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15.08.2014, 10:59
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#1
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.01.2011
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i BJ.99 FL Motorcode:M73N
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Zusätzliche LiFePo-Batterie sinnvoll?
Hallo Zusammen!
Wie bei anderen auch muss ich wahrscheinlich meine Bordbatterie (Doppelbatteriesystem) wieder ersetzen. Obwohl ich sie selbst in den Wintermonaten meist alle 2 Wochen pflegegeladen habe, zeigt mein Ladegerät immer Defekt an. Vermutlich Zellenschluss
Da ich nebenbei auch so ein verrückter Car-Hifi-Freak bin, ist es nicht so unüblich AGM/GEL-Batterien als Zusatz zu verbauen. Wer es kennt weiss das sie eine höhere Ruhespannung haben und auch teilweise die Starter stützen.
Nun gibt es ja schon seit einiger Zeit auch für den CarHifi-Bereich die LiFePo-Batterien. Laut Beschreibung soll sie neben 13,2V Ruhespannung auch der Sulfatierung der eigentlichen Hauptbatterie entgegenwirken. Nebenbei hat dieser Batterietyp hervorragende Eigenschaften die Leistung bis zur letzten Sekunde knappe 99% abzugeben.
Angeregt von hier überlege ich nun das kleine Teil auch bei mir zu verbauen. Zwar komme ich mit meiner Gesamtmusikleistung nicht über 1kW RMS, aber nahe dran. Neben den eigentlich nur positiven Effekten verspreche ich mir auch das die obere Batterie von der kleinen LiFePo4 unterstützt und gepflegt wird. Ein User in dem Forum fährt hauptsächlich nur paar KM-Kurzstrecke seit paar Jahren und das ohne Probleme.
Da aber über 90% der Fahrzeuge kein werkseitiges Doppelbatteriesystem verfügen, frage ich mich ob es zu irgendwelchen Problemchen mit dem Trennschalter oder der Ladung von den dann 3 Batterien kommen könnte?
Anschliessen würde ich die LiFePo parallel zur oberen Bordbatterie ohne zusätzlichen Trennschalter (macht für den Zweck auch keinen Sinn), aber natürlich gesichert. Die serienmässige Ladeleitung mit 70qmm sollte ja auch mehr als ausreichend sein oder?
Gruss
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15.08.2014, 11:30
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#2
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seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
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also so einfach mit dem Parallel schalten geht das nicht, denn die Bleibatterie mit ca. 12,3V Leerlaufspannung würde dir die 13,2V der LIFEPO "leersaugen", denn Spannungsdifferenz ergibt Stromfluß!
Wie sieht es bei der LIFEPO bei der Ladespannung aus? Reichen die max. 14V (falls deine Lima die auch liefern kann) aus im die LIFEPO zu laden?
Vermutlich wirst du einen Ladekonverter benötigen, 1. zur Trennung vom KFZ-Netz und 2. zur vernünftigen Ladung.
Vermutlich wird dir TRANSPORTER alias Michael dazu mehr sagen können... der hat solche Konverter im Betrieb 
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15.08.2014, 11:41
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#3
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.01.2011
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i BJ.99 FL Motorcode:M73N
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Laut Hersteller soll das mit dem Parallelschalten wunderbar funktionieren. Ohne Trennschalter. Die beiden Batterien sollen sich gut ausgleichen, klar das man beim ersten anklemmen das ganze wie einen Kondensator mit Widerstand/Lampe handeln soll. Diese LiFePo hat eine eingebaute Ladeelektronik und soll somit wie handelsübliche Bleibatterien zu laden sein.
Hier ne kleine Beschreibung.
Denke aber das Transporter auch mehr dazu sagen kann.
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15.08.2014, 11:51
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#4
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seit 19.2.19 Nichtraucher
Premium Mitglied
Registriert seit: 23.05.2009
Ort: Kappel |bei VS
Fahrzeug: E38 - 740d Bj.12/99, Suzuki Ignis 04/20, TEC 585 Ducato244 m.4HP20
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also laut dieser Beschreibung funktioniert das parallele Laden... aber wie sieht es aus im Ruhezustand? Also wenn keine Lima die Spannung über den 13,2V hält?
Sobald die Spannung unter die 13,2V der LiFePo fällt, fließt eben von dieser ein Strom in Rictung der PB Batterie... und zwar so lange bis beide die gleiche Spannung haben... das heißt die LiFepo ist über Nacht leer  Also muss in die Ladeleitung eine Diode rein, welche einen Rückfluß verhindert und die angeschlossenen Geräte (Musik) muß vom Bordnetz getrennt sein.... alles in allem nen Mords Aufwand. Abhilfe wäre: Die "kleine" Bordbatterie durch eine entsprechend dimensionierte LiFePo ersetzen => jetzt wir es teuer 
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15.08.2014, 12:22
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#5
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 22.01.2011
Ort: Berlin
Fahrzeug: E38 750i BJ.99 FL Motorcode:M73N
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Hab mir mal erlaubt gewisse Facts aus dem Thread von den Usern Lumpi23,Gack,thomasik und zu kopieren:
- Einer hatte immer nur 12,4V Leerlaufspannung im E46, mit der LiFePo glatte 13V
- Wie würde die Installation konkret aussehen? Da kein Laden erforderlich ist, einfach nur Batterie ohne weitere Elektronik wie Relais, Balancer usw. parallel zur AGM? Einfach parallel
- Im Gegensatz zum LiFePo ist keine "monitoring" (überwachen) notwendig, oder? Vielleicht hin und wieder mal nachmessen. Aber ich muss nix bezgl. Zellendrift usw. beachten? Es ist ein passiver Balancer on board. Also NICHTS ist notwendig
- mit Sicherheit wird nach einer Woche das Spannungsniveau etwas niedriger sein aber sicher nicht unter dass der AGM und mit Sicherheit mehr als mit 2 AGMs die sich ja auch gegenseitig langsam entladen.
Kennlinie zum Laden: Die nehmen was sie brauchen
also ich hab das mit nem Netzteil getestet. Bei 14,7V ziehen die Dinger nicht mehr als der maximale Ladestrom zulässt und der sinkt auch recht schnell auf die Hälfte ab.
- die Technik ist zwar eine gänzlich andere, aber der Einsatzzweck ist (im Fall von CarHifi) derselbe. Sowohl LiFePo als auch Stinger, Kinetic und Co sind zusätzliche Stromspeicher, die im Kofferraum in der Nähe der Endstufen platziert werden können.
Man nimmt das was man bekommen kann: LiFePos haben ausschließlich Vorteile ggü AGM-Batterien, außer dass sie halt viel mehr kosten. Sie sind leichter, kompakter, liefern vergleichbare Ströme und verlängern sogar das Leben der Werksbatterie.
- wäre recht interesannt zu wissen ob ma ein Trennrelais einbauen muss oder nicht...
ich würde extra KEIN Trennrelais verbauen.
Das etwas höhere Spannungsniveau der LiFePos schützt die anderen Batterien von Sulfatierung und erhöht vermutlich deren Lebensdauer.
Bei meinem Test hatte ich nach einer ausgedehnten Hörsession und einer Nacht Ruhe immer noch 13,3V im Leerlauf.
Also die Gründe würden mir reichen um sie einzusetzen.
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