VA Revision alle 100TKm?

[at4wobe1]

Kann es sein, dass ich nach 100TKm wieder die Vorderachse erneuern muss. Hab damals alles Lemfoerder Teile verwendet.

Gruß,
Wolfi


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[Setech]

Wenn sie ausgeschlagen ist ist es eben so. 100Tkm ist doch fast üblich. Je nach dem wo und wie du fährst. Man muß ja nicht gleich alles machen. Die Spurstange hält ja etwas länger. Was ist denn fällig?

[pfeiffer]

Bei mir sind es sogar alle 50 - 60 Tkm ( sowohl E32 als auch E38 ). Habe aber täglich einen Waldweg mit einigen Kratern zu befahren. Von 100 Tkm träume ich.

Grüße
Michael

[mahooja]

War doch schon beim e32/34 so das die Vorderachse gerne schwächelt. Schwerer Vorderwagen/Motor, schwache Vorderachse. Dann noch Sportfahrwerke und Niederquerschnitts-Gummis. Da sind 100tkm doch schon mehr als zu erwarten wäre. Ist ja auch kein all zu hoher Kosten-/Arbeitsaufwand im Bezug auf das Fahrzeug. Frisch gemacht bringt es aber dafür das Fahrgefühl weshalb wir alle unsere Bimmer haben

[Orgel]

....ich denke auch die Fahrweise macht es aus....ich habe bei 160.000km die VA überholt und jetzt nach 3 Jahren sowie 270.000km fährt er sich immer noch ordentlich....fahre aber zu 95% nur Autobahn....es waren Lemförder Teile....

[Andrzej]

Zitat von at4wobe1

Kann es sein, dass ich nach 100TKm wieder die Vorderachse erneuern muss. Hab damals alles Lemfoerder Teile verwendet.

Gruß,
Wolfi


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Mit original Teilen schaffst Du locker mehr als 100Tkm, weil Zuebehoer aber meistens Halbschrott liefert, Mann nur mit Haelfte von dessen Laufleistung rechnen kann, muss jedoch zugeben, das das zum halben Preiss geht...

[Maxinizer]

Zitat von Andrzej

weil Zuebehoer aber meistens Halbschrott liefert

Wieso sollte denn Zubehör Schrott sein? Vor allem Lemförder?

[BKirk]

Hallo,

Zitat von Maxinizer

Wieso sollte denn Zubehör Schrott sein? Vor allem Lemförder?

ich habe seinerzeit für das Studium mein Industriepraktikum bei einem großen Automobilzulieferer absolviert, u.a. auch in der Qualitätskontrolle für Motorenteile. Dort gab es drei Qualitätsklassen:
1.: Teile innerhalb der vorgegebenen Toleranzen: --> Original ins Werk zum Automobilhersteller für die laufende Fertigung.
2.: Teile nach einem sanften Schlag mit einem Kunststoffknüppel an der vereinbarten Messstelle innerhalb der Toleranz: --> zum Automobilhersteller für das Ersatzteillager.
3.: Teile auch nach dem Schlag mit dem Knüppel noch immer außerhalb der Toleranz: --> ab in den Zubehörhandel.

Nur Exemplare mit sichtbaren Schäden oder so weit außerhalb der Toleranz, dass sie nicht mehr eingebaut werden könnten, wurden aussortiert. Ich gehe mal davon aus, dass das in der Branche allgemein üblich ist.

Gruß
Boris

[Andrzej]

Zitat von Maxinizer

Wieso sollte denn Zubehör Schrott sein? Vor allem Lemförder?

Hab ich doch nicht Schrott sonder Halbschrott geschrieben, oder nicht? Man kann das auch anders formulieren: zum hablen Preiss nur haelfte vom originaele Qualitaet. Es ist volig egal, ob sich die Teile Lemfoerder, Meyle, Febi oder TRW nennen, vom Haltbarkeit sind sie sich sehr aenlich und das ist mehr oder weniger haelfte vom Ori.
Boris hat das auf'm Punkt gebracht: Erstausruester meistens bis 120-150Tkm hielten, originaelle vom Freundlichen 80-100 und Zuebehor selten 60 ueberspringt...

[Setech]

Letztlich muss es jeder für sich selber entscheiden.
Meine Erfahrung ist, dass die Teile aus dem Zubehör etwa ein drittel kosten und mehr als halb so lange halten. Ich kaufe eben die Lemförder oder auch Meyle-Teile. Von Schrott oder Halbschrott kann man da nicht reden. Und ein Praktikum bringt einem auch nicht den tiefen Einblick in die Firma.

Ich habe schon eine Vorderachse revidiert, die Teile haben 280€ gekostet und die fahren sich immer noch sehr gut und das ist gut 80000km her.

Es ist immer eine Einzelfallentscheidung. Als Beispiel, bei Zündkerzen. Es gibt welche die halten 30000km und welche 60000km. Beim V12 nehme ich die Langläufer. Beim R6 nehmen ich die günstigeren, weil der Wechsel einfach einfach ist.