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Alt 28.01.2020, 09:12   #1
Captain_Slow
Lernfähiges Mitglied
 
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Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: BMW R1200RT
Standard

Zitat:
Zitat von Marks Beitrag anzeigen
Es wird etwas besonderes verloren gehen, eine besondere Freiheit, die wir genießen dürften.
Genau dass ist der Punkt... ich verstehe nicht warum das Fahren ohne Tempolimit nicht längst als immaterielles Kulturerbe bei der Unesco beantragt wurde, für mich (als Ausländer) ist dass eines der Top 5 Dingen die Deutschland ausmachen... so was wie Oktoberfest, Weisswurst und Liegen mit Handtücher reservieren.
Captain_Slow ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 28.01.2020, 13:03   #2
macchiato66
Drehmomentfetischist
Premium Mitglied
 
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Registriert seit: 11.02.2010
Ort: Landkreis Diepholz
Fahrzeug: Dodge Nitro 2.8 CRD 4WD (08.10), Mercedes C180K S204 (08.08)
Standard

Hmmmm, EHRLICH?
Ihr betrachtet die stumpfe Möglichkeit mit 250km/h über die AB "zu ballern" als "Freiheit"???

Es ist auch nicht das Schnellfahren an sich, welches das allgemeine Risiko erhöht (siehe Thread zu dem Unfall auf der A31 vor ein paar Monaten hier im Forum ...).
Es sind die Geschwindigkeitsunterschiede, die Gefahren und nebenbei auch Staus verursachen.
So eine befahrene Straße verhält sich da ähnlich wie ein System mit verteilten Massen, die mit Federn verbunden sind. Gleichmäßig in Bewegung ist alles kein Problem. Wenn man aber vorne die Bewegung etwas stärker ändert (Bremsen weil ein langsamer voraus fährt), wirkt sich das hinten teilweise exorbitant aus (Stillstand/Stau). Das ist aber nur eine SEHR grobe Beschreibung des mathematischen Modells dahinter!

CO2-mäßig hat das m.E. nahezu unmeßbare Auswirkungen, ist aber ein aktueller und einfacher zu begreifender Grund, den man den "freien Bürgern" mit erhobenem Zeigefinger vorhalten kann.

Ich fahre gelegentlich in Holland und ich finde das SEHR entspannend!
Tempomat auf 120-140km/h je nach Verkehrsdichte und gleichmäßig ohne Streß ankommen. DAFÜR habe ich doch so ein Auto, oder?

Auch die Landstraße wäre mit 80km/h deutlich angenehmer zu befahren.
Denn 80km/h fahren die LKWs auch (ich weiß, sie dürften nur 60km/h) aber die meisten fahren da nun mal um die 80km/h. Dann würden die meisten nämlich gar nicht mehr versuchen, die LKW zu überholen, nur weil sie 20km/h schneller fahren wollen und damit dann a) hinter dem nächsten LKW zu kleben und b) 2 Minuten eher am Ziel zu sein. Zumal die meisten eh nicht 400-500PS haben und für einen LKW-Überholvorgang eine gefährliche Ewigkeit benötigen ...

Ich fahre seit Jahren auf der Landstraße i.d.R. 80km/h und auf der AB meist so um 130km/h. Wenn die AB richtig voll ist, reihe ich mich sogar in die Reihe der LKW ein und fahre denen mit dem ACC gemütlich mit ca. 90km/h (das fahren nämlich viele) hinterher.

Für mich ist Freiheit und auch Luxus, die Zeit zu haben, ruhig und gleichmäßig und damit a) materialschonend und gar auch noch b) spritsparend fahren zu können.

Früher (vor ca. 10 Jahren) war ich auch derjenige, der jeder Sekunde hinterher jagte und dem es gar nicht schnell genug gehen konnte, ungeachtet der jeweiligen Beschränkungen. Nein, mich hat kein Führerscheinverlust zum Umdenken bewegt, sondern ein Schützenkollege, der denselben Arbeitsweg wie ich hatte und dem ich täglich "um die Ohren flog". Er fragte mich mal: "WARUM machst Du das, Du hast zuhause Frau und Kinder zu versorgen ...". Und dieses "Warum" kann ich bis heute nicht stichhaltig und sinnvoll begründen, also hatte/hat er recht.

Schnelles fahren macht schon mal Spaß, aber wenn ich das so unbedingt brauche, kann ich doch mal zum Nürburgring fahren und mich mit denen messen, die wissen, wie schnell fahren wirklich geht . Abgesehen davon macht mir persönlich eher die Beschleunigung spaß, weniger die konstant gefahrenen 250km/h. Das ist doch auch nur Lenkradhalten bei erhöhter Geschwindigkeit .

