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31.01.2024, 19:49
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#31
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Bei mir beträgt der Unterschied zwischen Super E5 und Super+ bis zu 0,5 Liter/100 km. Nun fällt das natürlich in einen Streubereich, aber ich habe das über Jahre beobachtet, denn bis vor 8 Jahren habe ich meistens E5 getankt, heute meistens Super+. Und je länger ich Super+ fahre, desto weiter geht der Durchschnittsverbrauch am BC ganz allmählich runter. Ja, Super+ ist 8 Cent teurer als Super E5, das ist es mir aber wert.
Finanziell sehe ich bei E10 durch den geringfügigen Mehrverbrauch keinen Vorteil, auch wenn der Unterschied inzwischen 5-6 Cent beträgt. Also warum das Zeug überhaupt tanken? Unsere Autos wurden zu einem Zeitpunkt gebaut, als es E10 noch nicht gab.
Ach ja, und was BMW und E10 anbelangt: BMW hat es am Anfang NICHT empfohlen, das kam später. Und zwar nicht aus technischer Überzeugung, sondern auf politischen Druck! Praktisch über Nacht wurde plötzlich das empfohlen, was vorher jahrelang als bedenklich galt! Und das soll man glauben?
Und was die bessere "Klimabilanz" anbelangt: Wenn das Bioethanol tatsächlich nur aus Abfällen stammen würde, wie uns mal vorgegaukelt (vorgelogen?) wurde, könnte das ja stimmen. Aber für Bioethanol werden Felder bepflanzt und dann hat sich das mit der besseren Öko-/Klimabilanz ganz schnell erledigt.
Nachtrag: BMW empfiehlt für den 750i Super+ (siehe Betriebsanleitung). Natürlich fährt er auch mit Super E5 und Super E10, aber ich sehe darin absolut keinen Vorteil! Und wer meint, er müsse auf die Art und Weise 50 Cent an Sprit auf 100 km sparen, fährt definitiv das falsche Auto!
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
Geändert von Claus (31.01.2024 um 19:55 Uhr).
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31.01.2024, 20:54
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#32
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.07.2011
Ort: Berlin
Fahrzeug: E32-730i V8 (06.93)
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Na wenn Du beim 750er Super Plus (98 Oktan) brauchst, kannst Du natürlich kein E10 tanken
Das sagt BMW dazu:
"In allen BMW Pkw Modellen sämtlicher Baujahre ist der unbedenkliche Einsatz von E10 Kraftstoffen möglich. Unabhängig vom Ethanolgehalt ist jedoch weiterhin die mindest vorgeschriebene Oktanzahl gemäß Betriebsanleitung zu beachten, da einige ältere BMW Fahrzeuge Super Plus ROZ 98 aufgrund dessen erhöhter Klopffestigkeit benötigen (siehe untenstehende Tabelle)."
Na jeder wie er will halt. Aber gefährlich für irgend welche Motorteile scheint es nicht zu sein ( siehe auch ADAC Bericht)
Schlimmer finde ich, wenn sich jemand einen 7er kauft, ob R6 ,V8, oder V12 zulegt und dann eine Gasanlage einbaut, weil er sich die doch etwas höheren Benzinkosten nicht leisten kann oder will.
Denn für eine Beitrieb mit Autogas wurden die Motoren nun wirklich nichtz gebaut.
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31.01.2024, 21:13
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#33
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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21 Jahre Forum
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31.01.2024, 21:15
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#34
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 12.12.2023
Ort: Leipzig
Fahrzeug: E31-850i (05.90)
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Was ein ADAC so von sich gibt ist eh mit Vorsicht zu genießen! Ich weiß von vielen R6 und V8 Motoren im E53 die eine Gasanlage haben das die sehr gut funktioniert und die Wagen weit über 300.000km noch fahren. Es gibt auch E31 mit Gasanlage und die fahren auch noch.
Ich selber fahre auch 98Okt. da habe ich die besten Erfahrungen damit gemacht ,egal ob R6 oder V12.
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31.01.2024, 21:27
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#35
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alszus was annersders…
Registriert seit: 10.03.2006
Ort: Baunatal, Hessisch-Sibirien
Fahrzeug: 728iA E38 Bj. 11/96 mit LPG-Anlage Vialle LPI
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Zitat:
Zitat von Krischan1964
…
Schlimmer finde ich, wenn sich jemand einen 7er kauft, ob R6 ,V8, oder V12 zulegt und dann eine Gasanlage einbaut, weil er sich die doch etwas höheren Benzinkosten nicht leisten kann oder will.
Denn für eine Beitrieb mit Autogas wurden die Motoren nun wirklich nichtz gebaut.
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Sorry, aber das ist völliger Humbug.
Ich fahre meinen fast 18 Jahre mit Gas, und dort hatte ich bisher die geringsten Probleme.
Die Maschine läuft immer noch seidenweich, ein Ölverbrauch zwischen den Wechseln (einmal im Jahr) konnte ich bisher nicht feststellen.
Und hier im Forum gibt’s auch noch genügend andere Motorisierungen außer meinem R6, die gut damit laufen.
Der Betrieb mit Autogas steht und fällt ohnehin mit der Qualität des Einbauers.
Motoren, die nicht mit Gas betrieben werden sollten, kenne ich bisher nur von Nissan; das war eine Generation von Vierventilern, die das nicht vertragen haben, wie ich von einem befreundeten Händler erfuhr, der diverse Motorschäden durch Gasbetrieb in der Werkstatt hatte.
Ist aber auch nicht das Thema hier.
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Ich liebe es, wenn ein Plan funktioniert...
