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Kommentare zur Meldung "Skandal: Affen mussten in luftdichten Kabinen Abgase eines Diesel-VW einatmen - auch im Auftrag von BMW." |
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03.02.2018, 10:04
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#41
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Gesperrt
Registriert seit: 13.05.2011
Ort: Brokstedt
Fahrzeug: 120d
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Zitat:
Zitat von Claus
Aber nicht doch, es wird ja schon die nächste Sau durchs Dorf getrieben, jetzt geht es gegen die Benziner:
http://www.spiegel.de/auto/aktuell/a...a-1186937.html
Nur mal so nebenbei: Bei Emissionen gilt nicht, je sichtbarer, desto gefährlicher. Das ist ein Trugschluss und diese ganzen neuen Techniken sind mir ohnehin suspekt, we, die Hersteller reiben sich die Hände. .
Die Spirale geht aber sicherlich immer weiter, in ein paar Jahren werden dann die ersten Elektroautos verschrottet, weil sie mit "ach so umweltschädlichen Lithium-Ionen-Batterien" betrieben werden.
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Ich kenne den Unterschied zum Glück, das das ,,unsichtbare,, schlimmer ist. Nur das kennen die meisten nicht und sehen die Dieselstinker an den Abgasfahnen. Deswegen so ein bisschen provozieren.
Und ist doch klar das es jetzt gegen Benziner geht, wir wollen doch 1Mio E-Fahrzeuge 2020 auf den Straßen haben, äh sry die Politik.
Der Strom kommt aus der Steckdose und muss bitte völlig ökologisch Korrekt produziert worden sein.
Aber ohne neue Windkraftanlagen, neue Stromtrassen etc Aja die Batterien sind doch schon da und müssen nicht produziert werden
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03.02.2018, 10:11
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#42
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Eu-Flüchtling
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: Tittmoning
Fahrzeug: E38 740il '98;E65 745d Maritim '06;
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Zitat:
Zitat von Ich e32
Ich finde ja auch, das wir mehr machen müssen um die Umwelt zu schützen. Auch wenn wir in Deutschland ,,nur,, 82 Millionen sind. Aber irgendwie fühlt man sich einfach gesagt ver..scht.
Erst so dann so und morgen doch komplett anderes.
Der eine mag drauf eingehen und den Leuten hinterher rennen und der andere verdreht die Augen und denkt sich sein Teil oder geht gegen an.
Weshalb zum Teufel muss es der Michel richten, was die Industrie verbockt??? Die sollten mal eher Filter etc in die Abgasanlagen von den großen Pötten einbauen und in die Industrieschlote.
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Natürlich ist jeder selber für seine Umwelteinflüsse SELBST verantwortlich jedoch sind viel Einflüsse nur durch wenige Regulierbar.
Was können die 82 Millionen machen und was könnten ein paar Politisch Positionierte Menschen Bringen wenn sie beschließen würden nur noch Schiffe mit adequater Abgasfilterung die Häfen und Gewässer anlaufen zu lassen.....
Nicht nur das Schweröl verbrannt wird, das neben Bitumen in der Ölraffeinerie der letzt Müll am Ende der Produktionskette ist. Man muss das Zeug auf 60* erwärmen das es überhaupt Pumpfähig ist.....
Es bedarf auch nur geringster (großteils garkeiner) Filterung der Abgase dieser (wenn auch für mich liebenswerter und Interesannter) Stahlkolosse.....
Ob die alten Diesel so schlecht sind Bezweifle ich ernsthaft, da die Alten (auch andere wie zB. Ottomotoren) Maschienen noch auf richtige Haltbarkeit konstruiert waren und überhaupt zu noch Moderneren sowie Effizienteren Entwicklungen geführt haben.
Es ist eine Frechheit das die Hersteller nicht gezwungen werden wirklich Ihr bestes Abgasreinigungsverfahren einzusetzen.
Aber dadurch hat man eine Stellschraube mit der man den Verkauf neuer (zB. Automobiele) ankurbeln kann.....
