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Mercedes-Benz auf der Techno Classica 2009 in Essen
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Mercedes-Benz 260 D auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes 260 D |
Mercedes 260 D |
Mercedes 260 D, Mercedes Stern |
Mercedes 260 D |
Baureihen W 136 und W 191, 1947 bis 1955: 1947 geht der Typ 170 V als erster Nachkriegs-Pkw von Mercedes-Benz in Produktion und begründet zugleich die direkte Ahnenreihe der E-Klasse. Er basiert weitgehend auf dem gleichnamigen Vorkriegs-Typ und bildet in den folgenden Jahren das Rückgrat des Mercedes-Benz Pkw-Programms. Von der Limousine mit dem 1,7-Liter-Ottomotor leiten die Ingenieure 1949 nicht nur den Diesel-Pkw 170 D ab, sie ergänzen die Modellpalette zugleich um die repräsentative Limousine 170 S, die 1952 auch als Dieselvariante 170 DS erhältlich ist. Mit der geräumigen Karosserie, dem hohen Fahrkomfort und der gediegenen Wertanmutung verkörpern diese Modelle zu diesem Zeitpunkt Attribute, die auch heute zu den Stärken der E-Klasse zählen. Ausgestellt ist ein Typ 170 V, Baujahr 1950.
Mercedes-Benz Typ 170 V auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes Typ 170 V |
Mercedes Typ 170 V |
Baureihen W 120 und W 121, 1953 bis 1962: Mit dem Mercedes-Benz 180 bricht im August 1953 eine neue Zeit an. Seine selbsttragende Bauweise markiert den Abschied von der althergebrachten Konstruktion aus Chassis und unabhängiger Karosserie. Auch die „Ponton“-Form gilt als hoch modern und reduziert Luftwiderstand sowie Verbrauch. Damit steht der Typ 180 symbolhaft für die Innovationskraft von Mercedes-Benz, die sich immer wieder in der Entwicklung der E-Klasse äußert. 1954 folgt die Dieselvariante 180 D, als dritter Typ kommt 1956 der Mercedes-Benz 190 ins Programm, und der 190 D debütiert 1958. Insgesamt werden rund 443 000 „Ponton“-Vierzylindermodelle gebaut. Ausgestellt ist ein Typ 180, Baujahr 1958.
Mercedes-Benz 180 auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes 180 |
Mercedes 180 |
Mercedes 180 |
Baureihe W 110, 1961 bis 1968: Die nächste Generation der oberen Mittelklasse von Mercedes-Benz ist an den markanten Peilstegen zu erkennen, die der Baureihe den Beinamen „Heckflosse“ geben. Es ist nicht nur die gelungene Kombination aus Geräumigkeit, Komfort, Leistung, Preis-Wert-Verhältnis und Wirtschaftlichkeit, die die Maßstäbe setzt: in punkto Sicherheit ist es die gestaltfeste Fahrgastzelle mit Knautschzonen an Front und Heck. Zunächst sind die Limousinen vom Typ 190 und 190 D zu haben, die von 1962 an erstmals auch mit Automatik-Getriebe erhältlich sind. 1965 folgen die in Ausstattung und Technik verbesserten Typen 200 und 200 D. Mit dem gleichzeitig präsentierten Typ 230 ergänzt ein Sechszylinder-Modell die Produktpalette. Den Fortschritt in der Fahrsicherheit dokumentiert von 1963 an die Zweikreis-Bremsanlage mit Bremskraftverstärker und vorderen Scheibenbremsen. Ausgestellt ist ein Typ 200, Baujahr 1965.