Ich habe also gar nichts gegen eine allgemeine Geschwingkeitsbegrenzung von 80/120km/h oder wie auch immer geartet.
__________________
Gruß
Thomas
---
"Das größte Sparpotential bietet eine vernünftige Fahrweise, nicht jedoch ein kleiner Hubraum."
macchiato66 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2020, 00:04   #3
BMWMAX
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 16.11.2018
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW E66-760Li (09.06); MINI Cooper MF31 (09.07); Dehlya 25 BMW D7 Marine Diesel
Top!

Der ACE spricht sich explizit für ein Tempolimit aus. Also nicht mein Verein.
Der ADAC hat seine Position zum Tempolimit neutralisiert und steht damit indirekt, durch die Medien, für ein Tempolimit.
Wer nicht schneller als 130 Fahren kann oder will, der muss das auch nicht.

ADAC Plus Mitgliedschaft habe ich nun nach vielen Jahren online gekündigt auf der ADAC Webseite, bisher aber keine Bestätigung erhalten. Soll wohl bei einigen durch das Onlineformular nicht gekündigt worden sein -> Vertragsverlängerung
ADAC Rechtsschutz wird ebenso gekündigt

Geändert von BMWMAX (05.02.2020 um 00:34 Uhr).
BMWMAX ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2020, 02:07   #4
Claus
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Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von BMWMAX Beitrag anzeigen
Wer nicht schneller als 130 Fahren kann oder will, der muss das auch nicht.
Genau meine Meinung. Aber was ficht diese Leute überhaupt an, sich daran zu stören, wenn andere schneller fahren wollen oder können und sie selbst überholt werden? In Deutschland ist da eine Menge Neid im Spiel, ganz sicher sogar!

Allerdings kommt es auch auf das Auto an: Während ich im Stadtauto (Fiesta mit 60 PS) bei 130 km/h schon langsam an die Grenzen des Autos stoße und es immer lauter wird und ich daher gar nicht schneller damit fahren möchte, hat man im 7er das Gefühl, gemütlich zu rollen. Die ganzen Leute, die für ein Tempolimit stimmen, sind doch meistens (Ausnahmen bestätigen die Regel) nur schwach motorisiert und wissen gar nicht, wie sich so ein Tempo in einem gescheiten Auto anfühlt.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe

Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2020, 09:28   #5
Puddlejumper
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Puddlejumper
 
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau, Kawasaki ZX9R 1997
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Nahm kürzlich eine Frau mit im 7er, sie fährt selbst einen Peugeot 106, altes Teil. Meinte, Tempolimit ist doch ok (130 in ihrem Rutscherl ist ein Abenteuer).
Nun, ich fuhr auf AB dann genau 130 mit ihr auf dem Beifahrersitz.
Sie fragte dann wirklich..ob der Wagen nicht etwas schneller läuft, da schläft man ja ein, man hört kaum etwas (gemessen an ihrem Wagen ist es in meinem ruhig *g)
Soviel zu Tempolimit.
In USA erlebte ich es ganz anders. Da ist es ganz normal.
Aber in Städten auf Autobahnen...oha..da wurde es teilweise kriminell. Um jeden Preis vorbeil...mit 5 km/h schneller, so sehr viele Fahrer.
Und auf dem Interstate fuhr ich ca 68 mp/h und wurde von den Trucks überholt...ich staunte nur *g
__________________
Gruß Achim
Ich liebe dieses Video: Externer Link (&Ooml;ffnet in neuem Fenster, der Forumsbetreiber distanziert sich vom Inhalt extern verlinkter Seiten.) https://www.youtube.com/watch?v=Do3PM5a3Rxs
Puddlejumper ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2020, 11:48   #6
Lothar
Honk
 
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Registriert seit: 05.08.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: 735iA, Dodge Durango
Standard

Wenn ich mit meinen Dodge Truck unterwegs bin, dann finden meine Tankuhr und ich 130 als absolut ausreichend. Schlagartig ändert sich das, wenn ich im 7er oder im SL sitze...
Lothar ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2020, 14:29   #7
macchiato66
Drehmomentfetischist
Premium Mitglied
 
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Fahrzeug: Dodge Nitro 2.8 CRD 4WD (08.10), Mercedes C180K S204 (08.08)
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Wie so oft, geraten viele Diskussionen in eine emotionale Schieflage, weil der ein oder andere sich "auf den Schlips getreten" fühlt und sich in seiner "Freiheit" beschnitten fühlt ...
Dann kommen Unterstellungen wie Neid oder Unwissen oder "sich nicht auf die Autobahn trauen" etc., was bei dem ein oder anderen Befürworter sicher der Fall sein mag, Sicher aber nicht zum überwiegenden Teil.

