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Techno Classica 2006: BMW MotorräderAusgewählte Highlights der Ausstellung der BMW Group Mobile Tradition auf der Techno Classica 2006 inkl. Fotos. Die Leistung auf die Straße bringen - Innovationen im Detail R12 und R17 Am 14.02.1935 präsentiert BMW auf der Deutschen Automobilausstellung in Berlin mit den beiden Modellen R 12 und R 17 die weltweit erste hydraulisch gedämpfte Teleskopgabel in einem Serienmodell. Vor der Serieneinführung wird die Gabel ausgiebig im Rennsport erprobt. Mit Einführung der Teleskopgabel ist die Zeit der Blattfedern bei BMW endgültig passé. BMW R 80 G/S Bei der Einführung der BMW R 80 G/S überrascht BMW mit einer innovativen Hinterradführung, dem BMW Monolever. Es ist das erste Mal, dass eine Einarmschwinge bei einem hubraumstarken Motorrad verbaut wird. Neben zahlreicher technischer Vorzüge hat diese Lösung für den Fahrer auch ganz praktischen Nutzen: Der Radwechsel ist so einfach wie beim Automobil. BMW R 75/5 GS, Baujahr
1970/1973
Mit der Premiere der Vierventil-Boxerreihe 1993 hat auch der BMW Telelever Premiere. Bei diesem System werden die beiden Funktionen Radführung und Dämpfen/Federn effektiv getrennt: Die Radführung wird weiterhin von der Gabel übernommen, ein Längslenker stützt Gabel und Federbein ab, die Dämpfungs- und Federarbeit wird von einem zentralen Federbein übernommen. Die jüngste BMW Innovation im Bereich Fahrwerk ist der BMW Duolever, der die Funktionen Radführung und Dämpfung/Federung noch konsequenter als der Telelever entkoppelt. Der Duolever vereinigt bisher gegensätzliche Eigenschaften wie große Spurstabilität, agiles Handling, präzises Lenkgefühl und spurstabiles Bremsverhalten in jedem Geschwindigkeitsbereich. Dynamik auf zwei Rädern - BMW im Geländesport Bereits zu Beginn seiner über 80jährigen Motorradgeschichte engagiert sich BMW im Motorsport. Auch damals ist Rennsport nicht nur wichtiges Marketinginstrument, sondern vor allem auch Erprobungsfeld für Neuentwicklungen. BMW Motorräder auf der Techno Classica 2006
BMW sucht nicht nur im Straßenrennsport sondern auch im Gelände den Wettbewerb mit der Konkurrenz. Der erste internationale Erfolg ist 1926 der Gewinn einer Goldmedaille bei der Internationalen Sechstagefahrt in Wales. Zwischen 1933 und 1935 gewinnt die deutsche Mannschaft auf BMW dreimal in Folge die Nationenwertung und als Einzelstarter sammeln BMW Fahrer in diesem Wettbewerb Medaillen in Serie. Technische Innovationen, wie die hydraulische Teleskopgabel oder die Geradweg-Hinterradfederung, bestehen in diesem Wettbewerb ihre Feuertaufe, bevor sie dann auch bei Serienmodellen verbaut werden. Nach dem Zweiten Weltkrieg knüpft BMW erfolgreich an seine Geländesport-Tradition an und fährt bis in die siebziger Jahre hinein unzählige Siege und Meisterschaften ein. Nach dem Sieg bei der Deutschen Meisterschaft und der Europameisterschaft 1980 engagiert sich BMW dann bei der Rallye Paris-Dakar. Bei zehn Starts mit Werksunterstützung werden bei dieser schwersten Rallye der Welt sechs Siege eingefahren. Sind es in den Achtzigern noch die Boxermodelle, die auf’s Podest fahren, stellen zur Jahrtausendwende die Einzylinder ihre Siegfähigkeit unter Beweis. Mit der neuen HP2 Enduro schreibt BMW Motorrad diese Erfolgsgeschichte fort. Quelle: BMW Presse-Mitteilung vom 04.04.2006
Fotos: Christian Schütt |
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Lesen Sie mehr: BMW Kfz-Exponate auf der Techno Classica 2006 MINI-Exponate auf der Techno Classica 2006 weitere Fotos finden Sie in der Zusammenfassung "BMW auf der Techno Classica" |
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