Mercedes-Benz 200 auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes 200 |
Mercedes 200 |
Mercedes 200 |
Mercedes 200 |
Mercedes 200 |
Mercedes 200 |
Baureihen W 114 und W 115, 1968 bis 1976: Die Anfang 1968 vorgestellte Limousine überschreitet bis zum Ende ihrer Laufzeit mit mehr als 1,8 Millionen Exemplaren als erste Mercedes-Benz Pkw-Modellreihe die Millionengrenze. Zunächst sind die Vierzylinder-Typen 200, 220, 200 D und 220 D erhältlich, außerdem die Sechszylinder-Modelle 230 und 250. Erstmals steht auch eine elegante Coupé-Version zur Verfügung. Der erfolgreiche Zweitürer gibt einen ersten Vorgeschmack auf die zukünftige Vielfalt der oberen Mittelklasse von Mercedes-Benz. 1972 ergänzen die Typen 280 und 280 E als neue Spitzenmodelle die Baureihe. Im 240 D 3.0 feiert 1974 der erste Fünfzylinder-Dieselmotor in einem Serien-Pkw seine Weltpremiere. In der Fachwelt ist die Baureihe W 114/115 vor allem unter ihrem Beinamen bekannt: „Strich-Acht“ wird sie genannt, weil die Typenbezeichnungen in der unternehmensinternen Dokumentation mit einem angehängten „/8“ - nach dem Erscheinungsjahr 1968 - versehen sind. Ausgestellt ist ein Typ 220 D, Baujahr 1969.
Mercedes-Benz 220 D auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes 220 D |
Mercedes 220 D |
Mercedes 220 D |
Baureihe W 123, 1976 bis 1985: Mit großer Vielfalt begeistert im Januar 1976 die neue Generation die Kunden. Schon im ersten Jahr sind die Typen 200, 230, 250, 280 und 280 E sowie 200 D, 220 D, 240 D und 300 D zu haben. Der Limousine folgen 1977 das Coupé, die Limousine mit langem Radstand und das T-Modell – der erste Mercedes-Benz Kombiwagen ab Werk. Komfort und Sicherheit sind vorbildlich - dank der stabilen Fahrgastzelle, der innovativen Sicherheitslenksäule und dem kollisionsgeschützten Tank. Ab 1980 ist das Anti-Blockier-System ABS, zwei Jahre später auch der Airbag erhältlich. Die Baureihe ist die erfolgreichste in der Ahnenreihe der E-Klasse: Rund 2,7 Millionen Fahrzeuge werden gebaut, davon fast 2,4 Millionen Limousinen und rund 200 000 T-Modelle. Ausgestellt ist ein Typ 230 E, Baujahr 1982.
Mercedes-Benz 230 E auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes 230 E |
Mercedes 230 E |
Mercedes 230 E |
Mercedes 230 E |
Baureihe W 124, 1984 bis 1996: Die 1984 vorgestellte Baureihe ist die erste Fahrzeugfamilie von Mercedes-Benz, die vom Jahr 1993 an den Namen E-Klasse trägt. Konsequenter Leichtbau und optimierte Aerodynamik sorgen für reduzierten Kraftstoffverbrauch. Ab 1985 ist für die Benzin-Modelle, fünf Jahre später auch für die Diesel-Typen ein geregelter Katalysator verfügbar, der die Schadstoffemissionen wirksam senkt. Die innovative Raumlenkerachse ermöglicht ein Höchstmaß an Komfort und Sicherheit. Die Modellpalette ist dank der Karosserievarianten Limousine, T-Modell, Coupé, Cabriolet und Limousine mit langem Radstand erneut noch vielseitiger. Außerdem führt Mercedes-Benz bei den Limousinen und T-Modellen der oberen Mittelklasse den Vierradantrieb 4MATIC sowie die ersten Vierventil-Dieselmotoren ein. Ausgestellt ist ein Typ E 500, Baujahr 1994.
