Hallo liebe Leute und frohes Neues!
Kurzer Reisebericht vom Schneetrip in die Nähe von Chamonix/Albertville mit dem 740i.
Auf der Hinfahrt bin ich alleine gefahren und hab knapp 8 Stunden und 12 l gebraucht. Und das trotz Winterreifen und Limit 200.
Der Knackpunkt kam dann in ca. 1.600 Meter Höhe - die Hütte lag auf 1.800. Plattgefahrene Schneedecke, gespickt mit leckeren Eisplatten und min. 20 % Steigungen. Selbst die beiden Landies kamen ohne Ketten gut ins Stocken. Tja, und dann bin ich rund 100 Meter kontrolliert abgestürzt. Also rückwärts die Eisplatten wieder runtergerutscht. Mit stehenden Rädern rückwärts rutschen ist 'ne Erfahrung, auf die man wirklich verzichten kann. Naja, jetzt kann ich's und bekam als Anerkennung für den Rest des Urlaubs den Pilotenschein für den Defender - nach dem Motto "Mit dem am Steuer kann nichts mehr schiefgehen!"
Den 7er habe ich dann 200 m weiter unten endgeparkt und bin gestern mit Ketten hinten den Berg runtergeschlichen. Fazit: hochalpines Fahren ist im 7er selbst mit Conti Wintercontact und Ketten kein Spass. Ich wurde vom Fiat Panda 4 x 4 überholt.
Die Rückfahrt im Gespann mit den beiden Landies hat dann mit Stau rund 12 Stunden gedauert dafür aber auch nur 9 l Sprit gebraucht.
Defekte: Ein Absturz des Navis. Natürlich genau hinter der schweizer Grenze. Lies sich nur mit Parken und ganz Ausmachen beheben. Sonst ist die Kiste astrein gelaufen.