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09.10.2011, 13:29
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#1
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Mitfahrendes Erglied
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Zwischen Hamburg und Schwerin
Fahrzeug: E32-750iA Bj. Dez '90; Smart Roadster 115PS
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Teillackierung: Wie am Besten pflegen?
Hallo,
einige Teile an meinem Fahrzeug werden gerade wegen Steinschlägen oder tiefen Kratzern lackiert (Stoßstange vorn, Kotflügel rechts, Motorhaube, Heckklappe). Wie kann ich den neuen Lack am Besten pflegen, muss man da etwas besonderes beachten? Und wie bringe ich die alten nicht lackierten Teile jetzt optisch in Einklang mit den neuen Glänzenden?
Viele Grüße
Fuffi_LwL
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09.10.2011, 13:55
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#2
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Black is back
Registriert seit: 22.08.2007
Ort: Wien
Fahrzeug: E23 725i Bj.04/1985
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Hallo, also meiner Meinung wärst du besser dran den kompletten Vorderbau lackieren zu lassen,fehlt dir ja nur der linke Kotflügel. Da hättest zu mindestens vorne ein einheitliches Bild. Den Rest einfach aufbereiten . Lackreiniger , Politur , Wachs und fertig.
Gruß
Tom
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09.10.2011, 14:06
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#3
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Mitfahrendes Erglied
Registriert seit: 24.08.2010
Ort: Zwischen Hamburg und Schwerin
Fahrzeug: E32-750iA Bj. Dez '90; Smart Roadster 115PS
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Okay, danke für die Tips. Naja, die Lackierer scheinen nicht so schlecht zu sein, da bringen die Autohäuse aus der Nähe oft auch ihre Fahrzeuge hin. Gut, ich weiß das Silber nicht der einfachste Farbton ist, aber ich hoffe, die bekommen das ordentlich hin.
Grüße
Fuffi_LwL
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09.10.2011, 14:25
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#4
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Built to go not to show!
Registriert seit: 24.09.2007
Ort: Pleidelsheim
Fahrzeug: Jeep Grand Cherokee 5.2 V8 (12/96), MB C200 CDI T (01/00)
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Ganz lackieren ist völlig unnötig!
Ein guter Lackierer/Aufbereiter geht da mit Schleifpolitur in mehreren Durchgängen drüber und dann sieht der alte Lack auch wieder neuwertig aus.
So wurde es bei meiner Teillackierung gemacht und man sieht keine Farbunterschiede...
__________________
Gruß Sven
Midnight runaway, know you're running scared
Bright lights, big city, nobody seems to care
Open your eyes who's there, who's there
Open your eyes, nightmare
Unclean, fever dream on the high side, in the Mean Machine...
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10.10.2011, 18:00
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#5
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Pflegefetischist
Registriert seit: 10.08.2010
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E39 520iT
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Zitat:
Zitat von Mean Machine
Ein guter Lackierer/Aufbereiter geht da mit Schleifpolitur in mehreren Durchgängen drüber und dann sieht der alte Lack auch wieder neuwertig aus.
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Klar... mehrere Durchgänge Schleifpolitur... warum net gleich mit ner Flex drauf Da reicht ne Glanzpolitur, nix Schleifpolitur...
Wenn du MEHRERE Durchgänge mit ner Schleifpolitur fährst, kannst dann gleich nen Folgetermin beim Lacker machen, der dann restliches nachlackiert
Is nicht als Angriff gemeint, aber Lack polieren heißt nichts andres als Lack "schleifen" man nimmt Material weg... Wenn ich dann mit ner Schleifpaste drüber geh paar mal is bald nix mehr da das poliert werden kann.
__________________
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10.10.2011, 22:44
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#6
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.05.2007
Ort: Zabakuck
Fahrzeug: 735i E38 010/96 + 525d E61
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Im Prinzip stimmt es, je nachdem wie gut der Aufbereiter ist wird Material abgetragen, das Ziel ist es beim Polieren nicht nur abzuschleifen, sondern den Lach dabei in die "fließ Phase" zu bringen, d.h. aufgrund der Hitze beim polieren verflüssigt sich der Klarlack und schließt selbstständig kleinere Kratzer. Darum trägt man beim polieren von Hand meißt auch mehr ab als mit einer professionellen Maschiene, denn hier wird der Lack gewisser maßen verrieben und nicht ausschließlich abgetragen, man kommt bei Handpolitur nicht in den Themperaturbereich den man mit einer Maschiene erreicht.
Im Regelfall kann man eine solche Schleifung max 3x vornehmen, dann ist der Klarlack weg, hierbei kommt es immer auf den Aufbereiter, die verwendete Schleifpaste und die Tiefe der Kratzer an die beseitigt werden sollen.
Man sollte vorerst mit der kleinsten "Keule" den Lack maltretieren, d.h. eine "leichte" Schleifpaste (z.B. 3M bietet mehrere Pasten an, von grob bis fein). Zu empfehlen ist die Feinschleifpaste mit anschließender "Antihologram Politur" von 3M. Das Wichtigste ist, immer naß polieren/schleifen ansonsten "verbrennt" der Lack und dass bekommt man so gut wie nicht mehr hin.
Wenn man es richtig anstellt bekommt man einen Lack hin, der dem eines Neuwagen in nichts nachsteht.
