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08.01.2020, 10:57
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#641
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von PacificDigital
Die Innenstädte sterben dann aus? Wo gibt es denn heute noch "lebendige" Innenstädte? Genau: in Fußgängerzonen !
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Und wie kommt man zu den Fußgängerzonen in die Großstädte? Mit dem Auto direkt ins Parkhaus. Ich habe Köln direkt vor meiner Nase und wenn ich die Absicht habe, mehr als eine Hose in einem Beutelchen zu kaufen, scheidet der ÖPNV aus (der sowieso eine Zumutung ist). Köln hat - noch - eine lebendige Innenstadt, in der es auch Metzger und Bäcker gibt ;-)
Aber ich habe die ultimative Lösung für den "Klimaschutz" (ich hasse dieses Unwort des Jahres): einwohnerfreie Innenstädte!
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"Wer sich allzu grün macht, den fressen die Ziegen." ― Johann Wolfgang von Goethe
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08.01.2020, 13:06
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#642
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seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, Iveco Daily 70C17Bj. 11, Dacia Dokker Express Bj. 03/17, Piaggio X9 500 Bj. 01, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
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Hallo.... das hat doch nix mit Klimaschutz zu tun....
Das sind lediglich die Auswirkungen eines bekannten Abmahnvereines. Trotzdem wird es kommen dass Großstädte frei von privaten Fahrzeugen werden, egal welche Unsinnsplakette dran klebt. Geparkt wird dann eben am Stadtrand in Parkhäusern. Dass der ÖNV noch eine echte Zumutung ist, das ist unbestritten... aber du darfst ja auch noch rein fahren
Es handelt sich nicht um die nächsten Monate sondern Jahre, Jahrzehnte... und danach ist es mir eh egal wo wer parkt
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08.01.2020, 13:18
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#643
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von PacificDigital
Hallo.... das hat doch nix mit Klimaschutz zu tun....
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Ich sage das ja auch nicht, aber das wird von einer bestimmten Klientel behauptet: Das Auto ist das Grundübel des Klimawandels. So wird es von bestimmten Gruppierungen in der Öffentlichkeit propagiert. Warum wird sonst aus dieser Ecke mehrmals im Jahr ein Tempolimit auf Autobahnen gefordert? Damit die Luft in den Städten besser wird? Wohl kaum...
Zitat:
Zitat von PacificDigital
Es handelt sich nicht um die nächsten Monate sondern Jahre, Jahrzehnte... und danach ist es mir eh egal wo wer parkt
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Dito.
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08.01.2020, 17:23
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#644
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fährt wieder 7er
Registriert seit: 21.10.2003
Ort:
Fahrzeug: 316i compact (05/97); 535iA (05/92); 540iA (12/92); 730iA (10/92); 850Ci (11/92); Z3 Coupé 2.8 (05/98)
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Zitat:
Zitat von PacificDigital
Gut... in kleineren Städten mit 10.000-100.000 Einwohner gibt es heute NOCH vereinzelt Bäckereien und Metzger, vielleicht auch mal nen Edeka o.Ä. aber auch die sterben langsam aus...
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Entschuldigung, aber das ist wirklich drüber.
Sollen wir wirklich annehmen, dass in Städten mit bis zu 100.000 Einwohnern - das sind z.B. Kaiserslauten, Trier, Hanau, Gießen - die Bäcker und Metzger aussterben und künftig dort nur noch gewohnt, aber nicht mehr gekauft und gelebt wird? Ernsthaft?
Selbst in meinem Mini-Kaff mit 11.000 Einwohnern (und Stadtrechten) haben wir mehr als ein Dutzend ! Bäcker und zwei große selbständige Metzger, zzgl. der Fleischtheken der Supermärkte (zwei) - und da spreche ich nur von der Kernstadt. Drumherum (auf Stadtgebiet) kommt noch ein halbes Dutzend Discounter dazu!
11.000 und erst Recht 100.000 Menschen wollen und müssen nah-versorgt werden. Da stirbt nix aus, außer die Einwohner sterben aus. Kein Mensch bestellt Brot und Wurst bei amazon - oder fährt dafür nach Frankfurt, München oder Berlin! Heute nicht und in 100 Jahren nicht.
Olli
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08.01.2020, 18:49
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#645
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Olli
Entschuldigung, aber das ist wirklich drüber.
