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Alt 09.10.2014, 09:19   #231
Jippie
† 01.03.2020
 
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Ort: Dortmund
Fahrzeug: Mercedes E-Klasse Kombi, W211 (LPG)
Standard

Kannst mich gerne mit dazu nehmen.

Ich seh im E-Auto auch eine große Zukunft. Auch wenn die derzeitigen Modelle und Systeme noch nicht das Ei des Kolumbus sind, und sie den Verbrennungsmotor noch nicht zu jedem Einsatzzweck ersetzen können.

Meiner Meinung nach, liegt die Lösung in einem Mix aller verfügbaren Technologien. So kann man am besten die jeweiligen Vorteile nutzen und die Nachteile kompensieren.
__________________
--------------------------------------------------
Verdammt! Ich bin sowas von positiv, dass ich die ganze negative Scheiße anziehe...!
--------------------------------------------------
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Alt 09.10.2014, 09:28   #232
KaiMüller
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Zitat:
Zitat von Jippie Beitrag anzeigen
Meiner Meinung nach, liegt die Lösung in einem Mix aller verfügbaren Technologien.
Da ist absolut plausibel- wie immer ist es wohl die goldene Mitte.
Wir werden mit Sicherheit die Ausbreitung von Elektroantrieben sehen, entweder mit Akku oder Brennstoffzelle, als Hybrid oder rein E, die haben alle ihren Platz und das zu Recht.
Der Verbrenner wird weiterhin einen großen Teil darstellen (rein, als plug-in mit hybrid-Unterstützung oder elektrifizierter Aufladung), denn auch er hat seinen Platz und das alles wird vielmehr als bisher auf der Basis der spezifischen Nutzungsprofile entschieden.

Wir haben so einen riesigen Blumenstrauß an (bald) verfügbaren Technologien der Mobilität. Nur für eine Einzige das Evangelium zu singen, ist Quatsch.
-> jeder bekommt das, was bei ihm am sinnvollsten ist, von den Anbietern, die das können.
(und an der Sinnhaftigkeit eines reinen E-Antriebes mit eingeschränkter Reichweite in einer, für die Langstrecke prädestinierten, großen Limousine, darf man durchaus zweifeln. Ich halte das für nicht mehr als ein witziges Experiment.)

"EINE große Zukunft" ist was anderes als "DIE Zukunft"- ersteres ist eine Aussage, die ich mittrage.

Aber von einem Blödsinn wie:
"die Japaner werden uns mit E-Autos überrennen, dann sind wir alle pleite und die westliche Welt geht unter wie Atlantis" etc.pp. kann keine Rede sein.

Die deutsche (Automobil)Industrie ist zukunftsfähig, sie forscht und entwickelt in viele Richtungen zukünftiger Mobilitätskonzepte wie niemand sonst.
Nur weil der Akku-Elektro-Wagen als unzweckmäßig aus sehr guten Gründen weitestgehend vernachlässigt wird (und bestenfalls als Übergansglösung gesehen), ist das kein Grund schwarz zu malen.
Das sind zum größten Teil keine Vollidioten in diesen Unternehmen.

Geändert von KaiMüller (09.10.2014 um 09:41 Uhr).
KaiMüller ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2014, 10:20   #233
Claus
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Zitat:
Zitat von KaiMüller Beitrag anzeigen
Die deutsche (Automobil)Industrie ist zukunftsfähig, sie forscht und entwickelt in viele Richtungen zukünftiger Mobilitätskonzepte wie niemand sonst.
Nur weil der Akku-Elektro-Wagen als unzweckmäßig aus sehr guten Gründen weitestgehend vernachlässigt wird (und bestenfalls als Übergansglösung gesehen), ist das kein Grund schwarz zu malen.
Das sind zum größten Teil keine Vollidioten in diesen Unternehmen.
Unterschreibe ich sofort.