Auch nach meinem ersten Post zu dem Thema, wo ich (leider ungeschickt und damit zu leicht angreifbar und auch ablenkend) die Frage "mit 250km/h über die AB ballern sei Freiheit" stellte. Aber ob nun 180 / 200 / 250 oder auch 300km/h ... "Freiheit" definiere ich (für mich) nun mal völlig anders. Das war der eigentlich gedachte Kernpunkt meines Hinweises dazu, leider hat ihn deswegen aber wohl keiner so richtig erkannt oder ignoriert.

UmweltTECHNISCH betrachtet, werden die Schadstoffverringerungen durch ein Tempolimit auf freier Strecke vermutlich nicht einmal zuverlässig meßbar sein, da die Änderungen der absoluten Werte sicher unterhalb der Meßtoleranzen liegen werden.

Warum komme ich zu dieser Meinung:
Den meisten "Dreck" wirft ein Motor "hinten raus", wenn er viel Leistung erzeugen muß. Für eine konstant gehaltene Geschwindigkeit braucht er aber sehr wenig Leistung, so er dafür nicht im Volllastbereich arbeiten muß. Viele Fahrzeuge können heutzutage aber schon >200km/h fahren, ein paar Kleinstwagen mal ausgenommen. Und wenn ich mal 140 oder 150 auf der AB fahre, ein Twingo o.ä. überholt mich da dann doch recht selten (kommt aber vor ). Die meisten fahren ihr Auto nun mal im Teillastbereich so zwischen 130 und 150. Daran wird ein Tempolimit nicht viel ändern, dafür sind die Bußgelder schlicht zu gering (das darf auch gerne so bleiben ).
Die paar Wenigen, die von einem "Verkehrshindernis mit 150km/h" zum nächsten "sprinten" und dabei auch mit >> 400PS den Motor und das Fahrzeug nur digital betreiben (1 oder 0, somit Vollgas oder Vollbremsung), machen natürlich durch den Spritverbrauch gemessen auf das einzelne Fahrzeug viel Dreck, aber gemessen an der Masse, insbesondere der LKW, eher auch vernachlässigbar.

Das übelste, was der Umwelt passieren kann und somit den höchsten Schadstoffausstoß darstellt, ist ein Stau, Stop-and-Go oder "zäh fließender Verkehr". Denn hier muß die ganze Masse des Fahrzeugs immer und immer wieder von 0 oder geringer Geschwindigkeit auf eine höhere Geschwindigkeit gebracht werden. Nicht umsonst hat jedes Fahrzeug im Stadtverkehr einen deutlich höheren Verbrauch, als über Land.

Viele Bereiche auf der AB, insbesondere in Ballungszentren mit hohem Verkehrsaufkommen, haben schon eine Begrenzung und trotzdem staut es sich immer wieder. In der Woche deutlich mehr als am Wochenende. Logisch, da am Wochenende die Verkehrsdichte deutlich geringer ist.
Ein Tempolimit "kann" dazu beitragen, daß sich Staus langsamer bilden oder nicht so lang werden, da der nachfließende Verkehr langsamer aufrückt. Da aber das Gros der Fahrzeuge eh im Bereich der Richtgeschwindigkeit und damit des Tempolimits fährt, ist das wahrscheinlich eher eine wunderschöne Hoffnung.

UmweltPOLITISCH sieht das aber ganz anders aus ...
Ich laß (gestern glaube ich) im WELT-Ticker: Die Grünen planen das Tempolimit NICHT auf E-Autos anwenden zu wollen!
Ahaaaaa, daher weht also der Wind . Wenn das so durchgeht, dann ist das Tempolimit also nur ein weiterer "Anreiz", sich für ein E-Auto zu entscheiden.

Warum bin ich aber trotzdem nicht gegen ein Tempolimit sondern eher dafür:
Weil es FÜR MICH BEQUEMER ist, wenn ich nicht auf der AB mit 130-150km/h möglichst jede Lücke rechts zwischen den LKW nehmen "müßte" um den/die Drängler hinter mir, der/die es ja so eilig hat/haben, weil er/sie so wichtig ist/sind, vorbeizulassen.
Ich mache das natürlich eh nicht, wenn die Lücke nicht riesig ist, aber es NERVT trotzdem ungemein, wenn es hinter einem unnötig pressiert. Für mich ist das Tempolimit reiner Eigennutz.

