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ich bin z.Z in der Überlegung eine Poliermaschine zu kaufen, dabei entstehen natürlich Fragen. In der Suchfunktion habe ich euren "3M" Thead gefunden, es müssten ja also ne Menge Leute Erfahrungen damit haben. Hoffe ihr könnt mir helfen.
1. Ziel: Mein Ziel ist es einen drei Jahre alten Metallic Lack zu pflegen.
Keine Kratzerausbesserung und auch keine Schleifaktionen oder sonstige Abendteuer die man als Laie eh nur versaubeuteln kann
Einfach nur ein bisschen polieren und einwachsen.
2. Maschine: Wieviel Maschine brauche ich, wieviel Maschine ist schon unnötig? Ich habe nicht vor über 300€ in eine Flex- oder Festoolspoliermaschine zu investieren. Wichtig soll ja sein, dass man die Umdrehungen verstellen kann.
Könnte man mit arbeiten? Die Maschinen im Baumarkt sehen ja meist aus, wird wohl eher unbrauchbar sein oder?
3. Polituren und Wachse: Bis jetzt habe ich immer mit dieser Politur und diesem Wachs von Sonax gearbeitet und war eigentlich immer zufrieden. Kann ich das auch weiterhin mit der Maschine verwenden oder braucht man da wieder ganz andere Mittel?
4. Aufsätze: Für die Maschinen gibt es ja hunderte von Aufsätzen und Kletttellern etc. Was brauche ich jetzt wirklich? Einen Schwamm zum auftragen von Poliermittel und zum wegpolieren dann einen Fellaufsatz?
Nur Soft? Medium? Gewellt? Ungewellt
Wie sieht das mit dem Wachs aus, genau so oder ist das mit der Maschine garnicht möglich?
5. Anwendung: Jetzt habe ich eine Maschine, die richtigen Aufsätze und nun? Wie sieht das Verfahren aus? Was muss beachtet werden? Ich will ja nicht den ganzen Lack runterpolieren oder mir selbst den Lack zerkratzen.
Eine Anleitung für DAUs wäre schön, so circa:
1. Waschen
2. Abledern
3. Maschine auf 500 Umdrehungen und mit dem Schwamm die Politur auftragen.
4. 5 min warten
5. mit dem Lammfellaufsatz bei 2000 Umdrehungen wegpolieren
...
Wie ihr merkt, ich habe trotz Suchfunktion und Google kein Plan und hoffe auf euch.
Ich habe eine Einhell für ca. 70 Euro, die sich stufenlos verstellen lässt ... Das Problem zur günstigen Maschine sind aber die Aufsätze. Leider hat die Einhell ein Sondermass, sodass man immer das teure Zubehör kaufen muss. Hätte ich das vorher gewusst, dann hätte ich das Gerät nicht gekauft.
Sonax habe ich immer verwendet ...
Im Internet gibt es Anleitungen für's Polieren ...
Das "so" aus dem Baumarkt hielt die erste Anwendung nicht durch. Kracks und das Teil eierte nur noch rum ...
Ich bin letztlich wieder vom selbst polieren abgekommen. Fand den Aufwand einfach zu groß (Zeit, Aufsätze für teures Geld kaufen, durchschnittliches Ergebnis bei großer Sauerei). War mir zu lästig ...
Ich gönne dem Wagen daher eine professionelle Innen- und Aussenreinigung inkl. Polieren ... Danach mit geändertem Anspruchsverhalten: Waschstraße ...
Grüsse
Jürgen
Geändert von Jue (01.04.2009 um 10:08 Uhr).
Grund: erweiterung
...
Ich bin letztlich wieder vom selbst polieren abgekommen. Fand den Aufwand einfach zu groß (Zeit, Aufsätze für teures Geld kaufen, durchschnittliches Ergebnis bei großer Sauerei). War mir zu lästig ...
Ich gönne dem Wagen daher eine professionelle Innen- und Aussenreinigung inkl. Polieren ... Danach mit geändertem Anspruchsverhalten: Waschstraße ...
Grüsse
Jürgen
Genau; der Aufbereiter bei mir um die Ecke nimmt zwischen 70 - 100 € für eine komplette Aufbereitung, je nach Größe und Aufwand des Wagens, mit allem Drum und Dran.
Da lohnt sich der Kauf einer Poliermaschine, des ganzen nötigen übrigen Materials und der Zeitaufwand nicht...
__________________
Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...
Nach dem Kauf einer - allerdings preiswerten - Poliermaschine und einigen Versuchen damit bin ich davon wieder abgekommen, ebenso wie mein Kollege mit seinem Porsche. Wir polieren wieder mit der Hand.
Die Poliermaschine benötigt ziemlich hohen Kraftaufwand, auf Dauer mehr als bei Handarbeit. Zudem kommt man an Kanten nur schwer heran und kann sie nur bei großen Flächen sinnvoll einsetzen. Auch das Wechseln und Reinigen der Tücher ist sehr zeitaufwändig und lästig. Technik ja, aber nicht in diesem Bereich.
Also ich hatte früher eine dieser billigen Baumarkt-Poliermaschienen.
War zum Polieren soweit okay, auch wenns per Hand effektiver ging.
Für Kleinwagen waren die okay, auch wenn der Kraftaufwand ziemlich groß war.
