Hallo zusammen,
hatte über 3 Jahre Probleme mit dem Rückwärtsgang (F-Kolben, Ölwechsel bei ZF Holzwickede und die Aussage von H. Jäger), der Wagen fuhr kaum rückwärts und hatte keinen richtigen Kraftschluss. Sonst war mit dem Getriebe alles in Ordnung, auf "D" lief alles einwandfrei. In der Zeit habe ich ein gebrauchtes Getriebe inkl. Wandler geholt und später sogar noch eins günstig gekriegt.
Vor einem Monat wollte ich nach der Restauration der Karosse mein Glück versuchen - ein gebrauchtes Getriebe inkl. Wandler wurde verbaut. Nach dem Tausch lief alles gut, Rückwärtsgang wieder i.O. und sogar etwas weichere Schaltvorgänge. Die Freude war aber von kurzer Dauer, jetzt nach ca. 1500 km gibt es Probleme:
1. Stottern bei Teillast, vor allem wenn man langsam Gas gibt
2. ebenfalls im Teillastbereich ein leises Geräusch, schwer zu beschreiben, vergleichbar mit dem Windgeräusch bei undichten Fenstern
3. Getriebnotprogramm kommt regelmäßig, Fehlerspeichereintrag "Wandlerkupplung zu hoher Schlupf" und "Drucksteller EDS3", der 3. Gang bleibt dann eingelegt
Der Ölstand wurde gestern kontrolliert, keine Verbesserung (Dichtung am Schaltseil musste noch gewechselt werden, es gab also einen leichten Ölverlust, Dichtung am Abtrieb soll auch feucht sein, Dichtung der Antriebswelle kam vor dem Einbau neu).
Habe den Wandler im Verdacht, vor allem wegen Pos. 1. Könnte auch ein Folgeschaden vom leichten Ölverlust sein.
Für mich stellt sich die Frage, was ich als nächstes tun soll:
Den Wandler von meinem Getriebe einbauen, den Schaltkasten wechseln und die Dichtung der Abtriebswelle
oder
Wenn der Wandler getauscht werden soll, den Wandler von meinem Getriebe und direkt ein anderes gebrauchtes Austauschgetriebe verbauen (stammt von dem Wagen von r&y).
https://www.7-forum.com/forum/showth...ighlight=beute
Habe am 07.09. den Werkstatttermin, bis dahin überlege ich noch.
Wenn jemand noch was empfehlen kann - danke im Voraus.
Gruß
Wolfgang