Gerne darf das Limit auch nur an Wochentagen in eigtl. unlimitierten Bereichen gelten, da gibt es doch viele Kompromisse, die möglich sind und auch keinen in seiner Freiheit und auch keinen in seinem Bestreben nach Ruhe und Gemütlichkeit berauben
macchiato66 ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2020, 13:33   #8
Marks
Mehr als 20 Jahre dabei
 
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Zitat:
Zitat von Claus Beitrag anzeigen
Die ganzen Leute, die für ein Tempolimit stimmen, sind doch meistens (Ausnahmen bestätigen die Regel) nur schwach motorisiert und wissen gar nicht, wie sich so ein Tempo in einem gescheiten Auto anfühlt.
Glaube, das würde auch nichts ändern.

Die gehen das eher ideologisch an und lehnen einfach große Autos mit großen Motoren ab, egal wie gut man damit fährt, wie sehr man damit die Wirtschaft fördert und völlig egal, dass gerade diese Fahrzeuge für die Innovationen stehen, die dem Klima dienen.
Marks ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2020, 13:48   #9
Claus
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Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Marks Beitrag anzeigen
Glaube, das würde auch nichts ändern.

Die gehen das eher ideologisch an und lehnen einfach große Autos mit großen Motoren ab, egal wie gut man damit fährt, wie sehr man damit die Wirtschaft fördert und völlig egal, dass gerade diese Fahrzeuge für die Innovationen stehen, die dem Klima dienen.
Das trifft zumindest auf einen großen Teil dieser Leute zu, aber nicht auf alle. Wir werden es aber nie genau erfahren, nur würde eine Umfrage in entsprechenden Gruppen mit bestimmten Autos das Bild ziemlich klar werden lassen: In einem Porsche-Forum wird man sicherlich 90% Tempolimitgegner finden, in einem Prius-Forum wären wohl 90% für ein Tempolimit. Man sollte ohnehin nur aktive Autofahrer befragen und nicht eine "Bevölkerung", die teilweise gar nichts mit Autos am Hut hat, da zu jung, zu alt oder keinen Führerschein.

Wegen der Ideologie: Ein Tempolimit wäre wieder eine Art von Gleichmacherei aus einer bestimmten Richtung, wieder ein Stück Individualität dahin. Wäre für sich betrachtet zwar kein großer Einschnitt, aber einer, der hoch emotional behaftet ist und nur ein weiterer Mosaikstein hin zu einer gleichförmigen, langweiligen und ausdruckslosen Gesellschaft. In der Bildung ist es doch teilweise auch so: Die Anforderungen werden immer niedriger gesetzt, damit auch der Dümmste eines Tages sein Abitur machen kann. Beim Autofahren ist auch ein weiterer Trend zu beobachten: Die Zahl derer da draußen, die eigentlich gar nicht Autofahren können, wächst auch beständig. Und da diese sich nicht trauen, überhaupt etwas schnell(er) zu fahren, sollen alle anderen darunter leiden. Ich sehe sie doch täglich, die Kriecher auf den Straßen, die teilweise nicht schneller als 40 km/h fahren (vermutlich zeigt ihr "optimistischer" VAG-Tacho dann schon knapp 50 km/h an), weil sie extrem unsicher sind. Das sind Leute, die auch regelrechte Angst vor der Autobahn haben. Dort würden sie am liebsten nur 80 km/h fahren, gäbe es die LKWs nicht, denn vor denen haben sie noch mehr Angst. Oder klar ausgedrückt: Hat man diese Klientel früher nur am Wochenende angetroffen ("Sonntagsfahrer"), so wird man nun allgegenwärtig mit ihr konfrontiert.

Da die Verkehrsdichte (tagsüber) gestiegen ist, brauchen wir eher intelligente Verkehrsleitsysteme als dumme Schilder, die alles zu jeder Tageszeit reglementieren.
Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 05.02.2020, 13:19   #10
wolfgang
Jedem das Seine
 
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Zitat:
Zitat von BMWMAX Beitrag anzeigen
Der ACE spricht sich explizit für ein Tempolimit aus. Also nicht mein Verein.
Deshalb ist meine Kündigung zu dem Verein inzw. mit der Post unterwegs.
mfg

Nen Abschleppservice bekomme ich auch über meine Autoversicherung.
wolfgang ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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