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Alt 11.01.2003, 16:42   #1
FrankGo
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von FrankGo
 
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
Standard Autobahn: Ausbrems-Auffahr-Unfall

Ich bin heute morgen mal 5ookm Autobahn gefahren.
Bin nicht wesentlich zu schnell unterwegs gewesen.
Fast immer mit sinnvollem Sicherheitsabstand.

Zäh fließender Verkehr.
Rechts ca. 120 km/h links ca. 140km/h.
Irgendwelche Schlafmützen in den drei Autos vor mir.
Mein gleichbleibender Abstand zu denen ca. 50 Meter.
Deren Abstand untereinander ca. 10 Meter.

Da hat von hinten jemand versucht, mich mit der Lichthupe zu verdrängen.
Der Idiot dann mich dann rechts überholt und in meinen Sicherheitsabstand rein.
Ein Wunder, dass er an mir und dem rechts vor mir fahrendem vorbei kam.
Er dann ca. 15 cm vor mir eingeschert.
Ich schon vom Gas und leicht auf der Bremse.
Der Idiot dann VOLL in die Eisen.
Ich auch. nix passiert. waren noch ca. 10cm Platz zwischen uns, als der Idiot wieder von der Bremse runter..
alles weitere erspar ich euch.


Nun meine FRAGE:
Was wäre passiert, wenn ich den gerammt hätte.
Rechtlich ist klar: der ist Schuld und ich brauche Zeugen.

Aber was mich Interressiert ist was mit den Autos passiert wäre.
OK er Heckschaden und ich Frontschaden.

Wenn ich ihn berührt hätte, wäre er dann abgeflogen und ich auch oder nicht ??

Wer hat Erfahrung ??
Wer hat sowas schon mal im Motorsport gesehen ??
Was muß der Hintere -ich- tun, damit ich nicht abfliege ??
Voll in die Eisen nach dem Kontakt oder nur gerade aus halten ??



....
So was ist mir noch nie passiert.
Dass so jemand unbedingt meinte, dass er mal kurz.. KURZ auf die Bremse muß.. ok.
Aber DAS war in meinen Augen versuchter Mord.

Hätte ich das gewußt hät eich ihn nicht rechts überholen lassen,
Denn genug Power hatte ich, wie sich bei >200km/h dann ganz klar raus stellte.

Oder wenn ich weis, was passiert hätte ich nach dem ersten Schreck die Bremse geöffnet und ihn dann weggerammt. ..
__________________

Signatur:

Wer sich bemüht, ordentlich, informationsreich und leicht lesbar in verständlicher Deutscher Sprache zu fragen, der bekommt auch gute Antworten.
Wer unüberlegt, ohne Hirn und Verstand, ohne Punkt und Komma, ohne Absätze und Großbuchstaben, ohne Mindestmaß an Mühe und Anstand fragt, soll sich nicht wundern, dass die Antworten, die er bekommt, von gleichem, miesen Niveau sind wie die Frage, oder dass er von vielen Fachleuten missachtet wird und somit keine Antworten erhält.
FrankGo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2003, 17:19   #2
zappi
Gast
 
Ort:
Fahrzeug:
Standard

Prinzipiell ist wie bei einem Crash in ein stehendes Hindernis erst einmal die Differenzgeschwindigkeit ausschlaggebend. Diese verursacht dann mehr oder weniger Schäden. Sind die Schäden ehr weniger
(Fahrwerk intakt) sind die Folgen danach nicht so schlimm, man kann "normal" weiterfahren / bremsen.
Ist durch den Crash z.B. ein Kotflügel in das Vorderrad gedrückt und die Geschwindigkeit nach dem
Aufprall noch sehr hoch, kommt das Fahrzeug natürlich ins Schleudern, mit den üblichen Folgen.
Ist also schlecht zu sagen, ein Aufprall mit 240 auf ein Fahrzeug, das mit 235 fährt (geradliniger crash
ohne Versatz) sollte eigentlich Folgenlos bleiben. Drückst Du aber das Heck des anderen Fahrzeuges herum
und derjenige reagiert nicht sofort, kommt der ins Schleudern und Du crasht rein.
Fährst Du aber 150 und der nur 100, wird Dein Fahrzeug so stark beschädigt, daß es anschließend bei den
noch 100km/h fett den Abflug macht.

Grüße!
  Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2003, 17:40   #3
FrankGo
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von FrankGo
 
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
Standard

hmm...
Speed-Differenz wird bei so Sachen wohl um die 15 km/h sein.
Also keinen wesentlichen Schaden an den Blech-Teilen.

Ich glaube mal irgendwo gehört / gesehen zu haben, dass bei solchen Sachen der hintermann immer recht gut (kontrololierbar) davon kommt, während der Vordermann sich zu 99% dreht...

Hier ist die hinterachse als stabilisierendes Element dann das Kriterium.. aber ich kann mich da nicht mehr defnitiv dran erinnern.... deshalb:
Bitte -wo vorhande- Erfahrungen und Vermutungen posten.