Sollen wir wirklich annehmen, dass in Städten mit bis zu 100.000 Einwohnern - das sind z.B. Kaiserslauten, Trier, Hanau, Gießen - die Bäcker und Metzger aussterben und künftig dort nur noch gewohnt, aber nicht mehr gekauft und gelebt wird? Ernsthaft?
Selbst in meinem Mini-Kaff mit 11.000 Einwohnern (und Stadtrechten) haben wir mehr als ein Dutzend ! Bäcker und zwei große selbständige Metzger, zzgl. der Fleischtheken der Supermärkte (zwei) - und da spreche ich nur von der Kernstadt. Drumherum (auf Stadtgebiet) kommt noch ein halbes Dutzend Discounter dazu!
11.000 und erst Recht 100.000 Menschen wollen und müssen nah-versorgt werden. Da stirbt nix aus, außer die Einwohner sterben aus. Kein Mensch bestellt Brot und Wurst bei amazon - oder fährt dafür nach Frankfurt, München oder Berlin! Heute nicht und in 100 Jahren nicht.
Olli
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Mein Reden. Und solange das der Fall ist bzw. sein muss, solange gibt es auch keine (völlig) autofreien Innenstädte. Kein Mensch schleppt seinen Wocheneinkauf und seine Bier- und Wasserkästen zu irgendeiner Bus- oder Bahnhaltestelle im Outback, um in die reine Wohnstadt zurückzufahren. Bei uns hier in LEV (Einwohnerzahl ca. 164.000) ist alles weit verzweigt und es gibt Dutzende, ja Hunderte von Einzelhandelsgeschäften, die davon leben, per Individualverkehr erreichbar zu sein. Wüsste nicht, warum sich das grundlegend ändern sollte und warum.
Vielmehr ist es so, dass Dörfer auf dem Land Probleme mit der fehlenden Lebensmittelversorgung haben, sodass sich inzwischen zunehmend vielerorts Genossenschaften gebildet haben, um wenigstens die Grundversorgung auch für die alternden Bewohner sicherzustellen. Niemand ist davon begeistert, für ein Brot 10-15 km durch die Gegend fahren zu müssen, die Ökobilanz auf Stadtgröße übertragen wäre weitaus verheerender als autofreie Innenstädte das rechtfertigen könnten. Aber das werden diejenigen, die so etwas fordern, noch merken und letztendlich entscheiden die Bürger, was passiert und nicht ein paar Weltfremde in ihren Elfenbeintürmen.
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09.01.2020, 07:43
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#646
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Handschalter
Registriert seit: 14.05.2013
Ort: Zwickau
Fahrzeug: E32-730i(V8) - Bj. 02/92; E34-525i(M20) - Bj. 01/90
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Im Presseclub hieß es letztens: 2/3 der Deutschen leben in nicht-Großstädten (die Definition ist nach meiner Kenntnis >100 000 Einwohner). Großstadt-Politik ist demnach Randgruppen-Politik, auch wenn sich die Großstädter gerne mal sehr wichtig nehmen und das so nicht glauben werden :-D
Es ist ein Irsinn Großstadt-Mobilitätskonzepte allen aufdrängen zu wollen.
Und zum ÖPNV. Was wurde denn Verbesserung bedeuten? Mehr Linien, höhere Taktung. Wäre dies wirtschaftlich, wurden es die Verkehrbetriebe machen, aber es wird wenig Auslastung haben. Ergo wäre es für den Einzelnen zwar schön, wenn das Angebot größer ist, aber das bedeutet auch, dass sehr viel mehr fast leere Busse rumfahren. Und den ganzen Tag mit fast leeren Bussen rumfahren, zum Zwecke der höheren Abdeckung, kann ich mir auch nicht vorstellen, dass es Klimatechnisch gut ist. Bzw. wäre es wahrscheinlich besser, wenn die 2 Personen die allein im Bus sitzen jeder jeweils mit dem eigenen Auto fährt. Ich rede hier natürlich von <100 000 Einwohner ... also Mehrheit der Bevölkerung
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09.01.2020, 15:32
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#647
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Lernfähiges Mitglied
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: C6, R1200RT
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Zitat:
Zitat von JRAV
Mal ganz doof gefragt: Abgesehen vom schnellen Tanken: welche Vorteile hat eigentlich ein Verbrenner?
