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		|  10.09.2008, 13:13 | #1 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 16.12.2007 
				
Ort: Oberhausen 
Fahrzeug: E38-750i Bj.1995 mit LPG...Golf5 1,9 TDI BJ.2007...BMW K1300S BJ.2009...GSF 1200S Bandit Suzuki Bj.2000...
				
				
				
				
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				 kipphebelwelle ausbauen ??? 
 ein freundliches hallo erstmal...ich habe da ein kleines problem bei dem mir hier sicherlich geholfen werden kann...ich habe schon einige themen hier gelesen zum thema kipphebelwelle ausbauen...aber einige fragen blieben ungeklärt...einige haben hier geschrieben das sie die welle nach vorne rausgezogen haben und eine schraube mit feingewinde in die kipphebelwelle geschraubt haben weil die welle hol ist und vorne ein feingewinde hat...wie gross muss die schraube sein ? länge und durchmesser ? warum müssen die kopfschrauben gelöst werden ? einige haben geschrieben das es reicht den visco und kühler auszubauen...da bei mir die kipphebel am zweiten zylinder gebrochen sind...also ihr seht ich hab fragen über fragen...wäre also wirklich nett wenn mir jemand sagen könnte wie ich am schnellsten und ohne viel aufwand die kipphebel tauschen könnte...viellen dank schonmal an alle die mir mit rat und ner anleitung beiseite stehn...
 PS ::: den zylinderkopf nehm ich nicht runter ich habe erst vor 3 monaten ne neue kopfdichtung eingebaut
 
 EDIT::::die kipphebel sind gebrochen weil sich die hohlschraube von der oilleitung losgerappelt hat und auch beim zweiten zylinder liegen blieb und nicht weil es materialermüdung oder verschleiss war
 
 NACHTRAG::::::::
 also ich heute bei bmw muhra angerufen weil ich nun deren meinung zum kipphebelausbau wissen wollte
 zu meinen erstaunen hab ich da soviele dinge erfahren die mich total verblüften...unter anderen war einer der kfz meister der meinung das der kopf ganz demontiert werden müßte weil wie schon unter von einen andern forummitglied die erwähnten aussparungen da seien und der andere sagte wenn man die schrauben löst wäre es völlig ausreichen solange man den kopf nicht runter nimmt das man die alte kopfdichtung wiederverwenden kann ( meine ist vor ca.3 - 4 monaten gewechselt worden ) ...zum thema kopfschrauben bin ich ja absolut verblüfft gewesen...da hab ich dann erfahren das für den m30 motor gar keine dehnschrauben vorgesehn waren sondern lediglich ganz normale stahlschrauben drin sind die man immer wieder verwenden kann...alles andere sei unnötig
 dann zu den drehmomenten die laut bmw unterlagen von bmw vorgeschrieben sind auskunft in diesen falle von bmw murha in oberhausen
 erster durchgang mit 60 Nm dann 20 min warten
 zweiter durchgang mit 80 Nm dann 25 minuten warmlaufen lassen und  mit 35 grad im winkel nachziehen
 zu den hohlschrauben in der ölleitung ist es laut bmw wirklich so das sie sich gerne losrappeln...die ventile sollten am besten zu jeder inspektion alle 10 bis 15 tkm kontrolliert und eingestellt werden...so das ist erstmal das was ich heute in erfahrung bringen konnte...
 
				 Geändert von BMW-Driver730i (11.09.2008 um 02:45 Uhr).
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		|  10.09.2008, 13:23 | #2 |  
	| Some say... 
				 
				Registriert seit: 23.05.2002 
				
Ort: Südhessen... 
Fahrzeug: 640i Cabrio F12, Cayenne 9PA Hybrid
				
				
				
				
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 Ohne Visco und Kühlerausbau wirst Du es bei eingebautem Kopf nicht schaffen, die Welle (zweiteilig) rauszubekommen.Das Stirnrad der Nockenwelle hat zwei Einkerbungen, und muss dementsprechend stehen, damit Du die Welle herausbekommst.
 
 Das Loch, durch welches die Welle geführt wird, ist mit einer Imbusschraube zugedreht, die natürlich erst raus muss.
 Dann musst Du die Federringe neben den Kipphebeln ausclipsen (geht mit der Hand), und dann hoffen, dass die Kipphebelwelle nicht zu fest sitzt.
 Mit der Schraube und dem Feingewinde kann ich Dir nicht weiterhelfen, nur dass Du mit der Welle vorsichtig sein musst, wenn Du sie wieder einbaust, da sie am Gewinde brechen kann, und sich möglicherweise beim leicht draufhämmern aufspreizen kann, was eine neue Welle bedeutet.
 
 Ohne Kopfausbau brauchst Du in jedem Falle das richtige Werkzeug und viel Geduld.
 Prüf die Schrauben der Ölleitung über der Nocke, die drehen sich gerne raus, wieder so eine oft auftretende Fehlerquelle, die laut BMW "nicht existiert".
 In etwa wie die Ölpumpenschrauben beim M60...
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		|  10.09.2008, 14:08 | #3 |  
	| _________________________ 
				 
				Registriert seit: 10.05.2003 
				
Ort: ... 
Fahrzeug: 730iA M30 (08.88), 316iA N46 (07.04), Yamaha FZS600 (09.01), Hako Rasentrac 800e
				
				
				
				
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 Ohne Zylinderkopfdemontage ist es GESTÜMPERTE ARBEIT mit zweifelhaften Erfolgsaussichten. 
 Die Zylinderkopfschrauben werden in einer bestimmen Art und Weise angezogen, das gleiche gilt auch für das Lösen ! Andernfalls ist es Stress für den Kopf, der ohnehin manchmal nicht ganz unproblematisch ist.
 
 ICH würde den Kopf noch einmal runter bauen. Wenn der sowieso erst kurz vorher ruter war, kann man sich das erneute Planen sparen und nur eine neue Kopfdichtung mit ein bischen Kleinkram verbauen.
 
 Machen kannst Du was Du willst, ICH würde nicht am falschen Ende sparen.
 
 Im Zweifelfall kannst Du nämlich in einem halben Jahr, vielleicht früher oder später, von Deiner 2. Kopfdichtungsreparatur berichten.
 
 So, und jetzt könne alle die auf mir gerne Rumhacken, die solch tolle Reparaturen auch schon ohne Kopfdemontage erledigt haben.
 
				 Geändert von Movie222 (10.09.2008 um 14:45 Uhr).
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		|  10.09.2008, 17:45 | #4 |  
	| street-legal racer 
				 
				Registriert seit: 07.01.2004 
				
Ort: Lelystad 
Fahrzeug: 633 csi 1980 /Renault Megane Estate plug in Hybrid 2022/ Kawasaki zzr600
				
				
				
				
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 Ohne kopfdemontage geht nix!!! Im kipphebelwelle sind aussparungen fur die schrauben. also halten die kopfschrauben diesen welle auf dem richtigen platz, und mussen die schrauben raus zum hebelwechsel. auch die nocke muss mann mal genau angucken. Meistens ist den auch eingelaufen und muss getauscht werden. Also starke schrauberstory's uber kipphebelwechsel ohne kopfdemontage    .
				__________________Ciao,
 
 Osl Jaap
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		|  10.09.2008, 20:00 | #5 |  
	| Dr. Hubraum 
				 
				Registriert seit: 15.07.2008 
				
Ort: Köngernheim 
Fahrzeug: E32 735iA, Klimaautomatik, Rottaler2 Chip (PD. 12.07.90)
				
				
				
				
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 Jepp, 
 seh ich auch so, mach keine halben sachen !
 
 Bestimmt geht das auch ohne Kopf abbauen, aber das kann und wird auf dauer in die Hose gehen.
 
 Was die Dehnschrauben betrifft müssten welche verbaut sein, zumindest wenn ich mir die Montageanleitung des Kopfes (mehrere Anzugsschritte der Schrauben) anschaue weist das auf Dehnschrauben hin.
 
 Um sicher zu sein ob es Dehnschrauben sind schau sie dir an, wenn sie in der Mitte dünner sind als am Kopf und Gewinde sind es Dehnschrauben.
 
 
 Gruß
 
 Peter
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		|  10.09.2008, 23:21 | #6 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 22.02.2012 
				
Ort: DK 
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
				
				
				
				
				      | 
				  
 Jo,genau so !Wenn Du schon Anfaengst,einige gebrochene Kipphebel Erneuern zu wollen,
 ist es ,auf Eurer Sprache Gesagt,reiner Murks.Der ZK muss runter.Was Du nun
 an Zeit und Geld Sparst,gibst Du spaeter Doppelt aus.Denn wenn 2 K-Hebel
 gebrochen sind,wer gibt Dir die Sicherheit,das nicht andere auch schon auf
 den besten Weg sind,ihren Geist Aufzugeben?Du kannst die Kipphebel nicht
 Zuverlaessig im Eingebauten Zustand Kontrollieren.Ich Glaube auch nicht,das
 die N.-Welle diesen Schaden,Fehlerfrei Ueberstanden hat.Wahrscheinlich sind
 die Gleitsteine der Gebrochenen K.Hebel Verschlissen.Dann hat die Nocke auf
 jeden Fall Riefen,oder es sind die Nockenspitzen,die ihr Mass und ihre Facon
 Verloren haben.Wenn nur ein K.-Hebel am 5.oder6.Zyl.defekt ist,ist fuer Dich
 sowiso Feierabend,weil jede Kipphebelwelle aus einer Vorderen,und einer Hin=
 teren besteht.Die Bekommst Du nicht raus,und Abgesehen davon,muessen dann alle Kopfschrauben Heraus,und der Kopf ist dann lose.Dann kannst Du
 ihn gleich ganz runter nehmen.Wenn Du wirklich Ruhe haben willst,tu Dir den
 Gefallen,nehme den Kopf runter,Zerlege ihn dann,und Kontrolliere alle Einzel=
 teile Sorgfaeltig.Bei so einer Reparatur Reinige ich immer die Ventile,und Mon=
 tiere i m m e r neue Abstreifkappen auf den Ventilfuehrungen.Diese Kappen
 sind Schleissteile,und deren Defekt bemerkt mann,wenn man beim Gaswechsel
 eine Blaue Rauchwolke am Auspuff hat.
 
 M.F.G.  Dansker
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		|  11.09.2008, 16:58 | #7 |  
	| schraubender Fahrer Premium Mitglied 
				 
				Registriert seit: 17.08.2002 
				
Ort: bei Wien 
Fahrzeug: F02 760 Li, K1200LT-Mü, Hyundai ix35
				
				
				
				
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 Den ZK MUSST du nur runternehmen, wenn einer der hinteren Kipphebel betroffe  ist, beim M30 kannst du bei den vorderen Zylindern auch ohne auskommen (wo genau ist dein Problem?). Korrekt die Schrauben nachher wieder anziehen sollte schon sein, keine Frage. Wenn du dabei den ZK nicht herunternimmst, kann dier natürlich passieren, dasss die Zylinderkopfdichtung nachher undicht ist etc, dann muss der Kopf natürlich runter. Wenn du ihn aber nicht runternimmst, kannst du dir jedoch massiv Arbeit sparen, da es reicht, den Kühler und die Visco sowie ein paar Verkleidungen am vorderen Ende des Motors sowie Zylinderkopfdeckel etc. abzunehmen. Das einzige besondere Werkzeug das du brauchst ist eine Gewindestange (Schraube wird zu kurz sein) die du vorne in die die hohlen Wellen reinschraubst zum rausziehen, dazu nur: Das ist kein normales Feingewinde!. Mehr Details siehe Suche bzw. wenn du mal gesagt hast, welche(r) Kipphebel hinüber ist.
 Meine letzte Erfahrung dazu: hatte einen Kipphebelbruch und bin nach der Methode dann noch ca. 40tsd km gefahren bis ich den Wagen verkauft habe.. Mit den original Zylinderkopfschrauben.
 
				__________________--FaF Newton 20 Jahre im Forum am 26.08.2022
 My Opinion may have changed, but not the fact that I am right.
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		|  11.09.2008, 23:19 | #8 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 16.12.2007 
				
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	Zitat: 
	
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					Zitat von Newton   Das einzige besondere Werkzeug das du brauchst ist eine Gewindestange (Schraube wird zu kurz sein) die du vorne in die die hohlen Wellen reinschraubst zum rausziehen, dazu nur: Das ist kein normales Feingewinde!. |  das wirft die frage auf die ich hier auch schon gestellt habe...welchen durchmesser hat dieses feingewinde ??? 
KANN MIR DAS ENDLICH EINER MAL VERRATEN ANSTATT IMMER NUR ZU ERWÄHNEN DAS ICH EINS BRAUCHE .....PUH IS DAS SCHWER  |  
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		|  11.09.2008, 23:48 | #9 |  
	| Erfahrenes Mitglied 
				 
				Registriert seit: 22.02.2012 
				
Ort: DK 
Fahrzeug: Mercedes W203, 1,8 Kompressor Coupe +Honda Magna 750V4
				
				
				
				
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 Hej Newton !Bin der Meinung,das da schon eine Portion Glueck dazu gehoehrt,wenn nach
 so einen Schaden die Nocke nicht auch was abbekommen hat. Worum es sich hier ja eigentlich Dreht,ist,das man die Ausgaben fuer eine neue ZKD sparen
 will.Rein Fachlich Gesehen,bin ich der Meinung,das es Richtiger ist,den ZK ab=
 zunehmen,und alle Einzelteile zu Kontrollieren,was uebrigens auch die anderen
 Mitglieder,die sich zu diesem Thema Geaeussert haben,meinen.Schon 2 Gruende Sprechen dafuer.1)Das man riskieren kann,das nach Wiederanzug der
 ZK-Schrauben,das Risiko besteht,das die ZKD Undicht wird.2)Die Unsicherheit,
 ob da nicht noch weitere Kipphebel Defekt sind,was man ja Leider im Einge=
 bauten Zustand nicht mit Sicherheit Bestimmen kann.In beiden Faellen,be=
 kommt man das erst zu Wissen,wenn der Motor laeuft.Fuer mich waehre dies
 ein zu Grosser Unsicherheitsfaktor,und wuerde diese Reparation gleich nach
 dem Buche machen.Denn Letztendlich Reden wir hier nicht um einen Lanz-
 Bulldogmotor,sondern um einen Hochleistungsmotor,der,wenn er Richtig
 Funktionieren soll,auch eine Vernuemftige Reparation Verlangt.
 
 M.F.G.  Dansk
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		|  12.09.2008, 12:13 | #10 |  
	| Dr. Hubraum 
				 
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Ort: Köngernheim 
Fahrzeug: E32 735iA, Klimaautomatik, Rottaler2 Chip (PD. 12.07.90)
				
				
				
				
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	Zitat: 
	
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					Zitat von BMW-Driver730i  das wirft die frage auf die ich hier auch schon gestellt habe...welchen durchmesser hat dieses feingewinde ??? 
KANN MIR DAS ENDLICH EINER MAL VERRATEN ANSTATT IMMER NUR ZU ERWÄHNEN DAS ICH EINS BRAUCHE .....PUH IS DAS SCHWER  |  Hi,
 
ich hab mal im Rep-Handbuch nachgeschaut, da steht leider nix über das Gewinde drin...... doof eigentlich.
 
Egal, ich kenne das Proplem mit Unbekannten Gewinden bei diversen Wellen bei denen eine Ausziehschraube benötigt wird. Wir haben das immer schnell und einfach gelöst.
 
Schau welcher durchmesser das gewinde hat 8, 10 oder 12mm. Wenn es z.B. ein 10er Gewinde ist nimmst du eine Schraube M8 und wickelst FEST dünnes Gewebeband drumrum bis du auf 10mm kommst. Jetzt kannst du die Schraube langsam in das Feingewinde Drehen und die Welle  herausziehen. 
 
Wenn die Welle zu fest sitzt, mit dickem Lappen und Rohrzange (ohne die Welle zu beschädigen) vorsichtig durch leichtes drehen lockern.
 
Gruß
 
Peter |  
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