Vielleicht ist ja schon jemand im Motorsport auf der Strecke mit anderen Autos unterwegs gewesen.
Bei Rallys hatte ich nie derartigen Kontakt mit anderen Autos.
FrankGo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2003, 19:39   #4
knuffel
Moderater Moderator
 
Benutzerbild von knuffel
 
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
Standard Tönnchen

Erstmal das Allerwichtigste !
Es freut mich Frank,daß Dir nichts passiert ist !!!!


Zum Thema:
Der unbestreibare Vorteil,den das auffahrende Fahrzeug hat,ist der Druck auf die Vorderräder
+Gewicht des vorderen Autos,wenn man sich quasi unter den schiebt.(Vorderachslast steigt)

Gleichzeitig wird die Hinterachse extrem entlastet,lenkt dabei aber das Fahrzeug,wie die Stange an einem Handwagen mit der angepressten Vorderachse als Drehpunkt.
Es entsteht eine Umkehrung der Lenkwirkung als richtungsbestimmendes Element von Vorderachse zu Hinterachse.

Das erzeugt einen labilen Zustand,wenn man den nächsten Schritt im Ablauf sieht :

Der kritische Moment ist der,wenn sich die Fahrzeuge wieder trennen.
Dann kehrt sich die Lage schlagartig wieder um.
Stehen dann die Vorderräder schief ,oder das Heck hat sich versetzt,
geht´s spontan in die daraus resultierende Richtung.

Deshalb ist es auch relativ einfach,ein vorne fahrendes Fahrzeug vom Heck her
leicht seitlich abzuschiessen.

Gruß
Knuffel



[Bearbeitet am 11.1.2003 von knuffel]
__________________


Gruß
Knuffel
knuffel ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2003, 19:42   #5
Marco
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von Marco
 
Registriert seit: 07.08.2002
Ort: Pinneberg (HH)
Fahrzeug: E39 540iA touring & E38 730dA
Standard hi frank

interessante frage und ich denke das dieses thread auf jeden fall viel theoretisches zu tage führen wird
bin auch schon gespannt

aber deine frage zielt auf jeden fall nach praktischen erfahrungen zu und da muss ich leider passen

...meld mich mal wenn die theorie losgeht

gruss marco


ps. so ein a* der "mirdochscheissegal"-typ
__________________
Marco ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 11.01.2003, 21:17   #6
Don Pedro
erfolgreiche Momente
 
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Registriert seit: 18.05.2002
Ort: NRW
Fahrzeug: 745i (E65*12/03)
Standard

Fahrtechnisch hat knuffel es sehr treffend beschrieben.
Wobei durch eine Vollbremsung (auf allen Rädern) auf die Kreiselkräfte und Seitenführungskräfte der Räder positiv eingewirkt wird und somit zB ein Überschlag verhindert werden kann.

Rechtlich wäre ein Rechtsüberholen, Nötigung und ein Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr (§ 315c StGB) zu ahnden, zieht bei Erfolg vor dem Richter einige Monate Fahrverbot bzw. bei entsprechenden Vorstrafen ein Entzug der Fahrerlaubnis (Führerschein muss neu gemacht werden) und eine erhebliche Geldstrafe nachsich. Außerdem gilt der Verurteilte dann als Vorbestraft.

Die sich so im Straßenverkehr verhalten, haben meist schon einige Points.

[Bearbeitet am 11.1.2003 von Don Pedro]
__________________
Internette Grüße
Don Pedro
Don Pedro ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2003, 01:30   #7
FrankGo
Erfahrenes Mitglied
 
Benutzerbild von FrankGo
 
Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
Standard

Rechtlich ist das recht überholen (der Typ war kein 20 Sekunden hinter mir und genug Autos auf der Autobahn) und anschließende ausbremsen versuchter Mord und bedeutet wenn mich nicht alles täuscht KNAST.

Das mit "Vorteil des Hintermanns" müßte es sein.

Genau wie Knuffel es schreibt.
************************************************** ************
Das erzeugt einen labilen Zustand,wenn man den nächsten Schritt im Ablauf sieht :
Der kritische Moment ist der,wenn sich die Fahrzeuge wieder trennen.
Dann kehrt sich die Lage schlagartig wieder um.
Stehen dann die Vorderräder schief ,oder das Heck hat sich versetzt,
geht´s spontan in die daraus resultierende Richtung.
Deshalb ist es auch relativ einfach,ein vorne fahrendes Fahrzeug vom Heck her
leicht seitlich abzuschiessen.

************************************************** ************


Ich hatte glaube ich das mal in der alten DTM gesehen.
Regenrennen und ein Audi schiebt den anderen nur ein ganz kleines Stück / kliener Stoß.
Vorne liegender Audi dreht sich langsam und wäre weg, wenn der hinten liegende Audi ihm nicht doch noch eine passende verpasst hätte, dass der vorne liegende sich wieder gerade stellt und beide fahren weiter.

