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Alt 13.10.2004, 13:54   #1
Lex
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Zitat:
Zitat von KingAir
Gestern war ich beim 'freundlichen'. Es ist doch nicht so einfach, Flüssigkeit nachzufüllen (1 Std. Arbeit - ich war dabei!). Man muss Wagenheber, Keil losschrauben, dann die Batterie ausbauen. Unter der Filzverkleidung an der Bordwand bekommt man den Hydraulikmotor und den Ausgleichsbehälter zu Gesicht. Aber mehr schon nicht. Ein geschultes Auge findet an dem weißen Ausgleichsgefäß dann auch eine kleine, eingeprägte, runde Markierung, die den Sollpegel anzeigt. Allerdings ist die rote Flüssigkeit durch das milchige Plastik schwer zu erkennen. Um sicher zu sein: Motor samt Behälter ausbauen. Gegen das Licht ist dann der Pegel zu erkennen. Dann gibt es u.v.a. eine bestimmte, nicht als solche kenntlich gemachte Schraube (auch der freundliche mußte um sicher zu sein im DIS nachsehen). Diese Schraube lösen und vorsichtig!! Hydraulikflüssigkeit nachfüllen. Dabei immer wieder Pegelstand kontrollieren. Bei mir ging eine ganz schöne Menge ab. Jetzt öffnet sich die Klappe wieder geräuscharm und vollständig. Auch die Gedenkminute ist passe` . Auf meine Frage nach einem Leck wurde mir gesagt, dass BMW einmal im Rahmen einer Schulung erklärt hat, dass die Flüssigkeit durch die Schläuche langsam diffundiert. So unwahrscheinlich das auch klingt. Auch meine Suche nach einem Leck oder feuchten Fleck blieb ergebnislos.
Fazit: Immer wieder mal den Flüssigkeitsstand kontrollieren, bevor die Pumpe stirbt = teuer!

Würde mich mal Interessieren, was der Freundliche dir dafür abgenohmen hat




Gruß Lex
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"Ich bin eine Mischung aus jung und erfahren, so etwas findet man sonst ja nur auf dem Straßenstrich." Stromberg
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