Es sind ja nur ein paar wenige Leute (wie gestern in der Sendung), die der deutschen Automobilindustrie vorwerfen, sie würden die Zukunft verschlafen. Für mich sind das Witzfiguren, die ungefragt dem amerikanisch-kalífornischen Hurra-Patriotismus verfallen sind. Das batteriebetriebene E-Auto wird, wie Du schon schreibst, in der Form nicht das Fahrzeug der Zukunft sein.

Ich bin übrigens davon überzeugt, dass die deutschen Automobilhersteller einfach nur weiterdenken wie die ganzen "Experten", die sich auf nur eine Antriebsart (= batteriebetriebene E-Autos) festlegen.

Es fehlt übrigens immer noch die innerstädtische Infrastruktur, um das Aufladen "an der Laterne" zu ermöglichen und es wird auch nicht einfach, dieses Problem zu lösen.
__________________
"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe

Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2014, 10:43   #234
chatfuchs
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... grundsätzlich sehe ich auch eine große Zukunft im Einsatz von Elektro-Motoren. Ob dann wirklich die Energie über eine Batterie bezogen werden muss, da bin ich mir nicht so sicher. Da gibt es ja einige Ansätze wie Redox etc. - womit man viel flexibler werden kann. Tanken wäre wie heute wieder schnell möglich.

Was mir eher Sorgen bereitet, ist dieser riesige Energiebedarf. Wir klemmen heute immer mehr AKWs vom Netz ab (was ich auch absolut richtig finde!) ... aber die alternativen Möglichkeiten werden mittlerweile auch wieder abgewürgt.

Irgendwo muss ja der Strom für ein E-Auto her kommen. Daher wird es meiner Meinung nach da erst eine Zukunft geben (in großen Mengen), wenn es dafür eine Lösung gibt. In meinem Eigenheim habe ich durch recht ordentliche Solarmodule den Strombezug aus dem Netz deutlich reduziert. Aber auch ich habe im Winter bei bedeckten Panels eben keinen Strom von der Sonne ... Es geht also in erster Linie darum, bezahlbare Stromspeicher zu entwickeln und Solar und Windenergie weiter zu puschen...

Gruß
Frank
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Alt 09.10.2014, 10:50   #235
Claus
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Zitat:
Zitat von chatfuchs Beitrag anzeigen
Irgendwo muss ja der Strom für ein E-Auto her kommen.
Das kommt ohnehin noch dazu. Darüber wurde im TV-Beitrag nicht gesprochen, denn Strom hat wohl "einfach nur da zu sein". Und was die Ökobilanz angeht: Wer glaubt, mit dem Fahren eines E-Autos im Moment der Umwelt einen Gefallen zu tun, irrt ganz einfach, wenn man mal sieht, wo unser Strom herkommt. Ich sage nur "Braunkohlekraftwerk".
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Alt 09.10.2014, 11:08   #236
Bastl
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Alleine die Akkuherstellung hat nix mit Öko zu tun - wird immer so dolle ausgeblendet
__________________
Viele Grüße

Sebastian
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Alt 09.10.2014, 11:22   #237
Claus
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Zitat:
Zitat von Lexmaul Beitrag anzeigen
Alleine die Akkuherstellung hat nix mit Öko zu tun - wird immer so dolle ausgeblendet
In der Sendung wurde so ziemlich alles ausgeblendet, was gegen ein E-Auto in der jetzigen Form sprechen könnte. Keine Kritik, keine Hinterfragung, nichts! Die Sendung war trotz Ausstrahlung im ZDF ungefähr so seriös wie "WiSo". Ich erinnere da nur an die Folge, wo behauptet wurde, dass man gar keinen Ölwechsel braucht und alles nur Geschäftemacherei ist. Gezeigt wurden dann im Film meist billige alte Kisten wie 200D W123/W124, aber nicht ein einziges modernes Auto.

