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25.12.2014, 08:23
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#1
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Registriert seit: 15.08.2002
Ort: Bad Nauheim
Fahrzeug: C43 AMG 2017, F25 X3 2016
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Gilt das gleichsam für Selbständige und Freiberufler? Dann lohnt es sich ggfs. noch irgendeine wertlose Scherbel auf sich anzumelden.
Immer auf den Mittelstand. Elendes Pack.
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25.12.2014, 11:36
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#2
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Gesperrt
Registriert seit: 03.10.2012
Ort: Ulm
Fahrzeug: X5
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Zitat:
Zitat von Salvador Dali
Dann lohnt es sich ggfs. noch irgendeine wertlose Scherbel auf sich anzumelden.
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Ein Fehler ist es bestimmt nicht
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25.12.2014, 23:15
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#3
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Neues Mitglied
Registriert seit: 03.09.2005
Ort: Nähe Regensburg
Fahrzeug: Touareg V8 TDI seit November 2014
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Leute, Leute,
es wird nicht die 1% bezahlt, sondern der 1% vom Bruttolistenpreis wird fiktiv dem monatlichen Einkommen hinzu gerechnet, d.h. das Monatsgahlt wird theoretisch um die sagen wir mal 1000 € = 1% von 100.000 BLP beim 640D mit versteuert, und am Ende der Gehaltsabrechnung mit den 1000 € wieder abgezogen.
Somit sind die 1000€ = Geldwertervorteil versteuert mit deinem persönlichen Steuersatz. Macht für dich als Belastung (mehr Steuer als ohne die 1%) 200 / 250 / 300 € aus, je nach deinem Steuesatz.
Fahrtenbuch lohnt sich nur, wenn der gewerbliche Anteil im Vergleich zur Privatnutzung größer 50% ist. Je weiter weg von den 50% um so besser.
Und das Finanzamt schaut da ganz genau hin. Jede Fahrt muss penibelst aufgeführt werden. Dazu zählen z.B. auch Tankstops. Bis zur Tanke ist es eine Fahrt, und ab der Tanke ist es wieder eine Fahrt und die müssen getrennt dokumentiert werden. Es kann ja theoretisch sein, dass die Fahrt bis zur Tanke dienstlich ist, und du ab der Tanke noch irgend was privat erledigst....
Analog gilt das natürlich auch für alle anderen Aufenthalte während einer Fahrt (Pommesbude, McDreck, Restaurant, Kunde etc. etc.)
Da hilft eigentlich fast nur noch das elektronische Fahrtenbuch, dieses muss aber vor der Nutzung vom Finanzamt anerkannt werden.
Ich möchte wetten, dass kein Unternehmer solche "Tricks" wie hier vom TE angeregt machen wird. Da gibt es viel zu viele Stolperfallen für den Unternehmer.
Es gibt noch einen weiteren Aspekt. Das Finanzamt schaut sehr genau hin, ob der "Dienstwagen" für die Position die der Arbeitnehmer inne hat, auch geeignet ist. Einem Sachbearbeiter / Gruppenführer od. Abteilungsleiter in einem kleineren Unternehmen wird vom Finanzamt mit Sicherheit kein Auto in der 100.000 € Klasse anerkannt. Und ein 640D geht nun mal in diese Richtung. Hier geht es um das Thema verdeckte Gewinnausschüttung.
Also, entweder kannst du dir so ein Auto privat leisten, oder du lässt besser die Finger von solchen Konstrukten wie von dir angesprochen.
Gruss
jsjoap
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26.12.2014, 22:51
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#4
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Hoher Priester
Registriert seit: 26.11.2002
Ort: Berlin
Fahrzeug: Panamera ST Turbo, VW Touareg R
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Naja, privatleasing finde ich nun absolut sinnlos.
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26.12.2014, 23:36
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#5
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Neues Mitglied
Registriert seit: 03.09.2005
Ort: Nähe Regensburg
Fahrzeug: Touareg V8 TDI seit November 2014
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Zitat:
Zitat von TomS
Naja, privatleasing finde ich nun absolut sinnlos.
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Yepp.... privat würde ich mir auch niemals ein Auto leasen.
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27.12.2014, 02:15
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 11.11.2011
Ort: Berlin
Fahrzeug: BMW 745i MFL 12/2003
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Zitat:
Zitat von jsjoap
Yepp.... privat würde ich mir auch niemals ein Auto leasen.
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Da ich keine Ahnung von Leasing habe: Warum lohnt Leasing nicht privat?
Nur weil ich es privat nicht absetzen kann? Der naive Vorteil für mich währe stets ein neues und sorgenfreies Auto zu besitzen. Wo ist der Haken?
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27.12.2014, 08:20
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#7
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Lernfähiges Mitglied
Registriert seit: 10.02.2011
Ort: Langenhagen
Fahrzeug: C6, R1200RT
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Ob es sinn mach lässt sich leícht errechnen wenn man weiss wie hoch der Wertverlust ist wenn man so einen Wagen kauft und 1 Jahr später mit 30TKM mehr verkauft ?
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27.12.2014, 14:06
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#8
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Neues Mitglied
Registriert seit: 03.09.2005
Ort: Nähe Regensburg
Fahrzeug: Touareg V8 TDI seit November 2014
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Zitat:
Zitat von MasterXX123
Da ich keine Ahnung von Leasing habe: Warum lohnt Leasing nicht privat?
Nur weil ich es privat nicht absetzen kann? Der naive Vorteil für mich währe stets ein neues und sorgenfreies Auto zu besitzen. Wo ist der Haken?
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Das muss man im speziellen ausrechnen.
Meist ist leasen die Finanzierungsform, die im Vergleich teurer ist, als eine normale Finanzierung. Das liegt mit daran, dass die Leasing den Restwert schlechter ansetzt, als es eigentlich zu erwarten wäre. Manchmal werden die Restwerte auch künstlich schön gerechnet, also hoch, damit die Leasingrate günstiger wird. Und schon bist du am Ende der Laufzeit derjenige der drauf zahlt, das das Fahrzeug bei Leasingende nicht zu dem kalkulierten Restwert verkauft werden kann. Wenn ein Leasingvertrag abgeschlossen werden soll, dann nur km-Lesing, kein Restwertleasing! Außerdem bist du als Leasingnehmer unflexibler als bei einer Finanzierung.
Die vereinbarte Laufzeit musst du einhalten. Nach 1.5 oder 2 Jahren Lust auf ein anderes Auto ist nicht. Bei einer Finanzierung kannst du halt flexibler sein, da du das Auto jederzeit verkaufen kannst.
Jetzt kann man sich natürlich Fragen, warum denn dann gewerbliches Leasing, wenn Leasing teurer als Finanzierung ist.
Das liegt u.a. daran, dass Leasingraten sofort im anfallenden Monat voll abgesetzt werden. Außerdem ist der Unternehmer jemand, der gerne mit festen Kosten seine Planung macht. Außerdem wird durch Leasing die Liquidität geschont, d.h. die finanziellen Reserven des Unternehmens werden nicht angegriffen.
Gruss
jsjoap
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27.12.2014, 21:30
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#9
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.02.2007
Ort:
Fahrzeug: 992 GT3, 718 Spyder, Ioniq6 AWD, Jaguar XJR 100
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Man muss aber auch sehen, dass künstlich hochgerechnete Restwerte wie zb beim Pheaton oder deinem touareg, die Rate niedrig halten und bei KM-Abrechnung ein netter zusätzlicher Rabatt sind, der es erlaubt so ein Auto etwas unter den bei barkauf oder Finanzierung tatsächlich anfallenden KM-Preis zu bewegen.
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