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11.10.2011, 01:57
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#7
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Pflegefetischist
Registriert seit: 10.08.2010
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E39 520iT
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Wo hast du denn den Blödfug aufgeschnappt
Was bitteschön ist eine "Fließ-Phase" du bist dir schon bewusst das der Lack nur wenn er gespritzt wird "flüssig" ist, und dann sämtliche Flüssigkeiten (Verdünnung,Trennmittel,Trägerstoff) im Trocknungsvorgang verdunsten oder? Und danach hast du blankes Material. Oder warum denkst du "blättert" Lack ab an Steinschlag-Ecken? Anderes Beispiel... Wenn du Flugroststellen hast, und sich das Wasser in den Poren sammelt, gibts in extremen Fällen so kleine weiße Räder sogenannte "Klarlack-Unterwanderungen" <--- Da fließt auch nix, auch net wenn ichs mitm Heißluftfön anköchel... Da verbrenn ich höchstens den Lack.
Das Phänomen das DU meinst... ist schlichtweg und ergreifend Lack zerstören... Wenn der Lack nämlich so warm wird das er wieder etwas weich wird, bist schon weit über die Grenzen hinausgeschossen. Du kannst keine Macke " zuschieben " (Das kannst höchstens bei der Bundeswehr mit den Kautschuklackierungen der Panzer und sonstigen Militärfahrzeuge machen.
Klarlack ist eine Acrylschicht die flüssig ist im Ausgangszustand und durch die Trocknung an Luft oder im Ofen erkaltet. Eine Fließ-Phase gibts da nicht mehr
Einen Farbton "angleichen beim polieren" heißt nur den stumpfen Lack des angrenzenden Teils zu reinigen und wieder auf Glanz zu bringen.
Wenn du mir jetzt noch erklärst warum nach 3 mal polieren der Klarlack weg ist, dann bist gut, denn das ist ebenso eine falsche Aussage.
Also... Ich mach den Job net erst seit gestern... Bin selbständiger Aufbereiter wie du in meiner Signatur sehn kannst, zudem auch noch gelernter Lackierer, (also ich glaub ich kenn die Materie).
Sei mir nicht böse über den Ton, aber das was du von dir gibst hier hat nicht wirklich Hand und Fuß.
You Made my Day...
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11.10.2011, 14:04
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#8
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 15.05.2007
Ort: Zabakuck
Fahrzeug: 735i E38 010/96 + 525d E61
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Dass mit der "fließ Phase" hat mir ebenfalls ein Aufbereiter erklärt, zudem noch 2 Lackierer. Diese Definition ist sicherlich Übertrieben aber sollSchematisch darstellen was zum Teil passiert. Sicherlich trägt man beim Schleifvorgang mehr ab als man durch Hitzeentwicklung verfließen lässt, ich sagte ja auch nicht dass der Lack dann läuft, das ist sicherlich nicht sichtbar, da sich die Partikel des Klarlackes lediglich in sehr kleine Kratzer verteilen.
Das mit dem Verbrennen stimmt, habe ich ja auch so geschrieben, den Lack auf die Themperatur zu bringen, dass man den Punkt des verfließen erreicht und den Lack nicht verbrennt ist ja die Kunst, wurde mit von allen 3en so berichtet (die kennen sich auch nicht), daher gebe ich das mal so weiter.
Das mit 3x polieren und der Lack ist weg habe ich auch nicht geschrieben, ic hhabe geschrieben bei Anwendung von Schleifpaste also Schleifvorgang und nicht poliervorgang und da ist bei 3 maliger intensiver Anwendung bei den meißten Klarlacken spätestens Feierabend. Polieren kann man selbstverständlich öfter.
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11.10.2011, 18:41
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#9
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Built to go not to show!
Registriert seit: 24.09.2007
Ort: Pleidelsheim
Fahrzeug: Jeep Grand Cherokee 5.2 V8 (12/96), MB C200 CDI T (01/00)
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Zitat:
Zitat von Vii-Eight
Klar... mehrere Durchgänge Schleifpolitur... warum net gleich mit ner Flex drauf :? Da reicht ne Glanzpolitur, nix Schleifpolitur...
Wenn du MEHRERE Durchgänge mit ner Schleifpolitur fährst, kannst dann gleich nen Folgetermin beim Lacker machen, der dann restliches nachlackiert
Is nicht als Angriff gemeint, aber Lack polieren heißt nichts andres als Lack "schleifen" man nimmt Material weg... Wenn ich dann mit ner Schleifpaste drüber geh paar mal is bald nix mehr da das poliert werden kann.
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Na was denn nun? Kannst du dich mal bitte entscheiden?
Mein Lackierer hat genau das gemacht und das Ergebnis kannst du dir gerne anschauen.
Wie grob die Politur war kann ich dir natürlich nicht sagen, aber eben gröber als eine normale Politur. Und dann mit jedem Durchgang wieder feiner.
Mich überzeugt das Ergebnis vom Fachmann, wenn du meinst du weißt es besser, bitteschön...
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11.10.2011, 19:15
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#10
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Pflegefetischist
Registriert seit: 10.08.2010
Ort: Nürnberg
Fahrzeug: E39 520iT
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Zitat:
Zitat von Mean Machine
Ein guter Lackierer/Aufbereiter geht da mit Schleifpolitur in mehreren Durchgängen drüber
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Das war bezogen auf genau DIESE Aussage
Das er immer feiner wurde, hast nicht dazu erwähnt
Es gibt leider Berufsgenossen die genau sowas fabrizieren
Und meine letzte Aussage ist ja in sofern richtig. Auch eine Hochglanzpolitur enthält in 95% der Fälle Schleifanteile
Ich will net behaupten oder sag das ichs besser weiß, nur eben auf diese Aussage bezogen so wie ursprünglich von dir geschrieben wärs falsch.
"Klugscheißern" überlass ich gern anderen, das is net meine Absicht, sondern eher helfen
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