Mercedes-Benz E 500 auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes E 500 |
Mercedes E 500 |
Mercedes E 500 |
Baureihe W 210, 1995 bis 2002: Die neue mittlere Baureihe von Mercedes-Benz schaut 1995 mit vier Augen in die Welt und erhält umgehend den Designpreis „red dot award“. Erstmals gibt es in der E-Klasse die Auswahl zwischen drei Ausstattungslinien: CLASSIC, ELEGANCE und AVANTGARDE. Zahlreiche technische Highlights vom Elektronischen Traktions-System 4ETS bis zum Gurtkraftbegrenzer gehören zur Serienausstattung. Mit den Typen E 200, E 230, E 280, E 320 und E 420 sowie E 220 Diesel, E 290 Turbodiesel und E 300 Diesel geht die neue E-Klasse 1995 an den Start. In den Folgejahren ergänzen weitere Modelle die Palette – darunter der innovative E 220 CDI (1998) mit Common-Rail-Direkteinspritzung (CDI) und der E 200 Kompressor (2000). Vom Herbst 1999 an sind alle Modelle der E-Klasse mit dem Elektronischen Stabilitäts-Programm ESP® ausgerüstet. Ausgestellt ist ein Typ E 200, Baujahr 2000.
Mercedes-Benz E 200 auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes E 200 |
Mercedes E 200 |
Mercedes E 200 |
Baureihe W 211, 2002 bis 2009: Eine neue Generation der E-Klasse wird 2002 vorgestellt. Die technischen Neuerungen reichen von adaptiven Front-Airbags und zweistufigen Gurtkraftbegrenzern bis zum aktiven Bi-Xenon-Kurvenlicht und der sensorgesteuerten Klimatisierungsautomatik. 2004 präsentiert Mercedes-Benz den E 200 NGT, die stärkste Serienlimousine mit umweltfreundlichem Erdgasantrieb. 2005 erzielen drei serienmäßige E 320 CDI auf der Rundstrecke im texanischen Laredo einen Langstrecken-Geschwindigkeitsrekord, als sie 100 000 Meilen (rund 160 000 Kilometer) mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 224,823 km/h zurücklegen – einer der Rekordwagen ist auf der Techno Classica ausgestellt. 2006 ist der E 320 BlueTEC der erste Personenwagen, in dem Mercedes-Benz die sauberste Dieseltechnik der Welt auf den Markt bringt. 2007 erscheint der E 350 CGI mit einem hochmodernen Benzin-Direkteinspritzmotor. Das renommierte US-Marktforschungsinstitut J. D. Power and Associates verleiht der E-Klasse 2008 den „J. D. Power Award“ in Gold für das qualitativ hochwertigste Fahrzeug in seinem Marktsegment.
Mercedes-Benz E320 CDI auf der Techno Classica 2009 |
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Mercedes E 320 CDI |
Mercedes E 320 CDI |
Baureihe W 212, ab 2009: Die neue Mercedes-Benz E-Klasse ist der Schrittmacher für Sicherheit, Komfort und Umweltverträglichkeit in diesem Marktsegment. Die Limousine baut die Spitzenposition der Marke in der Oberklasse durch eine einzigartige Kombination verschiedener Fahrer-Assistenzsysteme weiter aus. Dazu gehören zum Beispiel die Müdigkeitserkennung, der Adaptive Fernlicht-Assistent und die automatische Vollbremsung, die bei akuter Unfallgefahr aktiviert wird. Den für die E-Klasse typischen Langstreckenkomfort steigert Mercedes-Benz in der neuen Limousine beispielsweise durch intelligente Karosserietechnik mit einer bis zu 30 Prozent höheren Steifigkeit, nochmals verbesserte Sitze und ein neu entwickeltes Fahrwerk, dessen Stoßdämpfer sich automatisch der Fahrsituation anpassen. Ebenso herausragend wie Sicherheit und Komfort sind Umweltverträglichkeit und Wirtschaftlichkeit: Die Vier- und Sechszylindermotoren arbeiten als Direkteinspritzer und verbrauchen bis zu 23 Prozent weniger Kraftstoff als bisher. Die neuen CDI-Vierzylinder begnügen sich im europäischen Fahrzyklus mit nur 5,3 Litern je 100 Kilometer (kombiniert). Das entspricht 139 Gramm Kohlendioxid je Kilometer. Ausgestellt ist ein Typ E 250 CDI BlueEFFICIENCY, Baujahr 2009.
Quelle: Mercedes-Benz, Fotos: Christian Schütt
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