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Die Vorteile die ich sehe:
(1. schnelles betanken)
2. Tankstellen Infrastruktur komplett vorhanden, und nicht nur hier aber auch wo ich ggf. in Urlaub hinfahre.
3. Neufahrzeuge in der Anschaffung (noch?) günstiger
4. Gebrauchte Fahrzeuge gibt es schon ab wenige 100€ zu kaufen
Danach wird es schon weniger überzeugend:
5. Möglich völlig analog und anonym (bis auf das Nummerschild) unterwegs zu sein, zumindest ist man geschützt vor Hacker, Google usw. wenn man ein nicht vernetztes Auto hat.
6. Ggf. Motorsound, je nach Motor natürlich - kann aber auch ein Nachteil sein.
7. Ggf. Geruch von Öl, Benzin und Verbrennung
8. Die Möglichkeit zu schalten und zu kuppeln (manche haben da Spass dran)
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09.01.2020, 15:42
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#648
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State of Independence
Premium Mitglied
Registriert seit: 20.12.2002
Ort: Leverkusen
Fahrzeug: E38-750i (12.99), E91 Diesel 3.0 (2008)
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Zitat:
Zitat von Captain_Slow
Gebrauchte Fahrzeuge gibt es schon ab wenige 100€ zu kaufen
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Ob es eines Tages E-Autos für 1500 Euro mit 2 Jahren TÜV zu kaufen geben wird, wenn die Batterie in Ordnung ist? Aber OK, repräsentativ ist das auch nicht, aber für breite Bevölkerungsschichten die einzige Möglichkeit, in der Klasse bis 5.000 Euro mobil sein zu können (Geringverdiener, Alleinerziehende, Studenten usw. - das sind Millionen von Menschen).
Autofahren darf nicht zum Privileg von Besserverdienenden werden und man sollte nichts überstürzen, denn 10-Jahres-Pläne sind viel zu kurzfristig! Wird auch meistens nur von denen gefordert, die selbst über kein technisches Hintergrundwissen verfügen und denen die (Teile der) Bevölkerung egal zu sein scheinen.
Aber warten wir ab, in der nächsten Dekade wird es sicherlich Weiterentwicklungen geben, auch bei den Kraftstoffen und Verbrennungsmotoren!
Wird Zeit, dass wir uns irgendwann wie Scotty überall hinbeamen können.
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10.01.2020, 12:16
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#649
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Auf Samtpfoten
Registriert seit: 14.07.2002
Ort: Lehrte
Fahrzeug: 2021 Tesla M3 LR, 2003 Porsche 986 S
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Ich bin auch viele Jahre alte Autos gefahren, und hatte mit den großen Autos meist mehr Glück als Verstand.
Anders sieht es bei alten Allerwelts-Autos aus. Bei den wenigen hundert Euro bleibt es meist nicht. Bei Leuten, die sich nicht auskennen, kann sich auch ein vermeintlich seriöses Auto schnell als wirtschaftlicher Totalschaden entpuppen. Wenn z.B. ein angeblich gewechselter Zahnriemen eines Audi A4 reisst und Schwiegermutter trotzdem eine Weiterfahrt versucht.
Für gut ausgestattete Hobbyschrauber kein Problem, aber die Menschen, die sich sehr billige Fahrzeuge kaufen, können sich eine Reparatur meist nicht leisten.
In Zeiten, wo man gute neue Autos für 150€ im Monat leasen kann, macht eine alte Karre keinen Sinn mehr, da wäre mir nach gemachten Erfahrungen das Risiko viel zu groß.
Bei alten Elektroautos wird der Zustand der Batterie wohl ein entscheidender Preisfaktor sein, ähnlich die bei der Kupplung eines Maserati. Der Preis für Akkus pro kw/h ist in den letzten 8 Jahren um rund 85% gesunken und wird weiter sinken.
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10.01.2020, 13:41
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#650
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Gesperrt
Registriert seit: 13.05.2011
Ort: Brokstedt
Fahrzeug: 120d
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OK ich brauche hier nicht weiter zu schreiben. Diejenigen die sich ein Auto in der Preisklasse kaufen, haben mit Sicherheit keine 1800€/Jahr nur für ein Fahrzeug PLUS Versicherung,Sprit etc .
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