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Einfache Frage:
Das die Batterie im Winter extremeren Belastungen - schon alleine aufgrund der Temperaturen ausgesetzt ist - ist ja klar.
Nun gibt es ja zig Helferlein im Handel, aber was taugen die eigentlich.
Ich meine da so Sachen wie diese Batterietaschen aus diesem silbernen Isoliermaterial oder Batterieheizungen, etc.
Habt ihr schon Erfahrungen damit (positiv und negativ) gemacht?
Eine Batterie kann bei Null °C weniger Strom
in der gleichen Zeit aufnehmen als wenn sie
20°C warm wäre.
Je kälter, desto weniger Stromaufnahme.
Wenn eine Batterie im strengen Winter nicht
während des Fahrbetriebs erwärmt wird, dann
machen Batterieheizungen Sinn.
Wie zum Beispiel bei älteren Lkw's, bei denen die
Batterie in einem Metallkasten untergebracht ist.
Damit die im Winter geladen werden kann, kann
man am Auspuff einen Hebel umlegen, und das
Abgas wärmt den Batteriekasten und die Batterie
auf.
Vergaß man allerdings bei höheren Außentemperaturen
die Bypassklappe wieder zu schließen, dann wurde die
Batterie totgekocht.
Gruß Manu
__________________
Heute ist der erste Tag vom Rest meines Lebens.
Eine Batterie kann bei Null °C weniger Strom
in der gleichen Zeit aufnehmen als wenn sie
20°C warm wäre. Je kälter, desto weniger Stromaufnahme.
Das würd' ich so nicht direkt unterstützen, der Innenwiderstand steigt mit fallender Temperatur, ist halt ein Ionenleiter (Leiter 2. Klasse).
Du brauchts beim Starten eine "warme" Batterie, damit sie genügend Strom abgibt (elektro-chemischer Prozess, stark von der Ionenbeweglichkeit und generell exponentiell von der Temperatur abhängig).
Also nehme man einen Batteriewärmer, nimmt der aber Strom von der Batterie, dann ist die Kapazität, die Du mit der Erwärmung freisetzen wolltest, bei Wärmen 'draufgegangen, Hornberg läßt grüßen...
Also geht nichts über ein kleines Ladegerät, das Übernacht etwas Saft 'reinpumt und wenn man's gut machen will, auch eine elektrische Heizung mitbetreibt, denn vom geringen (Erhaltungs-) Ladestrom wird die Batterie nicht warm.
Einpacken in Alufolie (mit Schaum isoliert) wird vermutlich die Wärme, die beim Laden mit der Lima aufgebaut wird und ggf von der Heizung kommt, über Nacht nicht halten.
Ich steh' in 'ner Tiefgarage, leider direkt an 'nem Lüftungsfenster, habe also fast Außentemperatur und zwei Winter gings gut (730d)
Ort: Donaueschingen
Fahrzeug: 525tds E34 und 730D E38
Zitat:
Zitat von IMANUEL
Eine Batterie kann bei Null °C weniger Strom
in der gleichen Zeit aufnehmen als wenn sie
20°C warm wäre.
Je kälter, desto weniger Stromaufnahme.
Wenn eine Batterie im strengen Winter nicht
während des Fahrbetriebs erwärmt wird, dann
machen Batterieheizungen Sinn.
Wie zum Beispiel bei älteren Lkw's, bei denen die
Batterie in einem Metallkasten untergebracht ist.
Damit die im Winter geladen werden kann, kann
man am Auspuff einen Hebel umlegen, und das
Abgas wärmt den Batteriekasten und die Batterie
auf.
Vergaß man allerdings bei höheren Außentemperaturen
die Bypassklappe wieder zu schließen, dann wurde die
Batterie totgekocht.
Gruß Manu
ich bin ja auch nicht mehr ganz neu, deshalb erlaube ich mir diese Antwort.
Dein Trick stammt noch aus der Zeit, stammt noch aus der zeit, als der Chaufeur noch Chaufeur hieß, weil er morgens vor dem Start an seinem LKW die Ölwanne noch mit dem Petroleumbrenner vorwärmen musste.
Zurück zur Frage:
Das einzige "Mittelchen", das der Batterie hilft, besser über den Winter zu kommen ist die regelmäßige Pflege (Säurestand und -dichte). Da man aber bei den modernen Batterien nicht mehr an die einzelnen Zellen kommt, hilft nur, die Batterie in einem normalen Ladezustand zu halten. Entweder mit angemessener Bewegung des Autos, oder eben mit einem Ladegerät.
Die ganzen Verpackungs- und anderen Mittelchen helfen nur dem Verkäufer. Oder hast du schon mal einen Eisklotz in einer Styroverpackung gesehen, der ohne Energiezufuhr begann zu schmelzen?
Gruß Reiner
__________________ Ich liebe die Momente - vor allem die Drehmomente meines Diesels
Die ganzen Verpackungs- und anderen Mittelchen helfen nur dem Verkäufer. Oder hast du schon mal einen Eisklotz in einer Styroverpackung gesehen, der ohne Energiezufuhr begann zu schmelzen?
Also damals im Chemieunterricht, da habe ich mal gesehen ...
Ich frage zur Ergänzung auch deshlab, weil ich am Fuß operriert wurde und meinen Bimmer daher vorraussichtlich wohl mindestens die nächsten 6 Wochen erstmal nicht bewegen werden kann, höchstens zwei mal die Woche durch einen Bekannten.
Ich tendiere daher nach euren Ratschlägen zu einem Batterieladegerät mit automatischer Erhaltungsladung, was man also dauerhaft an der Batterie/Stromnetz lassen kann.
Kennt in dem Zusammenhang sich jemand mit dem Batterieerhaltungsladegerät von BMW aus und ob das was taugt?
Ort: Düren
Fahrzeug: Ford S-Max Titanium 2.0 TDCI (07/09), VW Bus T3 Westfalia Joker (3/81)
Hi,
diese sogenannten "Megapulse"-Geräte sollen sehr gut sein. Werden dauerhaft eingebaut und sollen die Lebensdauer der Batterie deutlichst verlängern.
Gibt's bei Conrad-Electronic für 59,95 €
So Leuts, hab mir jetzt ein Impulsladegerät besorgt.
Jetzt werfen sich mir nach dem studieren der Bedienungsanleitung zwei Fragen auf!
1. Da steht: Keine gefrorenen Batterien laden! Ähmm, dumme Frage: Ab wann fiert denn eine BMW-Batterie bitte ein und geht das überhaupt?
2. Weiter steht da, man soll die Batterie vorm Anschließen des Gerätes und dem Ladevorgang abklemmen. Ich ging davon aus, man kann die komplett angeschlossen lassen, sonst verliere ich ja alle "gespeicherten" Daten. Muss ich die nun abklemmen oder nicht?