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BMW 7er, Modell E32 |
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10.02.2009, 19:59
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#11
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.04.2008
Ort:
Fahrzeug:
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Zitat:
Zitat von Denis!
Haste nen Rechts- oder Linkslenker?
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Rechts, da muste ich mich auch erstmal dran gewönen
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10.02.2009, 20:01
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#12
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.04.2008
Ort:
Fahrzeug:
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Zitat:
Zitat von Andre628
Es gab/gibt nur das Werk in Rosslyn.
Damals wurden die Fahrzeugteile nach Südafrika verschifft und dort "nur" zusammengeschraubt. Heut ist das ein wenig anders...
Ich habe auch schon gelesen, das teilweise e34 und E31 in Rosslyn gebaut wurden. Also warum nicht auch der E32... Die 186 Stück vom E23 745 wurde ja defintiv bis '87 dort gebaut, genau wie der 333i seinerzeit.
Ich bin mal gespannt, was du herausbekommst.
André
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Bis jetzt habe ich noch nicht einmal eine email adresse auf der BMW seite gefunden aber ich hab die telefon nummer vom werk in Rosslyn gefunden dierufe ich also morgen mal an vieleicht können die weiter helfen.
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11.02.2009, 14:20
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#13
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.04.2008
Ort:
Fahrzeug:
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So ich habe grade mit BMW Südafrika Telefoniert, bis jetzt wissen die noch nicht einmal wo sie anfangen sollen zu suchen aber die freundliche frau am telefon meinet sie würde mit ihrem Manager sprechen und dann auf mich zurück kommen, wir werden sehen.
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11.02.2009, 15:23
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#14
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.04.2008
Ort:
Fahrzeug:
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Daten für die Fahrgestellnummer: DA3....
Typschlüssel: GA48
Katalysator: ohne
Sichtschutz: nein
Lenkung: rechts
Getriebe: automatisch
Baureihe: E32
Ausführung: Südafrika
Bezeichnung: 730i M30
Motor: M30
Karosserie: Limousine
Produktionjahr: 02/1991
Werk: Dingolfing
So nun steht aber bei mir im auto Made in Südafrika und erstzulassung 01.01.91 drin irgendwie past das ja nicht zusammen
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11.02.2009, 17:06
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#15
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.11.2006
Ort: Unterschleißheim
Fahrzeug: E32-750iL (10.91.), E23-735i Werkskat (03.85), G22-430i (02.21)
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Zitat:
Zitat von ZA730i
So nun steht aber bei mir im auto Made in Südafrika und erstzulassung 01.01.91 drin irgendwie past das ja nicht zusammen
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Das mit dem Produktionsdatum ist merkwürdig. Das als Produktionsort Dingolfing steht, würde mich jetzt erstmal nicht irritieren.
Falls (!) dein E32 im CKD (Completely Knocked Down) Verfahren entstanden ist, wäre die Abweichung erklärbar.
Dann wurden sämtliche Fahrzeugteile deines E32 aus dem normalen Ablauf im Stammwerkes Dingolfing entnommen, "gesammelt", gekennzeichnet und in einer großen Kiste nach Südafrika verschifft. Gewissermaßen hat der Entstehungsprozess in Dingolfing begonnen...
In Rosslyn wurde dein 7er bzw. der fertige Bausatz dann lackiert und zusammengebaut ...
André
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11.02.2009, 23:18
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#16
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Erfahrenes Mitglied
Registriert seit: 08.04.2008
Ort:
Fahrzeug:
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Zitat:
Zitat von Andre628
Das mit dem Produktionsdatum ist merkwürdig. Das als Produktionsort Dingolfing steht, würde mich jetzt erstmal nicht irritieren.
Falls (!) dein E32 im CKD (Completely Knocked Down) Verfahren entstanden ist, wäre die Abweichung erklärbar.