Aber mit billigen/teuren Poliermaschienen ist das halt so wie mit Alkohol; Wer nie Champagner getrunken hat wird immer sagen, dass Ast es genauso tut
Da der Lack bei meinem 7er allerdings ziemlich runtergekommen ist (10 Jahre Bürsten-Waschanlage...) hab ich mich nichtmal mit dem Gedanken befasst, ihn selber zu polieren.
Ich hab ihn jetzt zum professionellen Aufbereiter gegeben;
4 Tage polieren - und danach soll er aussehen wie neu
Kostet jetzt mal eben 360 Euro; jedoch würde ich die feinen Kratzer im Klarlack selber garnicht weg bekommen können.
Naja 2 mal im Jahr poliere ich den Wagen schon, also einmal die Maschine fürn 100er kaufen kommt mich günstiger als den Wagen zum Profi zu bringen.
Die Frage ist nur wie, es wurde ne Anleitung angesprochen, wo ist die? Ich habe bei Google leider nichts gefunden, hat jmd nen Link?
Ich denke eine etwas ordentliche Maschine kann man mit diesen 20 € Baumarkdingern wenig vergleichen, habe aber trotzdem Angst mir damit mehr kaputt zu machen als es nützlich wäre.
Wo sind den die ganzen Leute, die sich in dem 3M Thread mit den Poliermaschinen ausgerüstet haben?
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
Ich poliere gelegentlich selber...hab so ein Baumarktteil ausprobiert...also es geht, ist bei großen Flächen durchaus zu gebrauchen...Kratzer bekommt man damit allerdings nicht raus, dafür nimmt man lieber den Aufsatz für die Bohrmaschine, damit kann man mit ordentlich Geduld und Spucke richtig brutale Beschädigungen verschönern.
Jetzt gebe ich euch mal einen Tipp als FahrzeugAufbereiter
Erstens es liegt nicht an der maschine, sie ist nur erfunden worden es angenehmer und leichter zu machen man soll nicht aufdruecken auf dem lack da er heis und verschoben wird,
@krie6hofv die poliermaschine aus dem ebay angebot reicht vollkommendaus
Man kann eine poliermachine für 49 euro nehmen da gibt es im baumarkt Bauhaus
eine gute
jeder kann polieren wenn man weis wie
man laesst die poliermaschine eigentlich ueber die lackflaeche gleiten
zum feinschleifen des lackes nehme ich als Profi seit fast 6Jahren
die basic polish NR.36 die ist super bessere gibt es nicht
natuerlich leichter zu bearbeiten mit lammfell
Danach muss die schutzschicht drueber also Politur
dazu nehme ich je nach zustand und alter des lackes ab 1jahr
die graue Basic polish Nr.37 reicht mit einem wabenschwamm aufzutragen
da durch das feinschleifen der lack nicht mehr geschützt ist
und nicht vergessen immer Stueckweise arbeiten immer abledern mit Microfasertuch
nicht richtig eintrocknen lassen
wenn was eingetrocknet ist mit spruehplitur abreiben
bei neuen lacken wie neuwägen reicht es die Politur mild Nr. 2 Herznehmen einen normalen soft polier aufsatz nehmen und jede fläche ohne druck aufzutragen und danache immer mit microfaser tuch abreiben also die polierreste
dann ist es fertig
jeder aufbereiter der sagt er braucht 4tage um einen lack wieder aufzubereiten ist falsch
und dafür 360€verlang ist reine abzocke da es in 4stunden erledigt ist
MFG
Christian
CCCF-KFZ-AUFBEREITUNG
Geändert von chris735iE32 (29.05.2009 um 14:16 Uhr).
Eine Rotationsmaschine ist schlichtweg aggressiver als ein Excenter, deswegen auch nichts für Anfänger.
Da eine Excenter bestens für Anfänger und für Nichtprofis geeignet ist,
denn es können keine Hologramme entstehen und wenn du zu stark aufdrückst, bleibt der Polierteller einfach stehen und beschädigt nicht den Lack.
Hier mal mein 740i Lack:
Vorher :
...und nach der ersten Politur mit dem 7006er und dem #83er
Pad's sind die 7006er und die 9006er, als Politur hab ich das #83er und das #82er
jeder aufbereiter der sagt er braucht 4tage um einen lack wieder aufzubereiten ist falsch
und dafür 360€verlang ist reine abzocke da es in 4stunden erledigt ist
MFG
Christian
CCCF-KFZ-AUFBEREITUNG
Und ich sage, wer einen Wagen in 4 Stunden aufbereitet macht nur Pfusch - oder arbeitet an einem Neuwagen!
Sorry, aber so eine pauschale Aussage ist vollkommen daneben. Je nach dem, wie der Zustand des Lacks ist, und welches Ergebnis man haben will kann es 4 Stunden oder auch 4 Tage dauern einen Wagen "aufzubereiten". Wir reden ja hier nicht von "mal ein bischen Wachs" draufmachen.
Im übrigen ist es schon fahrlässig einem "Anfänger" das Lammfell zu empfehlen, da dieses die agressivste Methode ist, und bei unsachgemäßer Anwendung sofort den Lack durchschleift.
Darüber hinaus scheinst Du es auch mit den Begriffen nicht so genau zu nehmen:
Zitat:
Zitat von chris735iE32
...die schutzschicht drueber also Politur ...
Also, ich würde meinen Wagen nicht bei Dir aufbereiten lassen