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01.02.2024, 01:21
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#36
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 26.07.2011
Ort: Berlin
Fahrzeug: E32-730i V8 (06.93)
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Ich wusste, das sich jetzt die Gasanlagenfrtaktion hier aufregt.
Komisch , ich kenne nur Leute, die Probleme mit einer Gasanlage hatten.
Im Ford Mustang Forum hat sicjh mal einer einen nagelneuen V8 importieren lassen von den 2006 er (?) Modell, der in Deutschland nicht vertrieben wurde.
Als erstes hat sich der Depp eine Gasanlage eingebaut in das nagelneue Auto.
Nach 5000km war der Motor hin.
Zwar gilt die amerikanischer Garantie auch hier in D. aber die haben natürlich gesagt, sie haften dafür nicht, wegen des Umbaus.
Der Gasanlagenbauer hat auch jegliche Verantwortung von sich gewiesen. natürlich.
Sch... gelaufen.
Der Volvo eines Bekannten ist nie so richtig gelaufen mit Gasanlage und das war keine billige. Nach 120.000 war dann Schluß mit dem Motor.
Mein Bruder hatte mal einen VW nachgerüstet.
Der war mehr in der Gasanlagen Werkstatt als das er gefahren ist. Nach 2 Jahren hat er das alles wieder ausgebaut- usw
Außerdem darf man so gut wie in keine Tiefgarage mit einem Gasbetriebenen Wagen
Man kann sich nicht einerseits über aus Pflanzen gewonnenes Benzin aufregen, aber andererseits den Wagen mit einem komplett anderen Brennstoff betreiben.
und das gutheißen.
Vollgasfest sind die wohl auch nicht.
Ein e31 mit Gasanlage ist schlichtweg ein Sakrileg.
Das gehört für mich in die Kategorie "verbastelt"
Ein auf "dicke Hose " machen aber kein Geld für den passenden Sprit.
Entweder man kann sich solche Autos mit dem dafür gedachten Treibstoff und den höheren Verbrauch leisten oder man sollte doch lieber zu einem sparsameren Fahrzeug greifen.
Meine persönliche Meinung
Davon mal abgesehen weis ich gar nicht mehr, ob sich das überhaupt noch lohnt, bei den steigenden Gaspreisen.
Was den ADAC betrift bin ich grundsätzlich positiv eingestellt. Bin seit 1982 dort Mitglied und kann nur sagen, das die , wenn sie denn eine solche Untersuchung ,e veröffentlichen, das immer relativ objektiv und sachlich begründet war.
Trotzdem tanke ich meist E5.
Geändert von Krischan1964 (01.02.2024 um 01:29 Uhr).
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01.02.2024, 05:31
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#37
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 21.06.2016
Ort: Cham
Fahrzeug: BMW E65 750i 12/05 Monacoblau
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Zitat:
Zitat von Krischan1964
Trotzdem tanke ich meist E5.
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Wieso nur meist? Ich tanke immer 98.
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01.02.2024, 08:27
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#38
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Krischan1964
Komisch, ich kenne nur Leute, die Probleme mit einer Gasanlage hatten.
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Hier im Forum gibt es mehrere, die seit vielen hunderttausend Kilometern mit einer Gasanlage fahren, und zwar im E38- und im E65-Bereich. Es kann also NICHT an der Gasanlage selbst liegen, sondern wohl eher daran, WER sie eingebaut und eingestellt hat.
Zum Sparen fahre ich einen starken Diesel, in den Benziner baue ich keine Gasanlage, zumal der Einbau beim V12 so teuer ist, dass ich das nie wieder rausholen könnte mit 5.000 km/Jahr.
Geändert von Claus (01.02.2024 um 10:15 Uhr).
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01.02.2024, 09:52
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#39
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2002
Ort: Olsztyn
Fahrzeug: E32 750i 05.1989, E32 740iA 01.1993, E38 750i 09.2000
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Stimme Claus zu, kenne auch viele Firmen, die Vertretterfahrzeuge auf's LPG umgeruestet haetten, oder Wagen mit LPG Anlagen direkt ab Werk bestellt haetten und ueberhaupt keine Probleme damit haben, im Gegenteil - die meisten sehr zufrieden, weil Ersparnisse gross sind.
Ausserdem keiner meckert ueber Motorenprobleme, alle schaffen mit LPG problemlos 300tkm Marke um dann weiter verkauft zu werden. Vermute, das folgende Besitzer nutzen diese Autos mehrere Jahre weiter und melden auch keine Probleme damit, sonst wuerde das durch Medien laut geschrien.
Wenn ich nur ein Fahrzeug haette wuerde ich den schon laengst auf LPG umgestellt, bei mehreren Fahrzeugen die ich regelmaessig fahre lohnt sich das aber nicht, weil keiner macht jaehrlich mehr als 8000 Kilometer, meistens sind das 3-5Tkm pro Fahrzeug.
Wenn uns aber EU Biurokraten weitere "Geschenke" zuschieben werden, kaufe ich mir doch einen Neuwagen mit ab Werk instalierte LPG Anlage...
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01.02.2024, 10:26
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#40
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 17.05.2020
Ort: Bad Oeynhausen
Fahrzeug: 640ix GT / E24 - 635-/-79
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Ich kenne beide Seiten von Gaseinbauten. Allerdings sind die Anlagen die gut laufen in der Überzahl.
Dem ADAC oder sonstigen Tester Verbrauchswerte zu glauben ist immer so eine Sache. Wer gibt denn die Tests in Auftrag, was will man damit erreichen und wer bezahlt dafür. Die Ergebnisse stehen meistens schon vorher fest.
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