Auch ich halte E-Autos für eine brauchbare Alternative, aber dann in Kombination mit Brennstoffzelle etc., nicht mit jetzt schon veralteten Batterien von geringer Kapazität.
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Alt 09.10.2014, 11:24   #238
KaiMüller
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@chatfuchs hat, was die örtlich verfügbare elektrische Energie angeht schon wichtige Dinge angesprochen.
Es gibt ein 1. Produktionsproblem (ausreichende Menge) und ein 2. Verteilungsproblem (am richtigen Ort)
Ersterem kann zukunftsfähig begegnet werden durch:
- Mehr regenerative Energien (Solar, Wind, Wasser etc.)
- Kernkraft (meiner Meinung nach ist der Atomausstieg ein Riesenfehler)
Zweiterem kann begegnet werden durch:
- Ausbau der Netze (mit allen damit verbundenen Problemen und Risiken)
- "Entnetzung" der Versorgung, d.h. kleinzellige Produktion am Ort des Bedarfs. Das kann bei Privathaushalten funktionieren, mit einem Portfolio an Techniken, eingeschlossen evtl. Speicherblöcke.

Das klingt zunächt widersprüchlich, aber auch hier gibts eben eine Vielzahl an denkbaren Möglichekeiten, die alle zu einem bestimmten Teil ihren Wert haben.
Also: nicht "entweder/oder" sondern "und".
Gemeinsam ist denen nur eines (wie bei jeder Infrastruktur): schnell wird das alles nicht gehen.

Und ob das alles durch die Individualmobilität getrieben wird, bezweifle ich auch.
Verfügbarkeit von Energie ist ein grundsätzliches Problem.
KaiMüller ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2014, 12:54   #239
Claus
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Zitat:
Zitat von KaiMüller Beitrag anzeigen
Und ob das alles durch die Individualmobilität getrieben wird, bezweifle ich auch.
Auch das wurde im Fernsehbeitrag angesprochen. Es dürfte wohl zutreffen, dass in Ballungsgebieten (also großen Städten) der Individualverkehr zurückgehen wird, weil man mit anderen Verkehrsmitteln nicht nur schneller, sondern wohl auch günstiger ans Ziel kommt.
Das gilt natürlich hauptsächlich innerstädtisch, denn die außerstädtische Infrastruktur wurde in den letzten Jahrzehnten zugunsten des Individualverkehrs aufgegeben oder regelrecht zerstört! Es gibt kaum noch Nebenbahnen und selbst Busse fahren inzwischen nur noch gelegentlich: Ich brauche nur etwa 15 km ins Bergische Land hineinzufahren und werde dann an Bushaltestellen mit Fahrplänen konfrontiert, die vier (!) Fahrten pro Tag ausweisen.
Claus ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 09.10.2014, 13:04   #240
chatfuchs
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Zitat:
Zitat von KaiMüller Beitrag anzeigen
- Kernkraft (meiner Meinung nach ist der Atomausstieg ein Riesenfehler)

Ich weiß, es gibt immer noch viele Menschen die nur im "hier und heute" leben. Wo auch der Blick auf die Gesamtkosten inkl. Aufbewahrung des ganzen Atom-Mülls immer ausgeblendet wird. Entsorgung der alten AKWs etc.
Mal abgesehen vom gigantischen Risiko, wenn wieder mal ein Atomunfall passiert.

Es fällt schwer, zu verstehen, warum mal nur so kurzfristig denkt. Aber ich brauche ja auch nur die Nachrichten einschalten, da kommen Leute noch auf ganz anderen Mist und bringen andere dafür um, wenn diese anders denken ... eine verrückte Welt.

Es kann meiner Meinung nach nur einen Weg geben. Der ATOM-Mist möglichst schnell abdrehen und so gut wie möglich den enstandenen Schaden versuchen einzugrenzen. Richtig nachhaltig wird uns der bestehende Müll noch unendlich viel Geld kosten - hoffentlich nicht noch die Gesundheit...

Gruß
Frank
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