Getriebeaufhängung- Temperatur fest?
Hallo,
ich habe nach einem Kipphebelbruch (ja genau, verursacht durch eine eingelaufene Nockenwelle/ loses Ölrohr!)eine neue Nockenwelle samt Kipphebel, etc. neu einbauen lassen. Nachdem die Werkstatt den Motor wieder zusammengebaut hatte, wollte man den Lauf prüfen, startete die Maschine und ließ sie im Leerlauf so vor sich hin tuckern. Der Zeitraum ist mir nicht bekannt.
Als man wieder nach meinem Wagen sah, da stellte man beim Öffnen der Haube eine deutliche Qualmbildung aus dem Bereich des Getriebeansatzes (Automatik) fest. Man überprüfte die Sache und stellte fest, dass das Automatikgetriebe sich so sehr aufgeheizt hatte, dass Unterbodenschutz (schwarzes Zeug) auf die Getriebeglocke getropft war und dort verqualmte. Stinken tut es auch jetzt noch, wenn der Wagen warm ist. Man überprüfte den Ölstand des Getriebes und ergänzte 2 Liter Öl.
Ich habe den Wagen nunmehr zurück und habe nun festgestellt, dass der Wagen nach dem Kaltstart im Leerlauf etwas unruhig läuft, dies hat er aber mit der alten Nockenwelle auch gemacht, ist wohl der LMM, und nunmehr leichte Vibrationen im Fussbodenbereich spürbar sind. Zudem habe ich festgestellt, dass es ein brummendes/ klopfendes Geräusch aus dem Schalthebel-/Handbremshebelbereich gibt, wenn ich rechts abbiege und dabei zügig Gas gebe.
Daher jetzt meine folgenden Fragen:
1. Kann ein Getriebe ohne dauernden Schaden zu nehmen mangels Öl im Leerlaufbetrieb mit Stellung P eine solche Wärme entwickeln, dass der Unterbodenschutz schmilzt? (Das Getriebe schaltet nach meiner Einschätzung normal wie vorher auch)
2. Kann durch die offensichtlich hohe Temperatur die Gummiaufhängung des Getriebes derart geschwächt sein, dass zum einen im unruhigen Leerlauf eine Vibration im Bodenbereich fühlbar ist, und zum anderen das Getriebe bei Kurvenfahrt und belastetem Antriebsstrang etwas aus der Flucht gerät und dementsprechend Kontakt zu anderen Bauteilen bekommt?
Danke und Gruß
Bayerli
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