Dann wurden sämtliche Fahrzeugteile deines E32 aus dem normalen Ablauf im Stammwerkes Dingolfing entnommen, "gesammelt", gekennzeichnet und in einer großen Kiste nach Südafrika verschifft. Gewissermaßen hat der Entstehungsprozess in Dingolfing begonnen...
In Rosslyn wurde dein 7er bzw. der fertige Bausatz dann lackiert und zusammengebaut ...
André
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Ich denke auch das sie die kompleten autos vorgefertigt verschift haben und nur die endmontage hier stadt gefunden hat, aber daas versuche ich noch einmal in erfahrrung zu bringen.
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12.02.2009, 00:40
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#17
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Sammler!
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: Mülheim a. d. Ruhr
Fahrzeug: 730i Individual Limousine (´93), 740i Individual Limousine (´93), 740i Individual Sonderserie (´93), 750iL Limousine (´92)
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Blöde / ökonomische Frage:
Ist das denn soviel effizienter, das Ding in Teilen zu versenden und dan zusammen zu bauen?
Ich weiß zwar, daß ein Bausatz von Conrad günstiger ist, als eine aufgebaute Platine, aber mit Versand und allem bin ich da bei einem Auto etwas überfragt... 
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12.02.2009, 04:43
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#18
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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das ganze Prinzip der knock down kits ist doch der niedrigere Steuersatz. Ist doch in Thailand, China, Indien etc pp genau so.
Man will Arbeitsplaetze schaffen, deshalb sehr hohe Steuern auf fertige Autos, teilweise in einigen Laendern ueber 200% damals (Korea), knock down kits sind dann viel weniger besteuert oder sogar Steuerfrei, da man ja Arbeitsplaetze schafft.
gab/gibt sogar Imprtverbote fuer komplett fertige Autos, wenn lokale Produktion geschuetzt werden soll.
zitiert aus wiki:
Completely Knocked Down (CKD) und die schwächere Form Semi Knocked Down (SKD) bzw. Partly Knocked Down (PKD) bezeichnen Fertigungsarten in der Fahrzeugproduktion, bei denen für den Export in einzelne Länder nicht komplette Fahrzeuge, sondern Bausätze gefertigt werden. Grund für die CKD-Fertigung sind zumeist die extrem hohen Einfuhrzölle für Komplettfahrzeuge, die in manchen Fällen über 100 % betragen können, wohingegen teilzerlegte oder komplett zerlegte Fahrzeuge deutlich niedriger verzollt werden.
Die CKD-Fertigung ist besonders in so genannten Schwellenländern als Kompromiss sehr beliebt. Einerseits bleiben für den Automobilhersteller die Investitionen überschaubar, da keine Blechpressen aufgestellt werden müssen, komplexe Aggregate wie Motoren, Getriebe, Cockpits und Elektrik meist als ganzes importiert werden und so Endmontagelinien leicht auf andere Fahrzeugtypen umgerüstet werden können. Andererseits findet ein großer Teil der Wertschöpfung in dem Markt statt, in dem das Fahrzeug verkauft wird.
Beim CKD-Verfahren wird die Karosserie noch vor Ort aus einzelnen Teilen und bereits verschweißten Teilegruppen (sog. Zusammenbauten) verschweißt, während beim SKD- oder PKD-Verfahren die Roh-Karosse als Ganzes importiert wird. So spart man die Investition in einen lokalen Karosseriebau, welcher nach einem Presswerk die zweitgrößte Investition in Fertigungsmittel im Automobilbau darstellt. Ein Beispiel ist der MAN Lion’s Coach, dessen Karosserie aus dem Werk in Ankara, Türkei, unter anderem nach Querétaro, Mexiko, exportiert wird und dort für den lokalen Vertrieb auf ein lokal gefertigtes CKD-Chassis montiert wird.
