Hi Freunde,
spart Euch das Geld. Es kann bestenfalls sich NICHTS verändern. Eher wird es sogar schlechter, weil man die sorgfältig ausgetüftelte Additivkombination der Öle durcheinanderbringt.
Beim Zumischen mit Feststoffen wie Teflon oder MOS2 besteht auch noch die Gefahr, daß sich das Zeugs zu größeren Teilchen zusammenklumpt und dann den Ölfilter zusetzt! Dann wir die Filterumgehung aktiv und ihr fahrt mit ungefiltertem Öl, was so richtig böse auf die Lebensdauer geht. Wird ein Motor mit Filter betrieben, hat er nur ca. 3 % des Verschleißes als ohne!
Nicht ohne Grund ist die Garantie futsch, wenn man mit Ölzusätzen fährt! Macht lieber etwas früher einen Ölwechsel und nehmt besseres Öl (höheree API-Klassifikation) und das bringt echt was!
Ach so, da gab es mal einen Test mit so einem Mega-Zusatz, der auch stark verbesserte Notlaufeigenschaften versprach:
Eine Automobilzeitschrift nahm zwei gleiche Gebrauchte mit vergleichbarem Kilometerstand, machte bei beiden einen Ölwechsel und bei einem kippte man das Zeugs noch hinzu, fuhrt damit einige tausend Kilometer, und dann ließ man das Öl ab, um zu Testen, wie weit die beiden Autos denn ihrer Schmierung beraubt noch kämen.
Ergebnis: Beide fielen zur gleichen Zeit aus. Effekt = 0 (Null, Zero, Nullinger)
Würde das was bringen, wäre es vom Automobilhersteller empfohlen oder gar vorgeschrieben. Dann würden die selber so einen Saft an ihre Kundschaft für teures Geld verticken (da das Zeug sich für wenig Mäuse produzieren läßt und für sehr viel mehr Mäuse verkaufen läßt wäre das eine schöne Einnahmequelle). Macht aber keiner.
Gruß
Harry