Sobald die Diesel ,,durchs Dorf getrieben wurden" kommt der Ottomotor mit OPF ins Spiel um die Großstätte.... Das sage ich seit 2,5 Jahren.....
Das Problem ist der stetige Wachstum der Gewinne der es nötig macht jedes Mal mehr Gewinn und Profit zu generieren als es schon gibt. Bis wir in 1 Jahr 2 neue Autos kaufen müssen und im nächsten Jahr schon 3 neue.....
Das wird so nicht passieren, aber der Veranschaulichung dient es sehr.
Schönes Wochenende, Andi
__________________
Das besondere ist, wenn man so drauf ist ohne etwes zu nehmen
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03.02.2018, 11:00
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#43
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SA 944
Registriert seit: 12.03.2005
Ort:
Fahrzeug: Diverse
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Zitat:
Zitat von Ich e32
@ Amber
Ich glaube mittlerweile weiß jeder das du die Diesel nicht magst. Ist OK muss man akzeptieren. Aber dieses ewige dagegen nervt mich ein wenig.
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Seine Sicht ist aber sehr einseitig und klingt wie eine parole so manch eines Politikers.
Es gibt ganz andere Feinstauberzeuger die mancherorts die Diesel Fahrzeuge um weiten übertreffen. Aber den Diesel nieder zu machen ist ja wesentlich einfacher und für manche ist die Welt ja immer noch eine Scheibe.
Alleine die Vorstellung die Diesel Fahrzeuge innerhalb von 2-3 Jahren aus dem Straßenverkehr zu verbannen ist wahnwitzig. Wenn man sich dann noch vor Augen führen muss wie viel Ressourcen ein Elektroantrieb verbraucht und man noch gar nicht so richtig weiß wie man die defekten und unbrauchbaren Batterien den vollends wiederverwerten soll und wohin man mit der großen Menge an Restmüll hin soll.
Ich würde mal behaupten, der Restmüll wird wie so oft an wirtschaftlich schwache Länder in Afrika "verschenkt" oder mit kleinen Zuschüssen subventioniert.
Ich sehe es schon kommen, es wird einen Boom für LPG Fahrzeuge geben da diese ja sehr nachhaltig und effizient sind. Als Anlagetipp: Sichert euch schon mal ein paar dieser umweltfreundlichen, ökologischen und wirtschaftlichen Weltwunder. Die Preise werden sicher steigen.
__________________
BMW Individual
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03.02.2018, 17:15
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#44
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.11.2009
Ort: Oberdreis
Fahrzeug: E38-740iL Sport - Individualserie Sportedition Middle East (05.2001) LPG Prins VSI; Chrysler Town & Country 3.6 FFV+LPG
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Zitat:
Zitat von BMW0026
...
Alleine die Vorstellung die Diesel Fahrzeuge innerhalb von 2-3 Jahren aus dem Straßenverkehr zu verbannen ist wahnwitzig.
...
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Das wird leider nicht passieren. Hardwareseitig könnte man die bereits zugelassenen Fahrzeuge einfach nachrüsten. Neufahrzeuge kann man direkt mit einer effektiven Abgasreinigung (Adblue etc.) ausliefern.
Das ging damals in den 80ern mit der Einführung des Katalysators doch auch!
Aber das kostet ja ein paar wenige Euro und die will niemand aufbringen. Weder Hersteller, Staat oder die Fahrzeughalter schalten auf stur. Hätte ich einen Diesel, ich würde mir direkt eine Werkstatt suchen, die das macht.
Funktionierende Autos einfach stilllegen oder ins Ausland zu verbringen finde ich auch keine ideale Lösung. Nur wenn sich keiner bewegt, helfen doch wieder nur generelle Verbote. Man kann den Diesel auch einfach "aussterben" lassen, also keine Neuzulassungen mehr. So oft sich der Deutsche ein neues Auto kauft, wäre das ganze Thema in Kürze vom Tisch.
Das Feinstaub-Problem mit den Direkteinspritzern im Benzinerbereich ist mir natürlich auch ein Dorn im Auge. Da müssen wir unbedingt auch ran.
