Netzwerk/DSL: Nachbarn via WLAN abklemmen???

[chatfuchs]

... ich habe die Zugangsdaten geändert ... alles auf WPA2 mit einem sehr langen Passwort gesichert. Indirekt habe ich auch mitbekommen, das dies schon Wirkung gezeigt hat. Besagter Nachbar ist wohl ziemlich sauer - das ich Ihn abgeklemmt habe. Manche haben echt ein Verständnis - das gibt es kaum. Ich kann doch kaunm erwarten - ewig alles umsonst zu bekommen - ohne selber mal irgendwie für Ausgleich zu sorgen ... aber das ist ein anderes Thema.

Der Router heisst nun : 'nicht_oeffentlich'

In der ersten Wut wollte ich da wirklich eine Seite dazwischen klemmen - die gezielt einen netten Hinweis auf die Geschichte bringt. Der Aufwand steht aber in keinem Verhältnis ... und mein Kopf hat sich auch beruhigt.

... und was noch viel wichtiger ist ... seit dem habe ich meine Leitung ohne Einbrüche wieder für mich --- hat auch was.

Danke für alle Tips!

gruß
Frank

ich kenn das wlan sharing auch unter nachbarn, aber die haben sich dann wenigstens die kosten geteilt oder sowas. aber einfach nur schnorren ist assi...
und den zugangscode muss man doch eh öfters mal wechseln, allein schon aus sicherheitsgründen

[The Stig]

Ich habe auch immer wieder mal ein offenes Netzwerk, weil ich die Nachbarn unten, die nur ganz selten da sind, auch in mein Netz lasse.
Allerdings wird das so selten genutzt, dass ich nun auch eine neue Verschlüsselung setze, und somit keiner mehr ausser mir meine Leitung benutzen wird.

Schade eigentlich, denn wenn jeder ein offenes Wlan hätte, dann könnte man prima über die offenen Hotspots mobil überall ins Internet.
Missbrauch ist natürlich das Problem, was das leider unmöglich macht.

[chatfuchs]

Zitat von derbähr

ich kenn das wlan sharing auch unter nachbarn, aber die haben sich dann wenigstens die kosten geteilt oder sowas. aber einfach nur schnorren ist assi...
und den zugangscode muss man doch eh öfters mal wechseln, allein schon aus sicherheitsgründen

... assi ist das richtige Wort in dem Fall!

Besagter Nachbar ist immer sehr schnell dabei zu fragen, wenn er irgend etwas braucht wie Werkzeug usw.! Alles läuft in dem Fall aber sehr einseitig ab. Wie auch die Geschichte mit dem Internet. Ich hätte da auch drüber hinweg gesehen - aber meistens gibt es ja noch mehr zu einer Geschichte zu erzählen.

Sein Sohn hat vor ein paar Monaten bei meinem M3 Cabrio die Heckscheibe zerstört. Statt sich aber nun der Sache anzunehmen und mal bei mir nachzufragen wie man die Sache klären kann, hat er bei einem anderen Nachbarn Streß gemacht - wie es diesem einfallen könne, mit einer Cam mein Auto zu überwachen. Ich will das nicht unendlich weiter ausufern lassen ...

aber man kennt das ja ... der Bub ist nicht schuldfähig (da zu jung) Vater hat kein Interesse sich mit mir auseinander zu setzen um evtl. den Schaden zu begleichen. Ich habe halt die A-Karte.

Besagter Bub ist letztes Jahr mit seinem Rad in den Jaguar meines anderen Nachbarn rein gefahren. Auch hier ist kein Cent geflossen. Ist halt schon sehr heftig ... zumindest keine Art und Weise

Es regt mich dann halt zudem auf - wenn jemand weiterhin auf meine Kosten mein Internet ungefragt nutzt!

Nur aus dem Grund die anfängliche Aufregung ...

Wollte das nur dazu schreiben ... damit man nicht auf den Gedanken kommt - das ich da zu kleinlich bin.

Gruß
Frank

[VollNormal]

Zitat von chatfuchs

... ich habe die Zugangsdaten geändert ...

Besser ist das!

Aber ich werde mal sehen, in wie weit ich die Ideen nicht für mich nutzen und umsetzen kann: gestatteter Zugang geht nur per VPN und Trittbrettsurfer, die es schaffen, die Verschlüsselung zu umgehen (WPA ist ja auch nicht mehr, was es mal war ...), werden auf irgendwelche IPs geschickt - am besten zufällig aus einem Pool geeigneter Seiten ausgewählt.

Huhu,


@Chatfuchs:

Mit solchen Nachbarn bzw. Patienten,wenn auch nicht in unserem Haus(wäre ja noch besser ),geht es bei uns immer wieder rund.
Das ist in meinen Augen eine Mentalität,die von Generation zu Generation weitergegeben wird.