Werden Fahrzeuge zwar fast vollständig im Herkunftsland gefertigt, jedoch für den Export wieder teilweise auseinandergebaut, oder werden vorab Details in der Produktion ausgelassen, spricht man von CBU-Fahrzeugen (Completely Built Up). Ein Beispiel ist hier der Kleintransporter Mercedes-Benz Sprinter, der für den Vertrieb in den USA zwar vollständig in Deutschland (Düsseldorf und Ludwigsfelde) gebaut wird, jedoch ohne die markentypischen Details. Er wird ohne Kühlergrill, Lenkrad und Beschriftungen produziert, vor dem Versand wieder in vier bis fünf Teilegruppen zerlegt und vor Ort von der ebenfalls zum Daimler-Konzern gehörenden Firma Freightliner wieder zusammengebaut, mit Freightliner-Insignia versehen und lokal als Freightliner Sprinter vertrieben.
Fahrzeuge, die bereits mit Blick auf eine CKD-Fertigung entwickelt wurden, finden sich – zumeist als so genannte Weltautos – z. B. in den Programmen von Fiat (Palio, Siena), Škoda (Fabia) und Dacia (Logan).
Von „ http://de.wikipedia.org/wiki/Completely_Knocked_Down“
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12.02.2009, 16:05
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#19
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Sammler!
Registriert seit: 25.10.2003
Ort: Mülheim a. d. Ruhr
Fahrzeug: 730i Individual Limousine (´93), 740i Individual Limousine (´93), 740i Individual Sonderserie (´93), 750iL Limousine (´92)
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Danke Erich, für die sehr ausführliche Dokumentation.
Das macht damit alles durchaus Sinn!
Worüber ich mich allerdings aufregen könnte ist das Faktum, daß diese ganzen Länder der Meinung sind, sie müssen IHREN eigenen Markt schützen.
Sind die Deutschen denn eigentlich so blöde???
(Ist fast schon ne rethorische Frage!)
Erich, Du wirst es am besten wissen, wie beispielweise ein Deutsches Luxusauto in Japan besteuert wird - meinem Wissen nach beispielsweise nicht nur bei der Einfuhr ins Land, sondern auch jedesmal bei der Einfuhr in einen Parkplatz (kleines Wortspiel)!
Auf dem Umschlagplatz im Bremer Hafen stehen tausende von Deutschen Luxusautos, die in alle Welt verschifft werden und dort teuer besteuert werden.
Im Gegenzug stehen die Löschplätze voll mit asiatischen Reisschüsseln, die hier zu billigsten Spottpreisen angeboten werden (können)!
Deutschland hält offensichtlich nicht viel vom Schutz des eigenen Marktes - siehe auch Abwrackprämie:
Davon profitieren in erster Linie die Importeure, weil sie kleine, knuffige "abgasreduzierte" Autos liefern.
Vielleicht profitieren noch Firmen wie Opel und Ford davon, alle anderen haben inklusive Belegschaft das Nachsehen.
Gute Nacht, Deutschland...
Ach so: Habe letztens ein Fahrzeug des Ordnungsamtes gesichtet, wer glaubt, das es ein Deutsches Fabrikat war, ist schief gewickelt, es war ein schickerm neuer Renault Megane, oder so was... 
Geändert von Denis! (12.02.2009 um 19:20 Uhr).
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12.02.2009, 16:17
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#20
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Shogun
Registriert seit: 19.07.2002
Ort: Joso
Fahrzeug: E32 750iL 11/88
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in Japan gibt es keine Importbeschraenkungen fuer Autos. Der Markt ist voll offen, sogar Rechts- und Linkslenker sind zugelassen in einem Rechtslenkerland, was in vielen anderen Laendern nicht erlaubt ist.
Frueher als mein E32 zugelassen wurde, da gab es noch eine 20% Luxussteuer auf PKW ueber 2000 cc Hubraum, aber das ist auch schon lange vorbei. Aber das galt fuer alle Fabrikate, Kleinwagen werden heute immer noch steuerlich beguenstigt durch niedrige Steuern, hat aber nichts mit Einfuhrzoll zu tun.
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