso schnell wie ich!