Bei einigen Patienten(meistens sind es die roten Socken)ist die Wahrnehmung von angebracht/unangebracht sogar derart verblendet,dass die volle Leistung in Anspruch genommen wird-will heissen eine Beratung die übermäßig lange dauert,aber wehe es geht ums Bezahlen,dann ist auf einmal ziemlich schwer verstehbar,dass minütlich laufende Kosten anstehen und ein gewisser Umsatz auch wünschenswert ist.
Besonders perfide ist,dass sich dann im Nachhinein noch völlig sinnlos und ohne jeglichen Erfolg-eben aus Schikane-bei der jeweiligen Krankenkasse beschwert wird.:j
Wobei dies höchst wahrscheinlich für einen selber verträglicher ist,als wenn man einen bescheuerten Nachbar 12h am Tag ertragen muss,incl. der ganzen kleinen Geheimheiten die sich summieren.

EDIT:

Ich habe gerade den Beitrag No. 14 gelesen,das ist schon über der Grenze des moralisch Vertretbaren,was dein Nachbar dort abzieht.

Gruß Klaas

[Huppi]

Zitat von Volksmund.

Bei einigen Patienten(meistens sind es die roten Socken)ist die Wahrnehmung von angebracht/unangebracht sogar derart verblendet,dass die volle Leistung in Anspruch genommen wird-will heissen eine Beratung die übermäßig lange dauert,aber wehe es geht ums Bezahlen,dann ist auf einmal ziemlich schwer verstehbar,dass minütlich laufende Kosten anstehen und ein gewisser Umsatz auch wünschenswert ist.

Hallo,

@Volksmund

Kann ich nicht wirklich bestätigen; meine Erfahrungswerte zeichnen da ein anderes Bild! Meine Erfahrungen mit diversen Geschäftsführern und Abteilungsleitern empfinde ich als deutlich schlimmer. Aber das kommt sicher auch auf die eigene Sicht der Dinge an, gelle


@chatfuchs

Habe in meiner Kneipe einen  Fonero-Router installiert der nur für registrierte User zugänglich ist und für dessen Nutzung mir ein paar €uro´s gutgeschrieben werden.

Gruß

Frank

[sexus]

aber man kennt das ja ... der Bub ist nicht schuldfähig (da zu jung) Vater hat kein Interesse sich mit mir auseinander zu setzen um evtl. den Schaden zu begleichen. Ich habe halt die A-Karte.

Geht doch zu einem Anwalt, wenn du das auf Band hast besorgt der dir das Geld. Mit solchen Leuten würde ich mich nie direkt verständigen.

[Wolf730]

Zitat von sexus

Geht doch zu einem Anwalt, wenn du das auf Band hast besorgt der dir das Geld. Mit solchen Leuten würde ich mich nie direkt verständigen.

Wenn das Cabrio auf der Strasse gestanden hat, bekommt @chatfuchs wahrscheinlich immer noch keine Kohle, aber der Nachbar mit der Cam eine Anzeige - das Überwachen von öffentlichem Verkehrsraum ist verboten - du darfst dein Grundstück per Video überwachen, nicht aber die Strasse.

Gruß
Wolfgang

[chatfuchs]

Zitat von Wolf730

Wenn das Cabrio auf der Strasse gestanden hat, bekommt @chatfuchs wahrscheinlich immer noch keine Kohle, aber der Nachbar mit der Cam eine Anzeige - das Überwachen von öffentlichem Verkehrsraum ist verboten - du darfst dein Grundstück per Video überwachen, nicht aber die Strasse.

Gruß
Wolfgang

.. genau in dem Bereich liegt das Problem. Ich möchte den netten Nachbarn mit der Cam nicht in die Sache mit rein ziehen. Wollte halt nur aufzeigen, warum ich es nicht weiter hinnehmen mag, das besagter Nachber auf mein WLAN weiter zugreifen kann!

Das man sein Auto nicht Videoüberwachen darf ist schon typisch Deutschland. Der Wagen stand zur Hälfte auf unserem Grundstück - das Hinterteil eben auf der Straße/Bürgersteig.

Solche Leute habe ich echt gefressen! Sein "toller" Sohn hat hier schon ganz andere Dinge angestellt. Lackdosen im Baumarkt geklaut - auf dem Friedhof damit gesprüht und hier im Garagenhof- Feuerchen bei den Nachbarn im Eingangsgereich ... in besagten Jaguar rein gefahren ,... uws. Also ich habe volles Verständnis - das Kids blödsin machen ... denke aber auch - das man als Elternteil genug A.rsch in der Hose haben sollte - um für den Unfug gerade zu stehen.

Gruß
Frank