Hi,
wer hat das schon einmal gehabt? Habe einen 2000er E38/4.4 umgerüstet und mir ist schon auf der ersten Fahrt (10 km) zur Gastanke (gefahren auf Benzin) auf dem OBD-Tester aufgefallen, dass der Wert der langsamen Korrektur viel zu hoch war. Im Normalfall liegt er bei 5 bis 8%, hier allerdings lag er bei gut 20% (auf beiden Bänken). Das liegt oftmals an "Problemen" mit Falschluft (poröse oder gerissene Unterdruckschläuchen). Beim Besprühen mit Bremsenreiniger gab es hier allerdings keine Drehzahlveränderung. Auch läuft er im Leerlauf und in der Teillast sehr gut (Lambdaregelung zwischen 0 Volt und 0,8 Volt).
Wird allerdings voll beschleunigt, so wird normalerweise für die Volllastphase die Lambdaregelung außer Kraft gesetzt und der Wert bleibt voll fett. Hier allerdings kippt der Lambdawert voll ins Magere und bleibt auf 0 Volt. Was sich bei weiterer Beschleunigung durch Magerruckeln bemerkbar macht.
Dieses macht er im Benzin- wie auch Gasmodus. Der Wagen hat gerade einmal 88.000 km. Sobald man die Volllastphase verläßt, regeln auch wieder die Lambdasonden.
Nun liegt der LMM im Verdacht, als wir ihn abzogen, hatten wir schon gedacht, das Problem gelöst zu haben, da er für die weiteren Kilometer, auch in der Volllastphase wieder anfettete, bzw. regelte. Allerdings, als wir dann den Fehlerspeicher löschten (LMM-Entfernung wurde als zusätzlicher Fehler erkannt), kam er danach nicht wieder in die Puschen. Aufstecken des LMM brachte in der Volllast nichts, dagegen regelte er wieder im Stand und in der Teillast.
Hat jemand vielleicht noch nen Tipp
mfg Erich M.