Werfen Sie einen Blick in das BMW Museum in München und
betrachten den 7er als Querschnitts-modell. Außerdem wird ein kurzer Blick
auf die BMW Geschichte geworfen.
Nachdem im Laufe der 60er und 70er Jahre die Roadster immer mehr Kritik bezüglich Sicherheit und Komfort ausgesetzt waren, dauerte es 29 Jahre, bevor wieder ein Roadster mit dem weißblauen Emblem auf der Haube auf den Markt kam. Damals seiner Zeit voraus, stellte BMW 1988 den Z1 vor. Die Karosserie bestand aus einem Stahlmonocoque aus gepressten und verschweißten Blechteilen mit verklebtem Kunststoffboden. Die gesamte Außenhaut bestand aus angeschraubten Kunststoffelementen, die Türen ließen sich in den hohen Seitenschwellern auch während der Fahrt versenken. Der 170 PS starke 2,5-l-Reihensechszylinder und die meisten Achsteile stammten aus dem 3er. Er war hinter der Vorderachse eingebaut, was den BMW Z1 zu einem sogenannten Front-Mittelmotor-Fahrzeug machte. Weniger als 8 s vergingen für den klassischen Sprint aus dem Stand auf Tempo 100 und der Vortrieb endete bei 225 km/h. Diese äußerst harmonische Komposition bescherte den Fahrern einen 1.250 kg leichten Roadster, dessen Steifigkeit, niedriger Schwerpunkt und Kurvenstabilität auch heute noch restlos begeistern können. Ab Januar 1989 wurden die ersten Z1 Roadster, die weit-gehend in Handarbeit entstanden, an Kunden ausgeliefert. Ein Grundpreis von DM 80.000 sorgte dabei für bleibende Exklusivität. Nach 8.000 BMW Z1 endete die Produktion im Juni 1991.
Folgend sehen Sie ein BMW TV Video zum BMW Z1 Roadster: