Hallo!
Habe gerade eine erleuchtende Runde mit Herrn IN*A auf dem Beifahrersitz gedreht
Das Problem gestaltet sich wie folgt:
Ich gleite mit 110 daher, gebe mit etwas Nachdruck Gas, so dass vom 5. in den 4. runtergeschaltet wird und gehe direkt wieder vom Gas, es wird vom 4. wieder in den 5. hochgeschaltet. 3-5 Sekunden nach diesem Schaltvorgang tut es einen leichten Schlag im Auto.
Gut, jetzt habe ich mal den Drucksteller #4 in der EGS beobachtet, das ist der Onkel für die Wandlerüberbrückungskupplung. Der Wert pegelt irgendwo zwischen fast 0 (Kupplung offen) und 750 mA (Kupplung zu).
Der spielt permanent schön hin und her, schließt unter leichter Last schön gleichmäßig bis 750 mA und alles ist butterweich.
Bis eben auf o.g. Fall - da steigt der Strom nach Hochschalten in den 5. Gang erst langsam auf ca. 620 mA - um dann schlagartig auf 750 mA zu springen -
und genau in dem Moment ruckt's im Auto, da die Drehzahl vom schubabgeschalteten V12 etwas plötzlich nach oben hin angeglichen wird.
Gut - Ursache gefunden: Das EGS-Steuergerät knallt mir bei eben o.g. Situation die Wandlerkupplung rein (sonst aber fast immer butterweich, nicht spürbar).
Aber wieso tut es das?! Defekt im Steuergerät? Softwarebug?
Oder stellt es eine Drehzahlkonstellation fest, wo es sich sagt "Hmm Mist, da passt etwas nicht 100%ig, ehe es schlimmer wird, knall ich halt die Kupplung schnell noch ganz rein, auch wenns nicht optimal ist.."?
Der Fehlerspeicher schweigt sich dazu natürlich aus.