Jetzt wäre es ganz schön, wenn hier jemand wäre, der das (auf der Rennstrecke im Tourenwagen-Sport) schon mal Hautnah miterlebt hat. Wie soll sich der Hintermann verhalten ??
Bremsen beim lösen, lenken, gerade aus lenken, mit Gas stabilisieren ???
Ich weis es nicht.

Bisher hatte ich mir noch keine Gedanken darüber gemacht.
Auch will ich es nie wieder erleben.
Aber wenn, dann will ich "Sieger" sein und NICHT abfliegen.
Wie der Vordermann stirbt ist sein Ding. Das ist er dann selbst schuld.
-meine Meinung-

Bei dem Verkehr und dem Sicherheitsabstand den die meißten fahren hierß das dann:
Autobahn wegen Massenunfall für 14 Stunden gesperrt.
Da möchte ich dann "vor" dem Unfallgeschehen sein und nicht mitten drin.
FrankGo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2003, 02:09   #8
knuffel
Moderater Moderator
 
Benutzerbild von knuffel
 
Registriert seit: 20.10.2002
Ort:
Fahrzeug: E32, Velociped NL
Standard Popometer

Hi,Frank.....

Ich kenne solche Situationen zur Genüge.
Immer dann,wenn mir einer vor den Bug springt.

Meine Reaktion in solchen Situationen ist erst mal :

Komme ich hier irgendwie weg (meist nach dem ersten Bremsimpuls)??.
Wenn ich dann seitlich nicht mehr rauskomme,stelle ich die Räder gerade und ab in die Eisen.
ABS ist für mich ja was hochtechnisches,wenn man bedenkt,in welchen Jahren ich
wie viele Autos gefahren habe.Da kannst die Räder ja während der Bremsung noch geradestellen.

Es ist deshalb eine antrainierte Reflexhandlung entstanden.
Immer erst Auto geradestellen,dann Eisen.

Das Manöver,welches der Typ da durchgeführt hat,mußte ich schon einige Male aus der
Not geboren loslassen.
Es springt mir einer vor den Bug,Vollbremsung reicht nicht.
Also rechts rüber,an dem "Bugspringer" vorbei,dabei sofort wieder nach links,um auf den
ehemaligen Vordermann des "Bugspringers" nicht aufzufahren.

Mein 11er macht sowas noch geradeeben mit,aber der 7er.....?

Ich hätte diesen lichthupenden Wahnsinnigen wahrscheinlich schon vorher
freiwillig vorbeigelassen.
Mach ich vielfach auch,wenn sich wildgewordene Handfeger Marke "Wergolf" aus "Kenwood-Castle"
durch das alleinige Vorhandensein des 11ers dazu animiert fühlen,mein hinteres Nummernschild
mit ihrem Frontspoiler putzen zu wollen.


Gruß
Knuffel
knuffel ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2003, 12:40   #9
Don Pedro
erfolgreiche Momente
 
Benutzerbild von Don Pedro
 
Registriert seit: 18.05.2002
Ort: NRW
Fahrzeug: 745i (E65*12/03)
Standard

@ Frank

Rechtlich ist es kein Mord!
Don Pedro ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
Alt 12.01.2003, 18:05   #10
FrankGo
Erfahrenes Mitglied
 
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Registriert seit: 14.04.2002
Ort: Trier
Fahrzeug: E38 750i 10/95
Standard

@knuffel:
Hätte ich den Blinker nach rechts gesetzt und wäre rechts rüber gezogen dann hätte ich ihn da voll getroffen.
Denn lange war der nicht hinter mir.
Im weichen 7er muß ich keine Extrem-Ausweich-Manöver vollziehen.
In meinen bisherigen Karren war das kein Porblem.
Im 7er würde man gefahr laufen, dabei auf dem rechten Randstreifen zu landen.
Im Nachhinein hätte ich für 2 Sekunden auf Gas treten sollen und der wäre nie vor mir gelandet.
Denn ich weis, dass wenn jemand vor Dir rien zieht und sich dessen Heck mit Dir trifft, dass der denn einen imensen Abflug macht, während der Hintermann in dem Fall nach dem Anprall zuerst gegenlenken muß und dann in dei Eisen steigen kann.
Aber Gutmütigkeit und "mitschwimmen" wird bestraft.

... ich bin auch noch Autos ohne ABS gewohnt.
Haben mich aber an den 7er per Training gewöhnt.



@Don Pedro:
Ganz egal. Es ist eine extreme Frechheit, Gefährlich und so jemand sollte mal wirklich von der Bahn gefegt werden. Und an Ort und Stelle, bzw. 6oo Meter weiter sein Leben lassen.
Aber keine anderen gefährden.
FrankGo ist offline   Antwort Mit Zitat antworten
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