Elektromobilität ist m. E. generell nichts für den Privatkunden. Lieferdienste im Nahverkehr können allerdings davon profitieren, weil wenig km gefahren werden und eine eigene Ladeinfrastruktur schnell geschaffen werden kann.
Letztlich bleiben zurzeit nur noch die Brennstoffzelle oder wasserstoffbasierende Antriebe übrig. Solange allerdings die althergebrachten Energiequellen bedenkenlos eingesetzt werden, müssen sich unsere Ingenieure auch keine neuen Techniken ausdenken bzw. verschwinden diese, bestimmt bereits vorhandenen, in irgend einer Schublade.
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04.02.2018, 09:14
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#45
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Eu-Flüchtling
Registriert seit: 16.08.2009
Ort: Tittmoning
Fahrzeug: E38 740il '98;E65 745d Maritim '06;
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Zitat:
Zitat von Amber
Elektromobilität ist m. E. generell nichts für den Privatkunden. Lieferdienste im Nahverkehr können allerdings davon profitieren, weil wenig km gefahren werden und eine eigene Ladeinfrastruktur schnell geschaffen werden kann.
Letztlich bleiben zurzeit nur noch die Brennstoffzelle oder wasserstoffbasierende Antriebe übrig. Solange allerdings die althergebrachten Energiequellen bedenkenlos eingesetzt werden, müssen sich unsere Ingenieure auch keine neuen Techniken ausdenken bzw. verschwinden diese, bestimmt bereits vorhandenen, in irgend einer Schublade.
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Ich denke auch das Elektrofahrzeuge nur für den Nah- bzw. Stadtverkehr in Gebrauch bleiben. Der normale Verkehr wird mit Wasserstoff/Brennstoffzellenfahrzeugen mit ,,kleiner" Baterie für den Nahverkehr bis 30km Reichweite abgedeckt werden. Jede normale Tankstelle kann ja zu einer Wasserstofftankstelle umgerüstet werden.
Zur nötig können auch alle Verbrennungsfahrzeuge auf Wasserstoffverbrennung umgebaut werden, diese wären zwar CO2 neutral jedoch hätten wir wieder Probleme mit Verbrennungsabgasen. Dadurch ist das nur für eine Übergangslösung bei Ölpreissteigerung denkbar......
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04.02.2018, 09:45
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#46
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 28.05.2015
Ort: Potsdam
Fahrzeug: E38-735i in 317, mit 0352, Handschalter ('97) -einer von 221 mit N9TT "Nappa Grau" , diverse aus: Hethel (Lotus), Bologna (Ducati), Köln (Ford) etc.
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Meine Abschlussarbeit mit allen CAD Daten und der schriftlichen Ausarbeitung und Rechenergebnissen liegt in WOB in einem Archiv ..
Bin gespannt wann ich Teile davon mit irgend einem OEM Label im Straßenverkehr bewusst wiedersehe.
Es gibt schon heute Komponenten die ausreichend Reichweite ermöglichen. Auf die Kombination und gezielte Nutzung ihrer Stärken kommt es an.
Das schreibe ich auch immer wieder wenn ich mit Leuten darüber rede.
Selbst eine Lithiumzelle hat eine schlechte Speicherdichte im Vergleich zu anderen Energiespeichern.
Somit muss man diese für das nutzen was sie in einem rein batterieelektrischen Antrieb als Vorteil zeigt - für kurze Boost Anwendung, um den Elektromotoren die nötige Energie zu geben bei einer Steigung oder einer Beschleunigung und kurzen HighSpeed Phasen.
Als alleinige Quelle von Traktionsenergie wird ein solches Antriebs und Energiesystem sonst zu massig.
Vor allem da ein leerer Speicher (eine leere Lithiumzelle) ja auch noch ihre Masse besitzt die mit der Restenergie bewegt werden will.
Da ist es besser man speichert in einer Flüssigkeit oder in Druckgas einen sich verbrauchenden Energieträger, was den Energiespeicher dann kontinuierlich leichter werden lässt und für genügend Gesamtreichweite sorgt
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