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habe heute den Kurbelwellensensor erneuert ( dieser machte Probleme und stand im Fehlerspeicher ). Es sind 6 neue Zündkerzen gemacht worden, danach wollte ich die Lambdasonden tauschen, jedoch wurden die falschen geschickt ( sind also noch die alten ).
Es sind jetzt keine Fehler mehr im Motorsteuergerät ( M52B28 ), die Lambdasonden konnten gelöscht werden ( warum auch immer das jetzt möglich war ).
Leider läuft der Motor immer noch zu Fett ( Lambda 0.92 ca. ). Meine Vermutung ist Falschluft, absprühen mit Bremsenreiniger hat keine Veränderung ergeben.
Wenn ich den Öldeckel aufmache steigt die Drehzahl an ( von 770 auf 900 ca. ).
Folgende Werte wurden im Leerlauf ausgelesen ( bei Lambda 0.92 gemessen :
Lambdasonden stehen beide auf 4.93V
Leerlaufdrehzahl 777U/min
Ansauglufttemp. 52 Grad
Drosselklappenpotentiometer 0.72V
Gesamtluftbedarf 16.7kg/h
Kühlwassertemp. 90 Grad
Last !117,16 mg/Hub ( Skala geht von 0-7 )
Luftbedarf LL-Steller !16.75 Kg/h ( Skala geht von 0-10 )
Ich würde hier auf Fremdluft tippen, da der Motor laut den Werten versucht gegen zu Regeln aber es nicht schafft.
Hat irgendjemand eine Idee wo ich anfangen sollte zu suchen.
Danke schon mal im voraus.
lg
Fredi
Meine Vermutung ist Falschluft, absprühen mit Bremsenreiniger hat keine !Veränderung ergeben.
Ich würde hier auf Fremdluft tippen, da der Motor laut den Werten versucht
gegen zu Regeln aber es nicht schafft.
Hmmmm,
Die L-Sonden und das Siemens 41.1 sind fûr einen ziemlich breiten Bereich fähig. Falschluft sollte es also in sehr erheblichen Mengen geben wenn die Sonden es wirklich nicht mehr schaffen, das AFR zu regeln.
Was der Bremsenreinigertest nicht genau bestätigt.
Wi läuft denn der Motor ? Absacken beim Gas geben ? Leerlauf stabil ?
er läuft eigentlich ruhig im Leerlauf ( 770U/min ca. ), ab und an regelt irgendetwas und die Drehzahl ändert sich kurz, pendelt sich dann aber wieder ein ( Klima ist aus ). Wenn man der LMM abzieht regelt er sich komplett auf die Standardwerte und bringt auch einen Fehler, das selbe passiert beim Drosselklappenpotentiometer. Beim Starten ist er kurz bei ca. 1100 und regelt dann runter auf die Leerlaufdrehzahl.
Gasannahme und Leerlaufdrehzahl sind meiner Meinung ok, mein Mechaniker meint nur das LLD etwas zu hoch sei.
Wir haben den ganzen Ansaugtrakt abgesprüht mit Bremsenreiniger, aber keine Drehzahlveränderung fest gestellt.
Ich kann irgendwie nicht glauben das beide Lambdasonden defekt sind, letztes Jahr waren die Abgaswerte Ok, das Gemisch ist auf beiden Seiten vom Auspuff gleich zu fett.
Ich weiß nicht wo ich anfangen soll.
Danke
Lg
Fredi
Ort: Leipzig
Fahrzeug: E38-740i (04.98) ; Mini Cooper SE ; VW Polo 86C
Die Falschluft verteilt sich ja nicht gleichmäßig auf alle Zylinder, deshalb können durchaus manche Zylinder zu fett laufen obwohl der Lambda Wert unter 1 liegt.
Das MSG versucht ja das zu magere Gemisch anzufetten, weshalb dann in alle Zylinder einer Bank mehr Kraftstoff eingespritzt wird.
Drehzahlschwankungen hatte mein 728i auch. Erst 5w40, danach 5w30, was besser wurde und dann 0w40. Natürlich mit einem Liter Ölverbrauch bei 10-12k km. Jetzt habe ich Ravenol 0w40 drinnen. Verspricht das kein Ölverlust ist, aber habe ich trotzdem, wenn auch nur sehr gering. Motor hat keine Drehzahlschwankungen mehr. Denke mal das dieses Öl auch ein wenig abdichtet. Anders kann ich mir das nicht erklären.
mal ein kleines Update zu meinem Problem.
Kurbelwellensensor neu, Zündkerzen neu.
Wir haben heute mal einen neuen Luftmassenmesser verbaut, leider ohne Veränderung ( immer noch zu fett in beiden Auspuffseiten )
Wir werden am Montag mal die Lambdasonden ausbauen und den Motor starten, um zu sehen was er macht und wie er regelt.
Fehler sind keine hinterlegt. Nur im Shadowspeicher hab ich folgendes gefunden:
215 ASC / MSR Signalkombination unplausibel
Fehlerhäufigkeit: 0
Logistikzähler: 0
Motordrehzahl 0.00 1/min
Last 212.44 mg/hub
Geschwindigkeit 30.0 km/h
Motortemperatur -48 Grad C
Abgasrelevanter Fehler
Fehler momentan nicht vorhanden statischer Fehler
Kann mir jemand sagen was das genau heißt?
Die Ansaugung werden wir auch mit einer Nebelmaschine testen ( kann ja nur vor der Drosselklappe undicht sein wenn er zu fett läuft ), wenn dahinter müsste er ja zu mager sein.
Wenn sonst noch jemand eine Idee hat bin ich für alles offen.
Danke
Lg
Fredi
o Kats überprüft --> OK
o Ansaugung überprüft --> OK
o neuen Luftmassenmesser getestet, keine Veränderung
o Lamdasonden abgesteckt, keine Veränderung
o Lamdasonden gegen getauscht, keine Veränderung
o Kühlmitteltemperatursensor überprüft --> OK
o Kühlmitteltemperatursensor abgesteckt, keine Veränderung
o Leerlaufschalter ausgelesen --> OK
Das Auto läuft viel zu Fett.
Was auffällig ist, die Lambdasondenspannung steht wie betoniert auf 4.9 Volt, egal was wir machen ( Sonden abgesteckt, Einspritzventil abgesteckt usw. ). Die Spannung hat noch nie einen anderen Wert angezeigt ( mit In_a nicht und Gutmanntester auch nicht ).
Danach habe ich mal auf Verdacht mit IN_A die Adaptionswerte gelöscht und siehe da, perfekte Werte. Auto abgestellt und neu gestartet, alles wieder beim alten ( viel zu Fett ).
Wir haben mittlerweile den Verdacht das es am Motorsteuergerät liegt und dieses einfach nicht mehr regelt. Die Hardware rundherum ist in Ordnung.
Meine Frage : Was muss ich machen wenn ich ein gebrauchtes Motorsteuergerät kaufe und einbaue, ist das plug and play oder muss die EWS codiert werden usw.
Wie finde ich am besten heraus welches das richtige ist ( Erstzulassung 9/97,VFL Motor M52 ).