Kategorie: 5er BMW-Modellreihe: E60 28.08.2006
The Power of Driving vs Driving Power
BMW M5, BMW Motorrad K 1200 R und Golfball im außergewöhnlichen Beschleunigungsvergleich
München. Geschwindigkeit, Präzision, Taktik und
Konzentration spielen im Golfsport eine große Rolle. Die beim Golfabschlag
auftretenden, enormen Beschleunigungskräfte machen die Sportart sogar zu einer
der "Schnellsten" weltweit. Doch wie schnell ist er wirklich? Besonders im
Vergleich zu einem Auto und einem Motorrad. Diese Frage wurde in einem
außergewöhnlichen Vergleich am 28. August 2006, im Vorfeld der BMW International
Open 2006, beantwortet. Der Engländer Ian Poulter, einer der erfolgreichsten
europäischen Golfprofis, und die TV Moderatorin und passionierte
Amateur-Golferin Sonja Zietlow traten zu diesem spannenden Wettbewerb an. Ihre
Herausforderer: Rennfahrer Hans-Joachim Stuck und der Motorradrennprofi und
Stuntweltmeister Chris Pfeiffer. Sie versuchten in einem ungewöhnlichen
Geschwindigkeits- und Beschleunigungsvergleich mit dem 1.830 Kilogramm schweren
BMW M5 und dem 237 Kilogramm schweren BMW Motorrad K 1200 R einen
abgeschlagenen, 45 Gramm leichten Golfball einzuholen oder sogar zu überholen.
Von 0 auf 100 km/h in 0,25 Millisekunden
Der
BMW M5 und das BMW Motorrad K 1200 R stehen für leistungsstarke Motoren und die
typische Freude, einen BMW zu fahren. Sowohl der BMW M5 als auch das BMW
Motorrad besitzen starke Beschleunigungskräfte und können mit
Höchstgeschwindigkeiten von bis zu 250 km/h (M5) oder mehr (Motorrad) gefahren
werden.
Golfprofi Ian Poulter, TV Moderatorin Sonja Zietlow,
Rennfahrer Hans-Joachim Suck und Motorradprofi Chris Pfeiffer traten zu einen
außergewöhnlichen Geschwindigkeit-/Beschleunigungsvergleich an Ob dies ausreicht, um gegen einen Golfball zu gewinnen, galt es zu
ermitteln. Der Golfball erreicht unmittelbar nach dem Abschlag seine maximale
Geschwindigkeit. Je nach Wetterbedingungen, Golfschläger und Spieler kann diese
bis zu 300 km/h betragen. Sobald der Schläger auf den Golfball trifft, erfolgt
die gesamte Kraftübertragung. In nur 0,5 Millisekunden. Eine kaum vorstellbare
Zeitspanne - kürzer als der Blitz einer Kamera. Unterschiedliche
Beschleunigungsprozesse Nur 0,25 Millisekunden benötigt der Golfball - von
einem Profi mit dem Driver geschlagen - um 100 km/h zu erreichen. Das BMW
Motorrad K 1200 R schafft diesen Wert in 2,8 Sekunden. Der BMW M5 benötigt 4,7
Sekunden. Damit startet der Golfball mit extrem hoher Geschwindigkeit, wird aber
aufgrund des Luftwiderstands immer langsamer und fällt letztlich zu Boden.
Aufgrund ihres vielfachen Gewichts benötigen Auto und Motorrad einige Sekunden
um auf maximale Touren zu kommen. Haben sie einmal die Höchstgeschwindigkeit
erreicht, können sie dieses hohe Tempo konstant beibehalten, ein entscheidender
Vorteil gegenüber dem Golfball, der über keinen eigenen Antrieb verfügt.
The Power of Driving vs Driving Power
Ian Poulter, Mitglied des
siegreichen Ryder Cup Teams Europe 2004 und TV Profi Sonja Zietlow schlugen
nacheinander mit einem Sand Wedge, Eisen 6 und Driver ab. Gleichzeitig starteten
Hans-Joachim Stuck und Chris Pfeiffer mit dem BMW M5 bzw. der BMW K 1200 R und
versuchten, den Golfball innerhalb seiner Flugphase einzuholen bzw. zu
überholen.
"Es war sehr eindrucksvoll zu erleben, wie der BMW M5 und das BMW Motorrad gegen
meinen Golfball anfuhren" sagt Golf Professional Ian Poulter. "Ich war mir fast
sicher, dass kein Fahrzeug einen abgeschlagenen Golfball einholen kann. Daher
überraschte es mich sehr zu sehen, dass das BMW Motorrad fast immer an meinen
Abschlag herankam." Während des ersten Durchgangs mit dem Sand Wedge hatten
Stuck und Pfeiffer, einen Vorteil: Abschläge mit dem Sand Wedge haben eine hohe,
aber relativ kurze Flugbahn. Trotzdem gelang es dem BMW M5 sowohl bei Ian
Poulters als auch bei Sonja Zietlows Abschlag nicht, die Weite des Golfballs zu
erreichen. Ian Poulter schlug mit dem Sand Wedge 104 Meter weit. Der BMW M5
erreichte bei diesem Durchgang 90 Meter. Die BMW K 1200 R konnte mit 140 Metern
den Golfball sogar überholen. Beim Abschlag von Sonja Zietlow flog der Golfball
93 Meter weit. Der BMW M5 erreichte hier 45 Meter und das Motorrad überholte mit
160 Metern den Golfball erneut. Uneinholbar war Ian Poulters Abschlag mit dem
Eisen 6. Sein Ball erzielte eine Weite von 171 Metern. Stuck im BMW M5 konnte
100 Meter, Pfeiffer auf dem BMW Motorrad 169 Metern weit fahren. Golf Amateurin
Sonja Zietlow schlug ihren Golfball mit dem Eisen 6 114 Meter weit. Der BMW M5
konnte auch hier mit 89 Metern ihre Weite nicht einholen. Das BMW Motorrad
überholte mit 187 Metern den Golfball jedoch deutlich.
Ähnliche Ergebnisse
wurden auch mit dem Driver erzielt. Ganze 255 Meter weit schlug Ian Poulter mit
dem Driver. Dabei erzielte er eine Abschlagsgeschwindigkeit von 260 km/h.
Während der Flugphase seines Balles fuhr der BMW M5 bis zur Marke von 122
Metern. Mit 248 Metern erreichte das Motorrad fast die gleiche Weite wie der
Golfball. Sonja Zietlow schlug mit dem Driver 191 Meter weit. Ihr Golfball
startete mit einer Geschwindigkeit von 211 km/h. 112 Meter erreichte Stuck im
BMW M5, während Pfeiffer auf dem BMW Motorrad mit 230 Metern den Golfball erneut
einholen konnte. Der BMW M5 mit seinen 507 PS hatte gegen den Golfball, dessen
enorm hohe Beschleunigung allein auf dem Golfschwung eines einzelnen Menschen
beruht, keine Chance. Das BMW Motorrad K 1200 R mit 163 PS hingegen konnte bei
Schlägen mit dem Sand Wedge und bei Sonja Zietlows Abschlägen mit dem Eisen 6
und dem Driver siegen. Bei seinen Abschlägen mit dem Eisen 6 und dem Driver
konnte sich Golf Profi Ian Poulter gegen das BMW Motorrad K 1200 R durchsetzen. Quelle: BMW Presse-Information vom
28.08.2006
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