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Hab das jetzt mal zusammen gestellt fuer die einfachere Uebersicht, damit das nicht weiter verwechselt wird. Hier mal wo was ist, und Querschnittsszeichnungen, wer das genauer erklaert haben will, bitte auf meine Tipseite gehen und da den kompletten Artikel aufrufen. In wilder Reihenfolge, jeder der da was reparieren will, weis eh wie es ungefaehr aussieht.
und nun geht es weiter mit den Infos dazu, kommt noch was nach, bitte nicht dazwischen posten
Nummern in Abbildung Regelventil, siehe Zeichnung:
1: Drehschieber
2: Hebel
3: Ruecklauf
4: Vorlauf
5: zum Verteiler
6: Druckablassschraube
7: Absteckbohrung
Durch Erhoehen der Hinterachslast federt das Fahrzeug ein. Hierbei verdreht sich der Stabilisator und betaetigt ueber eine Stange den Drehschieber am Regelventil in Richtung heben.
Bei laufendem Motor kann nun das Oel zum Verteilerstueck und von dort ueber den Druckspeicher in die Federbeine und unter die Daempferkolben gelangen. Durch diesen Oeldruck wird die Karosserie angehoben und gleichzeitig verdreht sich der Drehschieber des Regelventils zurueck in die Nullage (Konstruktionslage). Mit Erreichen der Nullage schliesst das Regelventil und das von der Kolbenpumpe gefoerderte Oel fliesst durch die Ruecklaufleitung in den Oelbehaelter zurueck. Durch das Mindestdruckventil kann der Systemdruck hinter dem Regelventil nicht unter p = 30 bar fallen. Das Ueberdruckventil begrenzt den maximalen Druck und oeffnet bei p = 130 bar.
Die Abstimmung im Regelventil sorgt dafuer dass die waehrend der Fahrt auftretenden dynamischen Ein- und Ausfederbewegungen nicht ausgeregelt werden.
Die Nulllage kann man feststellen, denn im Drehschieber ist ein Loch und im Gussteil des Ventil, wenn man durch diese beiden Loecher (Absteckbohrung Nr. 7) einen kleinen Schrauberzieher oder Draht durchschieben kann = Uebereinstimmung der Lage, das ist Nullage.
ich habe das Ventil gestern mal geöffnet - Bilder dazu unten.
Symptom bei diesem Ventil war absolute Funktionslosigkeit.
Ursache war ein verkanteter Ventilstößel. Da beginnt auch gleich das Problem:
Der Stößel bewegt sich in einer Bohrung des Gehäuses und wenn diese Bohrung - was ich vermute - nicht mehr einwandfrei ist, blockiert das Ventil.
Vielleicht baut man es auch zusammen und es funktioniert dann wieder längere Zeit problemlos, wer weiß.
Defekte Dichtringe habe ich nicht feststellen können. Eine Besonderheit ist jedoch der Dichtring des Steuerkolbens: Dieser hat ein Quadratisches Profil und ist aus härterem Material. Dieser Ring dürfte für die meisten undichten Regelventile verantwortlich sein. Von außen ist nur eine Staubmanschette über die Kolbenachse geschoben.
Noch eine Bemerkung zu den Stirnloch-/Zapfenschlüsseln: In meinem Fundus war kein passender zu finden, wir arbeiten da schon mit den größeren Kalibern.
Ich habe die Deckel je mit einem Körnerschlag gelöst und mit einer passenden, abgewinkelten Seegeringzange aufgedreht.
Das funktioniert problemlos, eine dreiwöchige Einlage in Rostlöser vorausgesetzt Gruß..... bubilein
Und da ist alles demontiert, jedes Einzelteil zu sehen, 46 Bilder von Brian.
Auch wenn die kleinen Bilder links teilweise nur ein rotes Kreuz zeigen, wenn man sie anklickt, dann gibt es schoene grosse Bilder
So, heute haben wir mal ein Regulierventil demontiert, da der gute Bryan in in USA in obigem Link nicht mehr wusste, wo alle Teile hinkommen, und danach fragte. Speziell die kleinen Kugeln, und wie der Hebel auf die Welle aufgesetzt wird, damit die Ventile geschlossen sind, wenn der Hebel auf Nullstellung steht. Die Welle hat sehr kleine Uebersetzungen wo der Hebel aufgesteckt wird.
Hier mal die Bilder und Erklaerungen von Mike (Hairywithit) some numbers and guide